Ich-Du-Wir Montessori Kinderhaus
Meilenstein für Kinderhaus in Treffen

Pädagogin Elisabeth Reininger, Miriam Pittino-Schumi (zw.v.l. Standortkoordinatorin Kinderhaus) mit Treffens Bürgermeister Klaus Glanznig und Susanne Prentner-Vitek, Vorständin Diakonie de La Tour (r.) | Foto: MeinBezirk.at
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  • Pädagogin Elisabeth Reininger, Miriam Pittino-Schumi (zw.v.l. Standortkoordinatorin Kinderhaus) mit Treffens Bürgermeister Klaus Glanznig und Susanne Prentner-Vitek, Vorständin Diakonie de La Tour (r.)
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Nach 25 Jahren wurde aus dem „Ich-Du-Wir Montessori Kinderhaus“ ein öffentlicher Gemeindekindergarten.

TREFFEN. Die Hintergründe zu dieser Entscheidung haben Treffens Bürgermeister Klaus Glanznig und die Diakonie de La Tour Vorständin Susanne Prentner-Vitek im Interview mit MeinBezirk erläutert. "Früher gab es zwei Modelle, nämlich zum einen den Gemeindekindergarten, bei dem die Gemeinde den finanziellen Abgang deckt und zum anderen einen privat geführten Kindergarten, der von den Landesförderungen und Elternbeiträgen finanziert wird. Unser Kinderhaus war 25 Jahre lang privat geführt." Aufgrund des neuen Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz war es notwendig, dass das Kinderhaus einen Vertrag mit der Gemeinde abschließt, um die Landesförderungen weiterhin zu erhalten. "Wäre das nicht gelungen, hätten wir das Kinderhaus im schlimmsten Fall schließen müssen. Daher bin ich der Gemeinde für den konstruktiven Austausch sehr dankbar."

Spielregeln wurden geändert

Auch für Treffens Bürgermeister Glanznig war diese Lösung mehr als wünschenswert. "Das Kinderhaus in Treffen ist Teil eines Bildungszentrums. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch eine Montessori-Volkschule und eine Mittelschule." Das neue Gesetz hat auch die Gemeinde vor eine Herausforderung gestellt. "Die Spielregeln wurden geändert und wir mussten uns eine Lösung überlegen, um das Kinderhaus zu erhalten. Genau das ist uns Ende letzten Jahres dann auch gelungen", freut sich Glanznig, der die Partnerschaft mit der Diakonie de La Tour sehr schätzt.

Bürgermeister Klaus Glanznig begrüßt die neue Lösung im Montessori-Kindergarten. | Foto: Gemeinde Treffen
  • Bürgermeister Klaus Glanznig begrüßt die neue Lösung im Montessori-Kindergarten.
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Vorteil für Treffner Familien

Nachdem jetzt die Gemeinde das „Ich-Du-Wir Montessori Kinderhaus“ mit finanziert, werden die Eltern damit auch etwas entlastet. "Die Betreuung im Montessori Kinderhaus ist nun, wie in allen Gemeindekindergärten, kostenlos. In Kindergarten und Kleinkindgruppe fallen lediglich Material- und Verpflegungsbeiträge sowie im Kindergarten auch noch ein Beitrag für zusätzliches Betreuungspersonal an. Die Änderung hat aber speziell für Treffner Familien einen weiteren Vorteil: "Unsere Gemeindekinder werden bei der Anmeldung zuerst berücksichtigt. Wenn dann noch freie Plätze sind, werden Kinder aus den umliegenden Gemeinden aufgenommen", so Glanznig. Aktuell besteht das Kinderhaus aus einer Kleinkindgruppe mit 15 Plätzen und einem Kindergarten mit 24 Plätzen. "Aufgrund der neuen Anmeldungen können wir sagen, dass der Kindergarten voll ist und in der Kleinkindgruppe noch ein paar freie Plätze vorhanden sind", so Prentner Vitek.

Diakonie de La Tour Vorständin Susanne Prentner-Vitek ist froh, mit der Gemeinde eine Lösung gefunden zu haben. | Foto: Privat
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Freude über Weiterführung

Bürgermeister Glanznig zieht nach den ersten Monaten eine positive Bilanz. "Das neue Angebot wird in Treffen enorm gut angenommen und wenn noch Plätze frei sind, werden auch Kinder aus umliegenden Gemeinden berücksichtigt. Das gesamte Bildungszentrum freut sich großer Beliebtheit und ich bin froh, dass wir das Kinderhaus weiterführen können." Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass sich die erklärten Änderungen nur auf das erwähnte Kinderhaus beziehen. Sowohl die Volksschule als auch die Mittelschule werden in Treffen weiterhin privat geführt.

Schulschließung war unvermeidlich
Pädagogin Elisabeth Reininger, Miriam Pittino-Schumi (zw.v.l. Standortkoordinatorin Kinderhaus) mit Treffens Bürgermeister Klaus Glanznig und Susanne Prentner-Vitek, Vorständin Diakonie de La Tour (r.) | Foto: MeinBezirk.at
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