Korruptionsbekämpfung und Transparenz
Wels auf Platz zwei nach Wien

Bürgermeister Andreas Rabl (l.) mit Eva Geiblinger und Alexander Picker von Transparency International Austria.
 | Foto: Stadt Wels
  • Bürgermeister Andreas Rabl (l.) mit Eva Geiblinger und Alexander Picker von Transparency International Austria.
  • Foto: Stadt Wels
  • hochgeladen von Mario Born

Die Stadt Wels liegt als Newcomer bei der Transparenz in der Kommunalverwaltung österreichweit auf Platz zwei. Das geht aus dem aktuellen Ranking von Transparency International Austria (TI-Austria) hervor.

WELS, WIEN. Den ersten Platz konnte Wien für sich beanspruchen, auf Platz drei folgen Linz und Graz. Salzburg liegt mit zehn Prozentpunkten Abstand auf Platz sechs. Wels hat sich im Vergleich zur Wertung von 2019 um fast 20 Prozentpunkte gesteigert: Mit insgesamt knapp 79 Prozent schaffte es die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs damit auf den silbernen Stockerlplatz. „Es ist unsere Aufgabe, verantwortungs- und sinnvoll mit dem Budget der Stadt umzugehen. Bei uns werden alle Zahlen, Vergaben oder Projekte offengelegt. Jeder kann jederzeit in das Haushaltsbuch der Stadt Wels Einsicht nehmen", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ). "Transparenz ist das Mittel gegen Korruption und schafft Vertrauen. Die Auszeichnung von TI-Austria bestätigt, dass wir gerade im Bereich der Transparenz viel bewegt haben.“

Graz und Wien verdrängt

Konkret hat Wels im Bereich Budget – Haushalt, Finanzplan, Rechnungsabschluss, Bericht der Kontrolleinrichtung–  die Stadt Graz und im Bereich Verkauf öffentlichen Eigentums – Bekanntmachung Angebote zum Verkauf, Verträge, Gesamtes öffentliches Anlagevermögen – die Bundeshauptstadt Wien jeweils als Best Practice Beispiel verdrängt.

Besonders erfreut zeigt sich TI-Austria über die Welser Transparenz bei Budget, Finanzen und Rechnungswesen, da dieser Bereich auch für die Bürger von großem Interesse ist.

Zum Hintergrund

TI-Austria hat die Websites der 80 einwohnerstärksten Städte und Gemeinden Österreichs auf Transparenz überprüft und diese nach Vollständigkeit, Auffindbarkeit und Übersichtlichkeit bewertet. Die Forderungen von TI-Austria liegen vor allem auf einem proaktiven Informationsfluss über alle Bereiche der Kommunalverwaltung. Städte und Gemeinden müssen sich zudem bei der Vergabe öffentlicher Aufträge systematisch um Korruptionsprävention bemühen und die Rahmendaten aller Vergaben der öffentlichen Verwaltung an einem Ort vollständig veröffentlichen.

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