Zeitgeschichte

Beiträge zum Thema Zeitgeschichte

Marie-Theres Holler und Heinrich Holler haben mittlerweile historische Messingklinken besorgt, mit welchen die ursprüngliche Ästhetik des Schlosses wieder hergestellt werden könnte.  | Foto: Gut Hornegg
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Preding
Schlossherren lösen Rätsel um 127 verschwundene Türklinken

Historische Bauwerke bergen oftmals faszinierende Legenden und Geheimnisse. So auch Schloss Hornegg in Preding, wo Marie-Theres Holler und ihre Familie vor einiger Zeit jahrelangem Rätselraten um 127 verschwundene Türklinken ein Ende setzen konnten.  PREDING. "Seit wir hier leben, frage ich mich, warum in diesem Schloss keine einzige originale Messingklinke mehr vorhanden ist", gibt Marie-Theres Holler, die mit ihren Geschwistern Heinrich Holler, Christiane Kada und Meinhard Holler dem...

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  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl

Vom Gauhaus zum Landhaus
Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

In der wechselvollen Geschichte des Innsbrucker Landhausviertels spiegelt sich die Tiroler Vergangenheit des letzten Jahrhunderts. Unmittelbar nach der „Machtübernahme“ verwirklichen die Nationalsozialisten frühere Planungen zur Erweiterung des historischen Landhauses und errichten in kürzester Zeit einen in sich geschlossenen Gebäudekomplex. Dieses genau recherchierte Buch erklärt alle einzelnen Bauphasen dieses Gebäudes und diskutiert den Umgang mit dem größten noch bestehenden Täterbau...

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  • Gerlinde Tamerl
Hötting hat viel zu erzählen | Foto: zeitungsfoto.at
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Hötting (Videos)
Viele Geschichten aus dem "Dorf"

INNSBRUCK.  Die "BezirksBlätter vor Ort" bieten einen Blick auf Gchichtln auf die Höttinger NUDL, Interessantes rund um die Almen, die Geschichte von Wunder vom Galgenbühel (mit der Rüge für den Haller Scharfrichter), Eis-Challenge, Voglforcher oder das Jubiläum vom Turnierverein Friesen. Und ja, es gibt noch viel, viel, viel mehr zum Erzählen. GeschichtlichesHötting war schon in der jüngeren Bronzezeit besiedelt, wie Urnen aus der Zeit zwischen 1200 und 900 v. Chr. belegen. Da im Gebiet der...

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  • Georg Herrmann
Ausstellungseröffnung: Initiator Thomas König, Holocaust-Überlebender Sandor Vandor, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz (von links). | Foto: Büro Dunst
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Geschichte
Ausstellung in Rudersdorf thematisiert die Nazi-Zeit

Einen Einblick in das Leben im Lafnitztal während der Nazi-Zeit gibt eine vom Hobbyhistoriker Thomas König initiierte Ausstellung, die in der Mittelschule Rudersdorf eröffnet wurde. Fotos zeigen den Alltag und die nationalsozialistische Propaganda der Zwischenkriegszeit in Rudersdorf und Dobersdorf, Luftbilder aus einem britischen Archiv dokumentieren Kriegshandlungen vom Feber 1945. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schicksal der vielfach vertriebenen Roma des Lafnitztals. An der...

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  • Martin Wurglits
Neues Landhaus: Künstlerischer Wettbewerb als Beitrag zur Erinnerungskultur | Foto: Stadtblatt
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Künstlerischer Wettbewerb
Aufarbeitung der NS-Geschichte des Landhauses

INNSBRUCK. Das Land stellt für den Wettbewerb und die gesamte künstlerische Gestaltung der NS-Geschichte des Landhauses einen Betrag von maximal 200.000 Euro zur Verfügung. AufarbeitungIm Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine Expertinnen- und Expertenkommission wurde eingesetzt, die im Dezember...

