Haimbuchner war zu Besuch
17 Verfahren nach Babyparty
Die Babyparty in Steinhaus, bei der auch LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) zu Besuch war, hat nun rechtliche Folgen.
STEINHAUS. 17 Verwaltungsverfahren sind jetzt laut Krisenstab des Landes wegen der Storchenfeier in Steinhaus eingeleitet worden. Der Strafrahmen beträgt bis zu 1.450 Euro, ebenso für die Verletzung der Ausgangsbeschränkungen. Weitere je 500 Euro Strafe kommen für Nichteinhaltung des Mindestabstandes und Verletzung der Maskenpflicht hinzu.
30 Gäste bei Party
Wie berichtet, waren Anfang März rund 30 Gäste zusammengekommen. Darunter hätten sich auch Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner sowie Bürgermeister Harald Piritsch (beide FPÖ) befunden. Laut Behörde und Medienberichten sei der Nachwuchs eines Gemeindemitarbeiters gefeiert worden. Piritsch und Haimbuchner gaben an, nur kurz dem frisch gebackenen Vater gratuliert zu haben und dabei im Freien gewesen zu sein. Bei Haimbuchner sei zwei Tage danach sein Corona-Test positiv verlaufen. Er musste sogar auf der Intensivstation behandelt werden. Mittlerweile ist er wieder zuhause, aber noch nicht zurück im Amt.
Aus Haimbuchners Büro hieß es laut ORF, der LHStv. werde sich kommende Woche wieder persönlich zu Wort melden – es wird erwartet, dass er dann auch zu der Storchenparty Stellung nimmt. Sein Amt dürfte er aber auch dann noch nicht wieder aufnehmen.
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