Hotel und Therme Nova Köflach
Neuer Therapiezubau für das Thermenhotel

Das Köflacher Nova-Kurhotel zählt laut Kundenbefragungen zu den drei beliebtesten Destinationen in ganz Österreich. Grund genug, am Mittwoch zum Spatenstich für den Therapiezubau zu laden. Die Fertigstellung des rund 2,5 Millionen Euro teuren Projekts ist für Oktober dieses Jahres geplant. Es kommen neue Gymnastiksäle, Fitnessstudios und eine Terrasse für Yoga- und Bewegungseinheiten.

KÖFLACH. Der Köflacher Bürgermeister Helmut Linhart gratulierte zum Spatenstich für den neuen Billa Plus. Zum Spaß, er spielte damit auf die Gerüchte an, die monatelang in Köflach liefen, was denn am Thermenareal gebaut werden würde. Nein, es kommt kein neuer Einkaufstempel, sondern am Mittwoch erfolgte der Spatenstich für den Therapiezubau, der bereits seit Jahren ein Thema ist.

2.300 Kurgäste jährlich

Da das Köflacher Kurhotel laut Kundenumfragen zu den drei beliebtesten Destinationen Österreichs zählt und die nächsten freien Kurtermine erst im September zu haben sind, war ein Ausbau der Therapieräumlichkeiten dringend notwendig. "Wir können jährlich rund 2.300 Kurgäste aus ganz Österreich begrüßen", meinte Nova-Geschäftsführer Günter Riedenbauer. Ein Blick auf den Parkplatz vor dem Hotel beweist es, da standen Autos aus Imst, Melk, Rohrbach und Liezen.

Die Baumaschinen der Firma Bellina sind bereits aufgefahren. | Foto: Almer
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Der neue Zubau wurde von Architekt Gerhard Kreiner aus Gröbming konzipiert, der bereits in mehreren Projekten bei der Therme in Köflach involviert war. Das Köflacher Unternehmen Bellina Bau übernimmt die bauliche Umsetzung, das Architekturbüro Artivo aus Köflach ist für die Bauaufsicht verantwortlich. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass der Zubau nahtlos in das bestehende Gesamtkonzept des Hotels integriert wird und er ist mittels Gang mit dem Hotel verbunden.

Neue Säle, neue Terrasse

"Das Gebäude wird in einem Halbkreis angeordnet und schließt mit einer Geländekante ab, sodass der Straßenverkehr ausgeblendet wird, auch werden die Gäste vom Lärm abgeschottet", erklärt Kreiner. "Die Konstruktion schwebt sozusagen. Zwischen dem neuen Gebäude und dem Hotel entsteht eine Art Hof mit einer großen Terrasse für Yoga- und Bewegungseinheiten sowie einem Meditations- und Kräutergarten. Das Dach wird begrünt.

In einem Halbkreis ist das neue Gebäude angeordnet und mit einem Gang mit dem Hotel verbunden. | Foto: Almer
  • In einem Halbkreis ist das neue Gebäude angeordnet und mit einem Gang mit dem Hotel verbunden.
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Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Euro, im Oktober dieses Jahres hofft Riedenbauer auf die Fertigstellung. "Der Oktober ist unser Feiermonat. Im Vorjahr feierten wir 20 Jahre Therme, heuer hoffen wir auf eine Eröffnungsfeier des neuen Therapiezubaus." 

Bürgermeister Helmut Linhart (l.) und Nova-Geschäftsführer Günter Riedenbauer | Foto: Almer
  • Bürgermeister Helmut Linhart (l.) und Nova-Geschäftsführer Günter Riedenbauer
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Mit diesem Zubau werden auf mehr als 500 m2 zusätzlicher Raum für neue Gymnastiksäle, Kraft- und Ausdauertraining geschaffen, im Außenbereich ist eine große Terrasse vorgesehen, die sich in den Sommermonaten großer Beliebtheit erfreuen wird. 

Außenbecken mittelfristig ein Thema

Bürgermeister Helmut Linhart freut sich, dass ein touristischer Leitbetrieb der Lipizzanerheimat noch attraktiver wird. "Therme und Hotel sind interessant für unsere Gäste", so Linhart, der zum Thema neues Außenbecken folgendes sagt: "Mittelfristig wird dieses Außenbecken kommen, es ist schon länger ein Thema. Wir waren in den Gesprächen mit der früheren Landesregierung schon sehr weit, jetzt müssen wir wieder von etwas weiter unten starten." In den nächsten zwei Jahren rechnet Linhart nicht mit einer Umsetzung, dann könnte es spruchreif werden.

Noch ist nur viel Erde zu sehen, im Oktober 2025 soll das neue Gebäude eröffnet werden. | Foto: Almer
  • Noch ist nur viel Erde zu sehen, im Oktober 2025 soll das neue Gebäude eröffnet werden.
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