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  • Georg Herrmann
Gerhard Strassgschwandtner und Karin Höfler betreiben das "Dritte Mann Museum" in der Pressgasse 25. | Foto: Dritte Mann Museum
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Dritte Mann Museum
Fotos, Kameras und eine Zither

"Der dritte Mann" wurde in Wien gedreht und ist weltbekannt. Auf der Wieden hat der Film sogar ein eigenes Museum. WIEN/WIEDEN. Das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, Orson Welles’ "Kuckucksuhr-Rede" und die Verfolgungsjagd durch die Kanalisation im Nachkriegswien: "Der dritte Mann" hat Filmgeschichte geschrieben. "Allerdings eher international, in Österreich war der Film ein Flop", weiß Gerhard Strassgschwandtner, der mit seiner Frau Karin Höfler das Dritte Mann Museum...

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  • Mathias Kautzky
Weil ein Schienenersatzverkehr die Radexkursion am kommenden Samstag ins Valsertal verhindert, haben sich die Organisatoren des Gemeindemuseums Absam überlegt, die geschichtliche Radtour Lachhof-Sturmwiese-Zeitgeschichte zu wiederholen. | Foto: Symboilbild (Pixabay)

Gemeindemuseum Absam
Geschichtliche Radtour zum Lachhof-Sturmwiese in Volders

Weil ein Schienenersatzverkehr die Radexkursion am kommenden Samstag ins Valsertal verhindert, haben sich die Organisatoren des Gemeindemuseums Absam überlegt, die geschichtliche Radtour Lachhof-Sturmwiese-Zeitgeschichte zu wiederholen. ABSAM/VOLDERS. Bei der Radexkursion „Lachhof-Sturmwiese-Zeitgeschichte" handelt es sich um den Privatansitz von Gauleiter Franz Hofer am Lachhof (Ende April/Anfang Mai 1945) und um die verschwundene Sprungschanze auf der Sturmwiese im Zimmertal  (Jänner 1934)....

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  • Michael Kendlbacher
Das Straßenschild wurde unkenntlich gemacht | Foto: Schwarze Feder/Twitter
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Schmiereien sind keine Kunst

INNSBRUCK. Verärgerung und Unverständnis für den Anstieg von "Schmieraktionen" in Innsbruck.  Als Sachbeschädigung und Vandalismus werden derartige Aktionen von den Behörden strafrechtlich verfolgt. Die Vermittlung von nachvollziehbaren Botschaften leidet unter den "künstlerisch nicht wertvollen" Sprayaktionen. Bei den Freiräumen für künstlerische Graffiti zeigt sich die Stadt aber sparsam. Anstieg an SchmieraktionenSchmieraktionen sind keine Kunst. Vielmehr fallen diese Sprayaktionen unter...

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Belastete Straßennamen im 20. Bezirk: Neben der Lorenz-Böhler-Gasse soll auch die Gaulhofergasse eine Zusatztafel erhalten. | Foto: Kathrin Klemm
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Belastete Straßennamen
Lorenz-Böhler-Gasse und Gaulhofergasse erhalten Zusatztafeln

Lorenz-Böhler-Gasse und Gaulhofergasse : Um auf die kritikwürdigen Haltungen oder Taten der Namensgeber hinzuweisen, sollen noch heuer Zusatztafeln angebracht werden. WIEN/BRIGITTENAU. 178 Wiener Straßennamen wurden vom Team um Historiker Oliver Rathkolb als "belastet" eingestuft. Laut Nachforschungen vertraten deren Namensgeber antidemokratische oder antisemitische Werte. Zwei der betroffenen Straßenschilder befinden sich im 20. Bezirk. Um auf die kritikwürdigen Haltungen oder Taten der...

