Studie soll Klarheit schaffen
Wels fragt bei seinen Jugendlichen nach

Der Welser Jugendreferent Gerhard Koiß (li.) möchte mit der neuen Studie erfahren, wo bei den Jugendlichen der Schuh drückt. | Foto: BRS
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Der Welser Jugendreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) hat nun eine Studie mit der Befragung Jugendlicher in Auftrag geben. Ziel ist es, die aktuelle Denkweise der Jugendlichen, aber auch ihre Sicht auf die Zukunft zu erfassen.

WELS. Laut Stadt zähle die Jugend heute zu der Gruppe, die unter den aktuellen, "multiplen Krisen" am meisten zu leiden hat. Es sei daher wichtig, die Bedürfnisse der Jugendlichen in einer Studie auszuwerten. "Als Stadt müssen wir Jugend-Bedürfnisse kennen, um entsprechend für ihre Zukunft planen und gestalten zu können", erklärt der zuständige Referent Gerhard Kroiß und weiter: „Die Studie soll aufzeigen, wie die Jugendlichen heute denken, was sie sich von ihrer Stadt Wels und für ihre Zukunft wünschen." Anhand der Ergebnisse möchte die Stadt Wels insbesondere die Bereiche Freizeit, Bildung und Wohnen für Jugendliche "zukunftsfit“ gestalten können.

Klarheit über die Welser Jugend: Die Stadt möchte wissen, wohin es strategisch in Zukunft gehen soll. | Foto: BRS
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Welser Grüne zeigen sich bestätigt

Vor allem Gemeinderat Alessandro Schatzmann (Grüne) sieht die Forderungen seiner Partei bestätigt: „Es erfreut mich, dass zumindest ein Punkt des Grünen Jugendmasterplans umgesetzt wird. Diesen haben wir im Oktober letzten Jahres eingebracht. Damals wurde er aber still und heimlich im Ausschuss vom Tisch gewischt." Schatzmann bekrittelt aber, dass Kroiß seiner Meinung nach die Idee als eigene "verkaufe". „Hoffentlich folgen der Umfrage keine weiteren leere Worte, sondern Taten,“ fügt der Grüne hinzu.

Der Welser Jugendreferent Gerhard Koiß (li.) möchte mit der neuen Studie erfahren, wo bei den Jugendlichen der Schuh drückt. | Foto: BRS
Klarheit über die Welser Jugend: Die Stadt möchte wissen, wohin es strategisch in Zukunft gehen soll. | Foto: BRS
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