Corona-Impfung
20.000 wollen sich bei Spar impfen lassen
Weit über 20.000 Mitarbeiter von Spar – davon über 3.500 aus Oberösterreich haben sich bereits zur freiwilligen betrieblichen Impfung angemeldet. Seit Donnerstag, den 20.5. wird nun auch am Betriebsgelände der Spar-Zentrale Marchtrenk, eine von über 23 in ganz Österreich verteilten Impfstraßen, geimpft.
MARCHTRENK. Als Österreich-weiter Nahversorger ist Spar eines jener Unternehmen, die bei der Aktion „betriebliches Impfen“ mitmachen dürfen. Etwa 10.000 Beschäftigte in ganz Österreich sind aus verschiedenen Gründen bereits vor der betrieblichen Impfung geimpft worden – zum Beispiel, weil sie in ihrer Freizeit Helfer beim Roten Kreuz sind oder Mitglieder regionaler Feuerwehren. In Summe werden von insgesamt rund 50.000 also weit über 30.000 Mitarbeiter von geimpft sein. „Wir sind sehr froh, dass wir bei dieser Aktion mitmachen können und so unseren Mitarbeitern frühzeitig einen guten Schutz anbieten können. Wir hoffen, dass möglichst viele dieses Angebot annehmen. Es bedeutet ein großes Stück mehr Sicherheit und Normalität für jeden Einzelnen, die Firma und die Gesellschaft,“ so Fritz Poppmeier, Spar-Vorstandsvorsitzender.
Auch in Marchtrenk wird geimpft
„Die Spar-Zentrale Marchtrenk hat über 290 Outlets – diese verteilen sich auf ganz Oberösterreich oder liegen an Randgebieten zu Niederösterreich und Salzburg. Marchtrenk ist geografisch gut gelegen und ist öffentlich, sowie mit dem Auto für alle, die das freiwillige Angebot nutzen wollen, gut erreichbar“, so Jakob Leitner, Geschäftsführer der Spar-Zentrale Marchtrenk. Zur Vorbereitung und Verteilung des Impfstoffs wird Spar vom zuständigen Gesundheitsministerium und dem Bundesministerium für Landesverteidigung unterstützt.
„Die Schutzimpfung ist ein entscheidender Schlüssel auf dem Weg in unser gewohntes Leben. Mit gebündelten Kräften schaffen wir es, allen Oberösterreichern ein zeitnahes und niederschwelliges Impfangebot zu ermöglichen. Die Aktion ‚betriebliches Impfen‘ stellt eine wesentliche Säule der oberösterreichischen Impfstrategie dar und ich freue mich über die hohe Impfbereitschaft“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP).
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