Strompreis-Deckel
Anton Mattle begrüßt Deckel für Stromrechnungen

- LH-Kandidat Anton Mattle: „Tirol wird sich konstruktiv an Diskussion über Deckel für Stromrechnungen beteiligen“
- Foto: Sieghard Krabichler
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Landesrat Anton Mattle begrüßt die Diskussion um die Einführung eines Stromrechnungsdeckels. TIWAG-Kunden müssen bis Mitte 2023 keine Preiserhöhung fürchten.
TIROL. Die Diskussion um einen Deckel für Stromrechnungen sei begrüßenswert, so LH-Kandidat Anton Mattle, der darüber hinaus seine Unterstützung auf Bundesebene zusichert. An seiner Forderung nach einem europaweitem Gaseinkauf und einem Gaspreisdeckel hält Mattle fest. "Diese Anstrengungen sind weiter zu verfolgen, da der teure Gaspreis ein wesentlicher Treiber für den Strompreis ist", so Mattle. Speziell für das Bundesland Tirol sei dies relevant, weil hier noch rund 100.000 Ölheizungen in Betrieb sind.
In Bezug auf den Vorschlag von WIFO-Chef Felbermayr stehe eine unbürokratische Abwicklung im Vordergrund, damit der Vorteil rasch und unkompliziert bei den Menschen ankommt, so Mattle weiter.
Günstige Strompreise bei TIWAG und IKB
Laut Mattle haben die Tiroler Energieversorger TIWAG und Innsbrucker Kommunalbetriebe derzeit einen der günstigsten Strompreise für Haushaltskunden in ganz Österreich. Weiters habe TIWAG-Vorstandsvorsitzender Entstrasser bereits festgehalten, dass bis Mitte 2023 keine Erhöhung der Strompreise für Haushaltskunden vorgesehen sei. Zudem ist durch den Wegfall von Ökostrompauschale und Ökostromförderbeitrag bzw. die Kürzung der Elektrizitätsabgabe der Strompreis gegenüber dem Vorjahr für TIWAG- und IKB-Kunden nicht teurer geworden. Selbstverständlich sei die Teuerung existent, so Mattle. Im Hinblick auf die Opposition fordert Mattle eine faktenbasierte Vorgehensweise: "Es liegt in unserer Verantwortung, den Menschen die Wahrheit zu sagen und sie nicht täglich mit neuen Horrormeldungen zu verunsichern.“
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