Rote Liste Tirol
Mehr als 600 heimische Pflanzen gefährdet

Mehr als 600 Pflanzenarten in Tirol sind stärker gefährdet als das Edelweiß. Das ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts der Botanischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen. Die Forschungsergebnisse werden in der Roten Liste 2023 zusammengefasst. | Foto: TLM
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  • Mehr als 600 Pflanzenarten in Tirol sind stärker gefährdet als das Edelweiß. Das ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts der Botanischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen. Die Forschungsergebnisse werden in der Roten Liste 2023 zusammengefasst.
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  • hochgeladen von Sabine Knienieder

Mehr als 600 Pflanzenarten in Tirol sind stärker gefährdet als das Edelweiß. Das ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts der Botanischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen. Die Forschungsergebnisse werden in der Roten Liste 2023 zusammengefasst.

TIROL. Die Biodiversitätskrise hat auch Tirol erreicht. Laut einer neuen Studie sind 64 Pflanzenarten bereits ausgestorben, mehr als 20 Prozent der heimischen Pflanzenarten sind gefährdet. Bei 40 Prozent zeichnet sich ein Rückgang ab. Gleichzeitig fehlt für den Großteil der gefährdeten Arten ein gesetzlicher Schutz.

Die rote Liste der heimischen Arten

Die Rote Liste mit knapp 300 Seiten bietet einen vollständigen Überblick über alle heimischen Pflanzen. In Tirol gibt es rund 3000 wildwachsende nachgewiesene Gefäßpflanzen. Es bewertet die Gefährdungslage aller heimischen Arten und liefert verschiedene Kennzahlen zum Bestand und dessen Entwicklung. Damit ist die Rote Liste eine unverzichtbare Grundlage für Umweltgutachten und Artenschutzmaßnahmen. Darüber hinaus bietet sie ergänzende Informationen in Form von Kommentaren.

Die aktuelle Version der Roten Liste ist unter Naturschutz-Publikationen auf der Seite des Landes Tirol online abrufbar.

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Mehr als 600 Pflanzenarten in Tirol sind stärker gefährdet als das Edelweiß. Das ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts der Botanischen Sammlung der Tiroler Landesmuseen. Die Forschungsergebnisse werden in der Roten Liste 2023 zusammengefasst. | Foto: TLM
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