Labordiagnostik hat neuen Leiter

WELS. Alexander C. Haushofer wurde mit 1. November zum neuen Leiter der zusammengelegten Institute für Medizinische und Chemische Labordiagnostik mit Blutbank im Klinikum Wels-Grieskirchen bestellt. Damit tritt er die Nachfolge von Primar Gerold Aspöck an, der in den Ruhestand geht.
„Voll Freude und Elan übernehme ich die Leitung des Instituts für Medizinische und Chemische Labordiagnostik mit Blutbank. Zu meinen wichtigsten Aufgaben zähle ich die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und Instituten des Hauses. Die Laboratoriumsdiagnostik ist eine Schlüsselstelle in jedem Krankenhaus und je besser das fächerübergreifende Denken funktioniert, desto besser ist die Qualität des Hauses", ist Haushofer überzeugt.
Der gebürtige Wiener promovierte im Jahr 1984 an der Medizinischen Universität Wien. Sein beruflicher Werdegang führte ihn zunächst in die pharmazeutische Industrie. Seine Ausbildung zum Facharzt für Medizinische und Chemische Labordiagnostik absolvierte er im Krankenhaus der Stadt Wien – Lainz. Ab 2001 war er als 1. Oberarzt am Institut für Laboratoriumsmedizin des Landesklinikums St. Pölten tätig. 2002 erfolgte die Anerkennung des Additivfaches Humangenetik durch die ÖÄK. 2003 wurde ihm von der Karl-Franzens-Universität Graz die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für das Fach Medizinische und Chemische Labordiagnostik erteilt.
Die wissenschaftliche Tätigkeit von Dozent Haushofer ist durch eine große Zahl von Publikationen dokumentiert. Er ist Mitglied von mehreren Expertengremien und fachspezifischen Vereinigungen, seit 2008 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie.
„Es ist gelungen, mit Herrn Dr. Haushofer einen neuen Institutsleiter zu bestellen, der in hohem Ausmaß langjährige fachliche Erfahrung, wissenschaftliche Expertise und fundierte Managementkenntnisse vereint“, unterstreicht Dietbert Timmerer, Geschäftsführer Klinikum Wels-Grieskirchen.