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Intelligente zweite Säule
Die Betriebliche Altersvorsorge

Drei Säulen der Altersvorsorge: Das österreichische Modell der Altersvorsorge basiert auf Staat, Betrieb und Eigenvorsorge. | Foto: WKO
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  • Drei Säulen der Altersvorsorge: Das österreichische Modell der Altersvorsorge basiert auf Staat, Betrieb und Eigenvorsorge.
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In Österreich basiert die Altersvorsorge auf dem sogenannten „Drei-Säulen-Modell“. Während die staatliche Pension (1. Säule) stark von politischen Entscheidungen abhängt, rückt die betriebliche Altersvorsorge (2. Säule) zunehmend in den Fokus. Aber warum entscheiden sich immer mehr Unternehmen für diese Form der Vorsorge?

TIROL. Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Fachkräfte zu binden, attraktive Zusatzleistungen anzubieten und gleichzeitig für die Zukunftssicherung ihrer Mitarbeiter zu sorgen. Die betriebliche Altersvorsorge bietet dabei eine hervorragende Möglichkeit, Pensionslücken zu schließen und den Lebensstandard nach dem Erwerbsleben abzusichern. Durch direkte Leistungszusagen können Arbeitgeber ihre Belegschaft gezielt unterstützen und so nicht nur zur Altersvorsorge, sondern auch zur Absicherung von Hinterbliebenen und bei Bedarf zur Invaliditätsvorsorge beitragen.

Heiko Luchetta ist Finanzcoach und weiß, worauf es bei der Altersvorsorge ankommt. | Foto: privat
  • Heiko Luchetta ist Finanzcoach und weiß, worauf es bei der Altersvorsorge ankommt.
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Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Die betriebliche Altersvorsorge ist sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeiter eine echte Win-win-Situation. Beiträge zur zweiten Säule der Altersvorsorge sind lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie die geleisteten Beiträge gewinnmindernd geltend machen können, und aliquote Lohnnebenkosten entfallen. Dadurch stehen dem Arbeitnehmer bei Pensionsantritt deutlich höhere Leistungen zur Verfügung, was zu spürbar höheren Pensionsansprüchen führt.

Zukunftssicherung im Fokus: Die betriebliche Altersvorsorge hilft, Pensionslücken zu schließen und Mitarbeiter langfristig zu binden. | Foto: WKO
  • Zukunftssicherung im Fokus: Die betriebliche Altersvorsorge hilft, Pensionslücken zu schließen und Mitarbeiter langfristig zu binden.
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Wichtige Punkte zur betrieblichen Altersvorsorge

Es gibt jedoch einige Richtlinien, die beachtet werden müssen: Die Leistungszusagen dürfen zum Pensionsantritt nicht mehr als 80 % des letzten Gehalts ausmachen, und der Pensionsanspruch darf das zuletzt bezogene Gehalt nicht übersteigen. Der große Vorteil dieser Vorsorgeform ist, dass man sich nicht mehr ausschließlich auf die staatlichen Pensionsleistungen verlassen muss. Stattdessen kann man beruhigt in die Zukunft blicken und sicher sein, dass das Leben im Alter finanziell abgesichert bleibt. Die betriebliche Altersvorsorge sorgt dafür, dass die Arbeitsleistung auch im Ruhestand honoriert wird und bietet den Beschäftigten eine wertvolle Sicherheit für die Zukunft.

Leistungsgrenzen beachten: Maximal 80 % des letzten Gehalts – klare Regeln für die betriebliche Altersvorsorge. | Foto: WKO
  • Leistungsgrenzen beachten: Maximal 80 % des letzten Gehalts – klare Regeln für die betriebliche Altersvorsorge.
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Drei Säulen der Altersvorsorge: Das österreichische Modell der Altersvorsorge basiert auf Staat, Betrieb und Eigenvorsorge. | Foto: WKO
Heiko Luchetta ist Finanzcoach und weiß, worauf es bei der Altersvorsorge ankommt. | Foto: privat
Zukunftssicherung im Fokus: Die betriebliche Altersvorsorge hilft, Pensionslücken zu schließen und Mitarbeiter langfristig zu binden. | Foto: WKO
Leistungsgrenzen beachten: Maximal 80 % des letzten Gehalts – klare Regeln für die betriebliche Altersvorsorge. | Foto: WKO
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