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Echt dreist: Coronabetrug mit Urinprobe bei betagter Frau

- Foto: michael-jasmund
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Die Polizei warnt vor immer dreisteren Maschen bei Haustürbetrügern. Betagte Menschen meist Opfer.
Ziel von Haustürbetrügern sind gerne ältere und alleinstehende Menschen. Die Tricks werden laut Polizei immer dreister. So versuchte sich vergangene Woche ein Mann, unter dem Vorwand einen mobilen Corona Test durchführen zu müssen, Zutritt zu einer Wohnung.
Um die Mittagszeit läutete ein bislang unbekannter Mann in Dornbirn an der Wohnungstüre in einem Wohnblock. Als die betagte Bewohnerin öffnete, erklärte ihr der Mann, dass er im Namen des Mobilen Hilfsdienstes beziehungsweise des Krankenpflegevereins Corona-Testungen durchführen solle. Der Unbekannte bat die Frau, in einen Becher zu urinieren, damit er im Anschluss einen Corona-Test durchführen könne. Die Frau begab sich daraufhin ins Bad, kehrte jedoch kurz darauf unverrichteter Dinge wieder zurück. In der Folge verließ der Mann die Wohnung. Es kann jedoch angenommen werden, dass der Mann – welcher selbstverständlich nicht im Auftrag des MOHI oder des Krankenpflegevereines tätig war – während der Abwesenheit der betagten Frau in den Räumlichkeiten nach Wertgegenständen suchte.


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