WK Tirol zu Energiekostenzuschuss 2
Zugesagte Hilfen müssen rasch ausbezahlt werden.

- Die WK Tirol fordert eine rasche Auszahlung der Energiekostenzuschuss-2-Fördermittel.
- Foto: Pixabay/fotoblend (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
Die Wirtschaftskammer Tirol fordert einen Umsetzungsturbo beim Energiekostenzuschuss 2. Die zugesagten Hilfen müssen zielgerichtet und zügig an die Betroffenen ausgeschüttet werden. Betriebe sollen außerdem den Stromverbrauch des Jahres 2022 als Referenz wählen dürfen.
INNSBRUCK. Der Energiekostenzuschuss 2 (EKZ 2) lindert die kritische Lage, in der sich die Tiroler Tourismus- und Freizeitwirtschaft befindet. „Wir begrüßen den Inhalt des EKZ 2 ganz ausdrücklich, fordern jetzt aber einen Umsetzungsturbo ein“, so Alois Rainer, Spartenobmann der Tiroler Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Mit dem Energiekostenzuschuss 2 ist es der Politik gelungen, die Weichen für eine Entlastung des heimischen Gastgewerbes zu stellen. „Die Hilfen müssen nun aber zielgerichtet und zügig an die Betroffenen ausgeschüttet werden“, fordert Alois Rainer.
Bremsklotz
Die hohen Energiekosten wirken derzeit wie ein Bremsklotz für die heimische Wirtschaft.
„Die bis um das Fünffache gestiegenen Rechnungen der Energieversorger trudeln laufend bei unseren Betrieben ein und müssen natürlich beglichen werden“, beschreibt der Spartenobmann die gegenwärtige Situation der Betriebe in Tirol, „um die Zukunft unseres Standorts sowie wertvolle Arbeitsplätze abzusichern, sind daher zielgerichtete und rasche Hilfen unabdingbar.“

- „Um die Zukunft unseres Standorts sowie wertvolle Arbeitsplätze abzusichern, braucht es beim EKZ 2 nun einen Umsetzungsturbo“, fordert Spartenobmann Alois Rainer.
- Foto: Die Fotografen
- hochgeladen von Georg Herrmann
Vergleichszeitraum
„Zudem steht im Raum, dass sich die förderbare Verbrauchsmenge an Energie auf das Jahr 2021 bezieht, also ein Jahr, welches über weite Strecken von den Corona-Lockdowns geprägt war. Im Jahr 2021 war der Verbrauch somit bei vielen Betrieben geringer und damit nicht repräsentativ für ein normales Geschäftsjahr. Den Betrieben sollte daher die Möglichkeit gegeben werden, den Verbrauch des Jahres 2022 als Referenz zu wählen“, kritisiert Spartenobmann Rainer den von der Politik vorgesehenen Vergleichszeitraum.
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Rasche Unterstützung
Nach den letzten Jahren, die von laufenden Betriebsschließungen geprägt waren, sind die Reserven der Betriebe vielerorts aufgebraucht. „Wollen wir die Kleinstrukturiertheit und Vielfalt in der Tiroler Tourismuswirtschaft schützen, müssen wichtige Fördermittel zur Sicherung der Betriebe und des Standorts rasch fließen“, mahnt Rainer, „die Tourismuswirtschaft kann es sich nicht mehr leisten, die laufend entstehenden, massiven Mehrkosten vorzufinanzieren.“


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