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  • Kathrin Klemm
Belastete Straßennamen: Neben dem Ferry-Dusika-Stadion soll auch der Oswald-Thomas-Platz eine Zusatztafel bekommen. | Foto: Wolfgang Unger

Belastete Straßennamen
Ferry-Dusika-Stadion und Oswald-Thomas-Platz erhalten Zusatztafeln

Ferry-Dusika-Stadion und Oswald-Thomas-Platz:  Um auf die kritikwürdigen Haltungen oder Taten der Namensgeber hinzuweisen, sollen noch heuer Zusatztafeln angebracht werden. WIEN/LEOPOLDSTADT. 178 Wiener Straßennamen wurden vom Team um Historiker Oliver Rathkolb als "belastet" eingestuft. Laut Nachforschungen vertraten deren Namensgeber antidemokratische oder antisemitische Werte. Zwei der Straßenschilder befinden sich in der Leopoldstadt.   Um auf die kritikwürdigen Haltungen oder Taten der...

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  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Die Gedenktafel in der Maria-Theresien-Straße 15 wurde eingeweiht. Der Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI freut sich darüber. | Foto: IKM

Gedenktafel
Freude nach 11-jährigen Einsatz für eine Würdigung

INNSBRUCK. Der "Serbisch Orthodoxer Jugendverein Innsbruck - SPOJI" zeigt sich erfreut über die Einweihung der Gedenktafel für Diana Budisavljević. Vor 11 Jahren wurde die erste Initiative für die Anbringung der Tafel gesetzt. In ihrem Statement blickt der Verein die Entstehungsgeschichte der Gedenktafel. Die gebürtige Innsbruckerin bewahrte während des Zweiten Weltkriegs mit weiteren Helferinnen und Helfern tausende Kinder vor dem Tod in Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes....

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  • Georg Herrmann
VK91: ein Fanclub feiert Geburtstag | Foto: Twitter/Hunter
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Geburtstag
Die Verrückheit ist der große Anspruch, mit Videos

INNSBRUCK. Seit einem Jahr muss der FC Wacker Innsbruck seine Heimspiele ohne Zuseher austragen. Schuld daran ist Corona. Die Zwangspause ist für viele Fans ärgerlich, für die VK91 sogar mehr als das. Die Innsbrucker Fangruppierung feiert ihren 30. Geburtstag. Die Hoffnung auf eine standesgemäße "verrückte" Feier lebt aber weiterhin. GeburtsstundeIn der Winterpause 1991/1992 erblicken die „Verrückten Köpfe“ und somit die organisierte Fankultur im Tivoli in Innsbruck das Licht der Welt. Thomas...

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  • Georg Herrmann
Foto: Unsplash

Aufruf
Geschichtsstudentin aus Wolfsthal sucht Interviewpartner für Masterarbeit

Birgit Landman aus Wolfsthal schreibt derzeit ihre Masterarbeit und sucht Menschen, die sich über den "Todesmarsch von Engerau 1945" austauschen möchten.  WOLFSTHAL. Die 28-jährige Birgit Landman ist in der Gemeinde Wolfsthal aufgewachsen und schreibt derzeit ihre Masterarbeit am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Hierfür sucht die Geschichtsstudentin Personen, die sich mit ihr über Erzählungen zum Todesmarsch von Engerau, der im März 1945 vom damaligen Engerau...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Das Landhaus 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Zeitgeschichte
Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung

INNSBRUCK. Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Expertenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Der BerichtVor dem Hintergrund der bestehenden Raumnot plante die Gauleitung ab Sommer 1938 eine umfassende Landhauserweiterung. In äußerst kurzer Zeit – zwischen der Ausschreibung...

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  • Georg Herrmann
Das Bild zeigt die große Südtirol-Kundgebung in Innsbruck am 22. April 1946. 
 | Foto: © Landesbildstelle Tirol
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Tirol–Südtirol
Virtuelle Ausstellung über Schicksal Tirols und Südtirols

TIROL. Das Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst – TAP – hat eine virtuelle Ausstellung über das Schicksal Tirols und Südtirols vor 75 Jahren erstellt. Unter dem Titel "Tirol/Südtirol 1945/46: Zwischen Hoffnung und Ernüchterung“ startete die Ausstellung.  Die Zeit nach dem 2. WeltkriegEine umfassende Bildreihe der virtuellen Ausstellung "Tirol/Südtriol 1945/46: Zwischen Hoffnung und Ernüchterung", zeigt die zahlreichen weitgreifenden Einschnitte und massiven Auswirkungen...

