Neue Infrastruktur in der Pernau
Besseres Radfahren im Welser Industriegebiet

Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert und der Referent für Stadtentwicklung, Ralph Schäfer, zeigen sich erfreut, denn: Im Welser Gemeinderat wurde grünes Licht für eine Verbesserung der Radfahrsituation in der Pernau gestellt. | Foto: Stadt Wels
  • Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert und der Referent für Stadtentwicklung, Ralph Schäfer, zeigen sich erfreut, denn: Im Welser Gemeinderat wurde grünes Licht für eine Verbesserung der Radfahrsituation in der Pernau gestellt.
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Das Industriegebietes in der Welser Pernau soll mit dem Fahrrad künftig sicherer erreichbar und durchquerbar werden können. Dafür werden laut Gemeinderatsbeschluss ein neuer Geh- und Radweg sowie ein Ausbau der bestehenden Rad-Infrastruktur sorgen.

WELS. Schwerverkehr ist im Welser Stadtteil nichts Neues, denn: Es ist das Industriegebiet der Messestadt. Nun wurde im Gemeinderat einstimmig für eine Verbesserung der Radfahrsituation vor Ort gestimmt: Statt auf die stark befahrene Gaswerkstraße angewiesen zu sein, soll ein neuer Geh- und Radweg von der Kreuzung Wiesenstraße zum Mühlbach und weiter zur bestehenden Brücke Abhilfe schaffen. Zusätzlich werde der bestehende anschließende Geh- und Radweg bis zur Schafwiesenstraße verbreitert. „Mehr und bessere Radwege waren dringende Anliegen der Pernauer bei den vorjährigen Stadtteilumfragen", so der Referent für Stadtentwicklung, Ralph Schäfer (FPÖ):

"Der nunmehrige Beschluss kommt diesem Wunsch entgegen und verbessert die Erreichbarkeit des Industriegebietes deutlich.“

Um das geplante Tiefbauvorhaben durchführen zu können, führe die Stadt einen Grundtausch mit den Eigentümern mehrerer privater Liegenschaften durch: Mehr als 1.600 Quadratmeter öffentliches Gut – darunter fast die gesamte Gaswerkstraße – werden laut Magistrat aufgelassen und dafür rund 650 Quadratmeter auf den bisherigen privaten Flächen neu begründet. „Das Radfahren in der bestehenden Gaswerkstraße gleicht derzeit wegen des starken Schwerverkehrs einem Spießrutenlauf" erklärt Mobilspätstadtrat Stefan Ganzert (SPÖ):

"Ich freue mich schon, wenn die neuen Verkehrsflächen fertig sind und diese unbefriedigende Situation der Vergangenheit angehört.“

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