Arbeitsmarkt
Tiroler Arbeitslosenquote liegt bei 4,4 Prozent

LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader: "Tirols Arbeitsmarkt befindet sich in einer sehr guten und stabilen Lage."  | Foto: © Land Tirol
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TIROL. Gute Nachrichten vom Tiroler Arbeitsmarkt. Im Februar 2022 gab es über 15 Prozent weniger Arbeitslose als im Vergleich zum Jänner. Tirol hat mit 4,4 Prozent die zweitniedrigste Arbeitslosenrate von allen Bundesländern.

"Sehr gute und stabile Lage"

Der Tiroler Arbeitsmarkt befindet sich laut der offiziellen Angaben des Landes in einer sehr guten und stabilen Lage. Anlass ist der Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Februar 2022. Über 15 Prozent im Vergleich zum Jänner 2022 sind die Zahlen gesunken. Das wäre auch ein Rückgang von über 59 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. 
Währenddessen steigt die Zahl der unselbständig Beschäftigen um 2.000 Personen auf insgesamt 344.000 an.
Tirol liegt nun mit einer Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent knapp hinter Salzburg (4,1 Prozent) und hat somit den zweiten Platz im Bundesländer-Ranking inne. 

„Sehr erfreulich ist auch, dass wir im Vergleich zum Februar des Vorjahres einen über 59-prozentigen und im Vergleich zum Jänner 2022 einen über 15-prozentigen Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnen können.",

so LH Günther Platter, der zuversichtlich ist, dass sich mit den beschlossenen Lockerungen der positive Trend am Arbeitsmarkt fortsetzt. 

Unterstützungsmaßnahmen für den Arbeitsmarkt

Das Land wird weiterhin seine Unterstützungsmaßnahmen für den Arbeitsmarkt fortsetzen, bekräftigt Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader
Dazu gehören auch die Fachkräfteoffensive und neue Bildungs-Angebote wie die digitale Bildungsplattform DiBi.

„Die digitale Bildungsplattform DiBi versammelt sämtliche Weiterbildungsangebote im Bereich Digitalisierung und bietet eine zielgenaue Suche für alle Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Auf dieser Plattform kann man mit einem Online-Test seine persönlichen Kompetenzen herausfinden und sehen, welche man zur Ergänzung noch brauchen kann. Dazu liefert die Plattform auch gleich ein persönliches, maßgeschneidertes und zertifiziertes Weiterbildungsangebot, Kursförderungsmöglichkeiten inklusive.“,

erläutert Palfrader. 
HIER gibt es weitere Infos zur digitalen Bildungsplattform

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