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  • MeinBezirk Tirol
Erster Südtiroler Wohnbau der "Neuen Heimat" mit 125 Wohnungen am Sillufer in Innsbruck - Sebastian-Scheel-Straße/Erzherzog-Eugen-Straße; Frühjahr 1940  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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#zeitgeschichte
"Ein ambitioniertes Wohnbauprogramm"

INNSBRUCK. Im Sommer 1939 vereinbarten Vertreter des nationalsozialistischen Deutschen Reiches und des faschistischen italienischen Staates die Option und Umsiedlung der Südtirolerinnen und Südtiroler, als deren Folge im Verlauf der folgenden vier Jahre rund 75.000 Menschen ihre Heimat südlich des Alpenhauptkamms verließen. Bevor diese Umsiedlung in Gang kam, wurden für die zu erwartenden „Rücksiedler“ – wie sie im damaligen NS-Jargon bezeichnet wurden – in ganz Österreich Wohnungen geplant und...

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Nikolaus Bliem, Autor des Buches „Betriebsführer und Gefolgschaft“ und Franz Mair, Vorstand der TIROLER.
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Buch über die NS-Zeit
TIROLER VERSICHERUNG stellt sich ihrer Geschichte

Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich der HistorikerNikolaus Bliem mit der Rolle der TIROLER VERSICHERUNG in der NS-Zeit beschäftigt. Die Ergebnisse liegen nun in Buchform vor und wurden am 18. November 2020 präsentiert. In einem drei Jahre andauernden Projekt hat der Historiker Nikolaus Bliem die Nazizeit in der TIROLER VERSICHERUNG, damals Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt, aufgearbeitet. Daraus entstanden ist das Buch „Betriebsführer und Gefolgschaft“. Beauftragt hat...

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  • Martin Reiter
Bgm. Martin Krumschnabel, die beiden Editions-Autoren Maria Heidegger und Nikolaus Hagen sowie Projekt-Initiator Andreas Falschlunger (v.l.) präsentieren in Kufstein die dritte Edition.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Dritter Band
Kufstein schlägt für sein Stadtbuch das nächste Kapitel auf

Projekt „Kufstein schreibt Stadtgeschichte": Nun ist die dritte Edition mit dem Titel „Gesellschaft, Politik und die Grenzen der Erinnerung – Kufstein 1950-2000" fertiggestellt. Dabei könnten im mehrjährigen Geschichtsprojekt der Stadt am Ende mehr als die vorerst sieben geplanten Editionen der Buchreihe entstehen.  KUFSTEIN (bfl). Die Stadt Kufstein schreibt ihre Geschichte nieder und schlägt dieser Tage ein weiteres, neues Kapitel auf. Im Rahmen des 2016 gestarteten Projekts „Kufstein...

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  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der Barocksaal im Hotel Europa könnte wohl viel erzählen. | Foto: Stadtblatt
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Zeitgeschichte
"Europa" im Konkurs

INNSBRUCK. 1869 wurde das "Grand Hotel Europa" von von Schreiner & Klaisner errichtet und galt lange als erste touristische und gesellschaftliche Adresse Innsbrucks. Zahlreiche Persönlichkeiten waren in diesem über 150 Jahre alten Haus zu Gast, mit der Insolvenz der Betreibergesellschaft ist auch die Zeit des "Europa" vorbei. InsolvenzDie Delta Hotelentwicklung GmbH in St. Georgen/Ybbsfelde war die Betreibergesellschaft des Grand Hotel Europa in Innsbruck. Zum Grand Hotel Europa zählen neben...

