Kopfschmerzen: Der Ursache auf den Grund gehen

WELS. Rund 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen unterscheidet die internationale Kopfschmerzgesellschaft. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung hat schon einmal unter Kopfschmerzen gelitten. 14 Prozent der Frauen und sechst Prozent der Männer in Österreich leiden an Migräne – meist einseitigen, hämmernden stark ausgeprägten Kopfschmerzen, die oft von Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet werden. Aber auch Spannungskopfschmerzen und großteils schmermittelresistente Cluster-Kopfschmerzen sind häufig. Treten die Attacken regelmäßig auf, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen um die Ursache abklären zu lassen und eine geeignete Behandlung zu finden.
Neben Medikamenten können auch alternative Methoden wie Akupunktur, Shiatsu, Homöopathie, Kinesiologie oder Bioresonanz den Leidensdruck verringern.
„Kommt jemand wegen Kopfschmerzen oder Migräne zu mir, versuche ich der Ursache auf den Grund zu gehen und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen“, erklärt die Kinesologin Agnes Gabriele Spath. Mittels Kinesiologie findet sie Blockaden oder Stressreaktionen im Körper, auch die Bioresonanz oder sanfte Impulse durch Handauflegen setzt sie erfolgreich bei Kopfschmerzen ein. „Hauptgrund für Kopfschmerzen ist oft Stress“, weiß Spath. Belastung durch Elektro-Smog, Ängste oder ungesunde Ernährung, die den körpereigenen Säure-Basen-Haushalt stören, sind ebenfalls oft mitverantwortlich für Migräneattacken. Auch strukturelle Probleme, etwa in der Wirbelsäule, oder Blockaden in den Gelenken und Organen können Kopfschmerzen verursachen. Ist dies der Fall, sei die Zusammenarbeit mit Physio-, Shiatsutherapeuten oder Masseuren oft sinnvoll.
Kooperation ist für Spath ohnehin sehr wichtig, keinesfalls will sie Schmerzmittel verteufeln. Und: „Sehr hilfreich und wichtig ist auch, dass die Betroffenen mithelfen und mitarbeiten um eine Veränderung im Körper und bei den Schmerzen zu erreichen“, sagt sie.

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