Busfahrpläne Tennengau
Busverbindungen werden massiv ausgebaut

- die Bürgermeister Wolfgang Auer und Martin Wallmann.
- hochgeladen von Josef Wind
Wenn ab 10. Dezember die neuen Busfahrpläne aktuell werden, gibt es im Tennengau-Takt besonders viele Verbesserungen.
TENNENGAU. Von Abtenau nach Annaberg und Rußbach wird es einen Stundentakt geben, Richtung Golling und Hallein sogar einen Halbstundentakt, betont Christian Steiner, Geschäftsführer des Tennengauer Regionalverbandes, der die Verhandlungen führte. Wie berichtet, wird die Linie 45 weiterhin Hallein und die Rehhofsiedlung verbinden, Lösungen für den größten Stadtteil Rif-Taxach müssen noch gesucht werden. Nach St. Koloman gibt es künftig einen Stundentakt (Linie 160), von der auch Bad Vigaun profitiert, obwohl der Kurort halbstündlich erreichbar ist. Zwischen Hallein und Salzburg wird es von Montag bis Samstag einen Halbstundentakt geben.
Halbstundentakt nach Adnet
Eine besondere Verbesserung gibt es auch bei den Verbindung Hallein, Adnet-Waidach und Krispl/Gaißau. Adnet wird halbstündlich angefahren, Krispl alle Stunden (Buslinien 450 bzw. 451). „Ein Quantensprung ist da gelungen und endlich wurden unsere langjährigen Forderungen erfüllt“, so Adnets Bürgermeister Wolfgang Auer (ÖVP). „Ein zukunftsweisender Schritt Richtung Mobilitätswende“, freut sich auch Krispls Bürgermeister Martin Wallmann (ÖVP) über die neuen Busfahrpläne. Diese neue Regelung ist natürlich nicht billig. Im Tennengau-Takt werden zusätzlich pro Jahr rund 1,8 Millionen Kilometer gefahren. Bisher wurde der öffentliche Verkehr mit rund einer Million Euro unterstützt, im kommenden Jahr steigt der Beitrag auf 2,4 Millionen Euro. Die Kosten werden nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel solidarisch von allen Tennengauer Gemeinden getragen.


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