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  • Georg Herrmann

Vor 50 Jahren: Willy Brandts neue Ostpolitik Richtung Sowjetunion und Breschnew
Damals, als beide Seiten profitierten

1970 leitete der westdeutsche Bundeskanzler Willy Brandt eine neue Ära in den Beziehungen zwischen der BRD und der Sowjetunion ein: seine neue Ostpolitik gegenüber der Sowjetunion und deren starken Mann Breschnew mündete im Moskauer Vertrag 1970, der eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energie- lieferungen vorsah: Die Sowjetunion lieferte Gas, die BRD die Rohre für die lange Pipeline, die die BRD mit den Gasfeldern in der Sowjetunion verbinden sollte. 1973 war die Pipeline fertig. Sie...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Reinhard Möstl
120 Jahre Brigittenau: Im Gasthaus Ockermüller gab es Gespräche zur Trennung der Brigittenau von der Leopoldstadt. | Foto: Bezirksmuseum Brigittenau
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120 Jahre Brigittenau:
Gratis Ausstellung "Zeitreisende" im 20. Bezirk

120 Jahre Brigittenau: Die kostenlose Ausstellung "Zeitreisende" wandert durch den 20. Bezirk . Zu sehen sind Fotos, Grafiken und Tagebucheinträge über die Geschichte der Brigittenau.  BRIGITTENAU. Heuer feiert der Bezirk ein besonderes Jubiläum: Vor genau 120 Jahren wurde die Brigittenau zum eigenständigen Bezirk erklärt. Seither hat sich vieles verändert. Dies zeigt die Ausstellung "Zeitreisende": Brigittenauer wurden eingeladen, alte Fotos mit Motiven aus dem Bezirk zur Verfügung zu stellen....

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  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Foto: ZHZ Melk
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MERKwürdig beginnt mit Vermittlungsarbeit

MELK. (MG.) Während des Lockdowns war auch beim Zeithistorischen Zentrum Home-Office angesagt, ab sofort wird wieder mit Vermittlungsarbeit gestartet. Öffentliche Rundgänge Unter Berücksichtigung aller Corona-Sicherheitsbestimmungen gibt es ab 19. Juni vier Wochen lang öffentliche, kostenlose Rundgänge für alle Interessierten ab 14 Jahren. Die Rundgänge erfolgen vom Dr.-Josef-Sora-Platz, gehen über den Bahnhof bis zum ehemaligen KZ-Areal in der Biragokaserne und enden in der KZ-Gedenkstätte....

  • Melk
  • Melanie Grubner
Der 13. Österreichische Zeitgeschichtstag 2020 wird an der Universität Innsbruck gänzlich virtuell stattfinden.  | Foto: Uni Innsbruck

Uni Innsbruck
Zeitgeschichtstag gänzlich online

TIROL. Vom 16. bis 18. April 2020 war in Innsbruck eigentlich der 13. Österreichische Zeitgeschichtstag geplant. Dieser wird auch statt finden allerdings, durch die Corona Maßnahmen bedingt, gänzlich online. Der Themenbereich in diesem Jahr: "Nach den Jubiläen". Alle Vorträge dazu werden in virtuellen Konferenzräumen stattfinden. Großtagung virtuell umgesetztDer 13. Österreichischen Zeitgeschichtstag am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck wird wohl wirklich in die...

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Heinz Veitschegger, seit 50 Jahren einfach näher dran.  | Foto: Veitschegger
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Heivei
Ein halbes Jahrhundert am Schreiben

Seit 50 Jahren versorgt uns Heinz Veitschegger immer wieder mit spannenden Geschichten aus der Region. Exakt 50 Jahre ist es her, als unser freier Mitarbeiter Heinz Veitschegger alias "heivei" das erste Mal für den damaligen Obersteirer – Vorgänger der WOCHE – in die Tasten haute. Ein halbes Jahrhundert lang hat Heinz sämtliche Entwicklungen des Mürztals und vor allem der Stadt Mürzzuschlag journalistisch begleitet und vom Fernschreiber bis zum E-Mail diverse Epochen der Zeitungsproduktion...

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