Bundeslehrlingswettbewerb Maler
Jesse Kainz erreicht den siebenten Platz

- Bundeslehrlingswettbewerb der Maler: Jesse Kainz holt Platz 7
- Foto: Tamara Bartl & Lukas Müllner
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Ein starkes Zeichen für Engagement, Handwerk und Durchhaltevermögen setzte Jesse Kainz, Lehrling bei Farbe & Wohnen Müllner in Waidhofen/Thaya, beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Maler in Graz. Mit einer beeindruckenden Leistung sicherte sich die junge Handwerkerin aus Kleinzwettl den 7. Platz im österreichweiten Vergleich.
WAIDHOFEN/THAYA. Der Wettbewerb stellte hohe fachliche Anforderungen: So musste der Grazer Uhrturm als Hauptmotiv exakt von einer Vorlage vergrößert und millimetergenau auf eine Platte übertragen werden. Darüber hinaus galt es, ein durchdachtes Farbkonzept zu entwickeln, einen Farbton präzise nachzumischen und eine Schriftfolie fachgerecht aufzubringen und auszumalen.

- Bei der Arbeit
- Foto: Tamara Bartl & Lukas Müllner
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Die Bewertung umfasste zahlreiche Kriterien: Neben Maßgenauigkeit und Gestaltungskonzept wurde großer Wert auf die Perfektion von geraden Linien, die Sauberkeit und Genauigkeit bei Ecken und Spitzen, die Gesamtwirkung sowie viele weitere gestalterische und technische Details gelegt. Ergänzend mussten die Teilnehmer:innen auch einen Speedwettbewerb absolvieren, in dem Schnelligkeit und Präzision gleichermaßen gefordert waren.
"Starke Leistung"
„Ich bin unglaublich stolz auf Jesse – auf ihre starke Leistung, aber vor allem auch auf ihre Haltung und Ausdauer in dieser intensiven Wettbewerbssituation“, betont Lukas Müllner, Geschäftsführer des Ausbildungsbetriebs. „Sie hat sich in einem herausfordernden Umfeld durchgesetzt und bewiesen, welches Potenzial in unserem regionalen Nachwuchs steckt.“

- Jesse Kainz und Lukas Müllner
- Foto: Tamara Bartl & Lukas Müllner
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Jesse Kainz absolviert bei Farbe & Wohnen Müllner die Doppellehre Maler:in und Bodenleger:in – eine Kombination, die sowohl kreatives Feingefühl als auch handwerkliche Präzision verlangt. Ihr Erfolg beim Bundeswettbewerb zeigt, wie hochwertig die Ausbildung in regionalen Betrieben ist und welch große Zukunftsperspektiven das Handwerk bieten kann.
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