Trau dich 2019
Heiraten mit facebook

- Fotos von Hochzeiten werden in sozialen Medien gerne angeklickt. Damit die Berichterstattung aber nicht aus den Fugen gerät, müssen Regeln aufgestellt werden.
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Ständig Fotos vom Alltag, Urlaub und Feiern in den sozialen Medien zu posten, ist für viele von uns völlig normal. Bilder von Hochzeiten oder auch schon von den Vorbereitungen sind ein Hit im Internet. Außerdem kann man so den Hochzeitsgästen viele Informationen zukommen lassen – von einer Geschenkliste bis zu Tipps für die Anreise oder Änderungen im Programm. Allerdings sollte man dabei bedenken, dass die Gäste trotzdem eine schriftliche Einladung erwarten und es nach wie vor viele Menschen gibt, die nicht in sozialen Medien vertreten sind.
Grenzen setzen
Für die Freunde mögen die Informationen über Vorbereitungen ja sehr unterhaltsam sein, dem Brautpaar kann der Facebook-Hype aber schnell über den Kopf wachsen. Es entsteht ein Druck, ständig etwas zu posten und zu inszenieren. So kann man z. B. die Brautkleideranprobe als Party organisieren, bei der sich die Freundinnen mit Sekt zuprosten. Nur, hat man das wirklich nötig? Eine Hochzeit ist etwas Einzigartiges, die Gäste sollen überrascht werden und nicht schon in alle Geheimnisse eingeweiht sein.
Wenn man schon vorab in den sozialen Medien etwas mitteilen will, sollte man unbedingt Regeln aufstellen, z. B. dass nur das Brautpaar oder ein eigener Social-Media-Beauftragter postet und sich die anderen zurückhalten und nicht etwas verraten, was eigentlich geheim bleiben sollte.
Ein eigenes Thema sind Fotos vom JunggesellInnenabschied. Wenn man ein Foto postet, dann vom Beginn der Aktion – über das was später passiert ist, sollte man besser den Mantel des Schweigens legen.
Fotograf engagieren
Besonders wichtig ist es, für den Tag der Hochzeit Regeln aufzustellen. Viele Pärchen verhängen ein Selfie- bzw. Fotografierverbot, damit die feierliche Stimmung nicht gestört wird und keine unpassenden oder peinlichen Fotos an die Öffentlichkeit kommen. Die beste Lösung ist immer noch, einen professionellen Fotografen zu engagieren. Außerdem kann man mit dem Fotografen eine Liste erstellen, was alles fotografiert werden soll (in der Kirche beim Jawort, beim Tortenanschneiden, beim ersten Tanz usw.). Das Brautpaar kann sich sicher sein, dass alles Wichtige festgehalten wird und die Hochzeitsgesellschaft in Ruhe feiern kann. In den nächsten Tagen sucht dann das Ehepaar gemeinsam mit dem Fotografen die schönsten Fotos aus und stellt sie online.
Alles zum Thema Hochzeit finden Sie auf traudich.tirol sowie in der neuesten Ausgabe von TRAU dich – Das Hochzeitsmagazin.
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