Therapie
Cranio Sacral: Die Hilfe in der Schwangerschaft

- Der Bereich der Beschwerden Abhilfe schafft
- Foto: Dangl
- hochgeladen von Barbara Dangl
HEINREICHS. Magdalena Weiss aus Heinreichs begann vor kurzem ihre Ausbildung in Cranio Sacral abzuschließen. Diese Balance soll angeblich eine gute Möglichkeit sein, Schwangerschaftsbeschwerden Abhilfe zu schaffen. Unsere Redakteurin, hochschwanger wollte dies am eigenen Leibe testen und ihren geschundenen Rücken etwas gutes tun.
Cranio Sacral. Was ist das?
Die Cranio-Sacral-Therapie (vom Lateinischen cranium: Schädel; sacral: das Kreuzbein (os sacrum) betreffend: „Schädel-Kreuzbein-Therapie“, auch Kraniosakraltherapie) ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Thorax, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und Schädel ausgeführt werden.
Die erste Sitzung
Beim Reingehen fühlt man sich gleich mal wohl. Vor allem weil ihr Studio nicht eingerichtet ist, wie in einer Arztpraxis. Unsere Redakteurin kostet es allerdings Überwindung, die Sache auf sich wirken zu lassen, da sie es ein wenig mit Homöopathie vergleicht. Doch Weiss schaffte es mit ihrem Know How zu überzeugen und mit gemischten Gefühlen begann der Kampf gegen die Rückenschmerzen. Die Lagerung mit Babybauch gestaltete sich ein wenig schwierig aber für den Profi kein Problem.
Ergebnis
Zum Schluss war unsere Redakteurin leicht schläfrig, wirkte aber durchaus entspannt. Gleich sofort setzte natürlich keine Wirkung ein, aber es war die erste Nacht in der sie sich nicht selbst lagern musste und auch die erste Nacht in dem sie nicht von Rückenschmerzen wach wurde. "Zu schaffen machte mir nur das nervige Sodbrennen. dabei soll Cranio Sacral auch unterstützend angewendet werden. Dies werde ich in der nächsten Sitzung dann testen. Ich kann es nur jeder Schwangeren ans Herz legen, diese Therapie zu versuchen. Wenn es sogar einer Skeptikerin wie mir geholfen hat", so die Redakteurin.



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