Gemeindereportage St. Jakob im Rosental
"Gemeinsam den Sport in den gemeinden fördern"
Der lokale Wintersport steht nicht nur in St. Jakob im Rosental im Fokus. Im letzten Jahr wurde das IKZ-Projekt (interkommunale Zusammenarbeit) Wintersport von vier Gemeinden ins Leben gerufen.
ST. JAKOB IM ROSENTAL. Die Gemeinden St. Jakob, Rosegg, Wernberg und Ludmannsdorf haben sich zusammengeschlossen und gemeinsam in den Wintersport investiert. Nach rund einem Jahr erklärt St. Jakobs Bürgermeister Guntram Perdacher die Wichtigkeit solcher Projekte. "Wir haben mit Ludmannsdorf davor schon ein Projekt realisiert und als wir dann den Wintersport in den Fokus rücken wollten, haben wir uns auch noch mit Rosegg und Wernberg zusammengetan."
Sport fördern
Wichtig war für Perdacher, dass der Sport in den Gemeinden gefördert und so auch der Zusammenhalt untereinander gestärkt wird. "In Zeiten wie diesen müssen wir näher zusammenrücken und ein gemeinsames Projekt hat daher einfach Sinn gemacht."
"Halten zusammen"
Mit der Unterstützung des Landes Kärnten wurde das Wintersportprojekt im Kärntner Langlaufleistungszentrum in St. Jakob im Rosental zur Verfügung gestellt und es wurde auch ein neues Pistengerät, das für die Spurung der Langlaufloipen sowie der Skipiste zur Verfügung steht, angeschafft. "In Zuge dessen wird das bis dato im Einsatz befindliche Pistengerät von allen vier IKZ-Gemeinden für die Spurung von Wanderloipen, Rodelstrecken und Skihügeln verwendet." Perdacher freut sich über das erfolgreiche Projekt, das auch von der Bevölkerung gerne angenommen wird. "Jede Gemeinde hat da ihr eigenes System. Beispielsweise können Jugendliche bis 15 Jahren bei uns die Langlaufloipen gratis benützen."
Alleine nicht leistbar
Mit dem Loipenspurgerät kann in allen Gemeinden die Loipen oder Rodelhügel betreut und aufbereitet werden. "Die Gemeinden können sich so eine Anschaffung alleine nicht leisten. Von daher ist das IKZ Wintersportprojekt sehr wichtig für uns und auch die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden erfolgt einwandfrei, worüber wir froh sind."
Projekt läuft
Aktuell sind die Gemeinden voll und ganz im Projekt integriert. "Es funktioniert wirklich toll und auch die Mittel, die uns das Land für das Projekt zur Verfügung gestellt hat, werden nachhaltig und gemeinsam genutzt. Was will man da mehr?"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.