Kommentar Martin Schöndorfer
Oberalmer Ärztin auf Herbergssuche

- hochgeladen von Martin Schöndorfer
Es ist eine unendliche Geschichte in Oberalm: Fast schien es geschafft und nach vier Jahren der Ordinationssuche - mit einer kurzen Unterbrechung, da der jetzige Vermieter seinen Eigenbedarf verschoben hatte - wäre die medizinische Grundversorgung in Oberalm abgesichert gewesen.
Die Idee war auch zu charmant: im ehemaligen Gemeindehaus sollte die Gemeindeärztin eine neue Bleibe finden. In Zeiten des akuten Ärztemangels und des hohen Gesundheitsbedarfs ein Lichtblick.
Als außenstehender Beobachter hat man den Eindruck, dass alle Beteiligten zwar die Ärztin im Ort behalten wollen, aber für die Umsetzung fehlt der letzte "Ruck" auf ein positives Ergebnis.
An der schnellen Reaktion einer Landtagsfraktion mit ihrer Aussendung, merkt man zusätzlich, dass diese Causa jetzt zum Politikum wird. Ob das wirklich hilfreich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Im Interesse der Oberalmer und der Ärztin kann man sich nur wünschen, dass rasch eine brauchbare Lösung gefunden wird. Das haben sich die Gemeindeärztin und die Bürger verdient.
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