Aus dem Gemeinderat
Neue Kindergärten für Pernau
![Hier soll der dritte Kindergarten Ecke Negrelli-/Schafwiesenstraße im Stadtteil Pernau entstehen. | Foto: Stadt Wels](https://media04.meinbezirk.at/article/2019/05/02/6/18991506_L.jpg?1556854327)
- Hier soll der dritte Kindergarten Ecke Negrelli-/Schafwiesenstraße im Stadtteil Pernau entstehen.
- Foto: Stadt Wels
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WELS. Der Gemeinderat gab jetzt den Weg frei für die Errichtung eines dritten Kindergartens im Stadtteil Pernau. Situiert wird er in der Negrellistraße/Schafwiesenstraße statt wie bislang geplant im "Kaiserschützenpark". Die bestehenden werden zudem erneuert.
Die Mitglieder des Stadtparlaments segneten dafür am Montag, 29. April, den Kauf von rund 10.600 Quadratmetern Grund ab. Kostenpunkt: rund 1,4 Millionen Euro. Dank des neuen Standorts ist es nun möglich, statt einer zwei Krabbelstubengruppen einzurichten. Die Gesamtanzahl der fünf Kindergartengruppen bleibt unverändert. "Die Herbergssuche für den neuen Kindergarten in der Pernau hat nun ein glückliches Ende genommen", so die zuständige Stadträtin Margarete Josseck-Herdt (FPÖ).
Bauoffensive
Wie berichtet, ist das Platzangebot in den städtischen und privaten Kinderbetreuungseinrichtungen in der Pernau mittlerweile beengt: Die insgesamt zehn Kindergarten- und vier Hortgruppen sowie die Krabbelstubengruppe sind voll ausgelastet, teils müssen Räume parallel genutzt werden. Deshalb erfolgt zunächst die Errichtung des Kindergartens am neuen Standort. Als nächster Schritt wird der alte Kindergarten Lessingstraße abgerissen und neugebaut. Im Zuge dessen sollen zwei Krabbelstuben- und fünf Kindergartengruppen geschaffen werden.
Die Kinder werden während der Bauphase im neuen Kindergarten in der Negrellistraße/Schafwiesenstraße unterkommen.
Sollte die Bevölkerung in der Pernau weiter wachsen, gibt es zudem die Option auf Adaptierung des zweiten bestehenden Kindergartens: Der Standort Herderstraße könnte dann erweitert oder neugebaut werden. "Es ist uns weiterhin ein großes Anliegen, dass jedes Welser Kind einen passenden Betreuungsplatz bekommt“, bekräftigte Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ).
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