Krankenhaus in Hochzirl
Zubau für Neurologie

v. l. n. r.: Alexander-Simon Strobl (Pflegedirektor LKH Hochzirl-Natters), Elke Pucks-Faes (Ärztliche Direktorin LKH Hochzirl-Natters), Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele, Christian Triendl (Kaufmännischer Direktor LKH Hochzirl-Natters)  | Foto: Gerhard Berger
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  • v. l. n. r.: Alexander-Simon Strobl (Pflegedirektor LKH Hochzirl-Natters), Elke Pucks-Faes (Ärztliche Direktorin LKH Hochzirl-Natters), Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele, Christian Triendl (Kaufmännischer Direktor LKH Hochzirl-Natters)
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  • hochgeladen von Sarah Kröll

Am Montag, 6. Mai präsentierten die tirol kliniken den Zubau am Krankenhaus in Hochzirl.

ZIRL. Kann Architektur Einfluss auf die Genesung von Patienten haben? Beim heute Montag, 6. Mai neu eröffneten Zubau der Neurologie in Hochzirl muss diese Frage eindeutig mit Ja beantwortet werden.

Konkret handelt es sich bei dem Zubau um eine Station mit acht Betten für sogenannte „Phase-B-Patient:innen“. Dabei handelt es sich um neurologisch schwer beeinträchtigte Personen, die sich in der Postakut-Phase zur Behandlung mit Fokus auf Frühmobilisation befinden, also der nächsten Stufe nach der Akutversorgung. Patienten brauchen in dieser Phase sehr viel Unterstützung durch ein interprofessionelles Team aus Pflege, Physiotherapie, ärztlicher Betreuung und vielen weiteren. Vor allem durchleben die Betroffenen, die noch nicht mobil sind, teils große Ängste.

Neu eröffnete Station

Die jetzt neu eröffnete Station mit einer Brutto-Grundfläche von 780 Quadratmetern arbeitet mit einem österreichweit einzigartigen Konzept: Die Betten sind so angeordnet, dass die Patienten sowohl Ausblick auf die umliegenden Wälder haben als auch auf den Stationsstützpunkt und damit die Arbeit des Behandlungsteams. So können vor allem „Verlassens-Ängste“ sehr gut aufgefangen werden.

Ängste reduzieren

„Es gibt Studien, die belegen, dass Dank derartiger Behandlungskonzepte sogar die Medikation verringert werden kann, was natürlich für die Betroffenen ein Vorteil ist“,

zeigt sich die Leiterin der Neurologie in Hochzirl, Elke Pucks-Faes, überzeugt.

Neben den Bettenzimmern gibt es Therapieflächen, moderne Überwachungseinheiten sowie Hygiene- und Sanitäreinrichtungen. Die Bettenzimmer können im Bedarfsfall auch als Intensivbett-Einheiten genutzt werden.

Ökologischer Bau

Ebenfalls beeindruckt zeigte sich die bei der heutigen Eröffnung anwesende Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele:

„Was die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen in Hochzirl täglich für ihre Patientinnen und Patienten leisten hat sich ja schon lange weit über die Grenzen Tirols und Österreichs herumgesprochen. Dieser neue Zubau ergänzt das Engagement des ganzen Teams noch weiter und ist außerdem ein Beweis dafür, dass ökologisches Bauen auch im Krankenhausbereich möglich ist“.

3D-Modell erstellt 

Der neue Zubau in Hochzirl wurde zeitgerecht in dreizehn Monaten errichtet und ist derzeit gerade in Zertifizierung für den klima:aktiv-Gebäudestandard, bei dem neben der Energieeffizienz des Gebäudes auch die Nachhaltigkeit der verbauten Materialien sowie Raumklima, Dämmung und Haustechnik überprüft werden.
Es ist außerdem das erste Bauprojekt der tirol kliniken, bei dem mittels Building Information Modeling (BIM) ein digitaler 3D-Zwilling des Gebäudes erschaffen wurde. Nutzer können damit besser in die Planung der Innenausstattung und der Stations-Abläufe mit eingebunden werden.

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