Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Norbert Horvath ist mit seiner SPÖ-Sektion für das Putzen der Stolpersteine verantwortlich. Die Jungen helfen kräftig mit. | Foto: privat
4

Tatkräftige Zusammenarbeit
Reinigung der Stolpersteine in Wiener Neustadt

Die ersten „Stolpersteine für Wiener Neustadt“, ein Projekt des Vereins „Aktion Mitmensch“ und der Straßenzeitung „Eibisch-Zuckerl“ und etlicher engagierter Menschen, wurden 1910 verlegt. WIENER NEUSTADT (von Karl Kreska). Im Oktober 2009 beschloss der Gemeinderat die Verlegung der ersten Steine, wobei die Gemeinde die ersten 10 Stolpersteine sponserte. In den folgenden Jahren folgten weitere und 2021 waren es bereits rund 120 Steine. Die SPÖ-Sektion Mitte, unter der Leitung von Stadtrat...

2

In Gedenken
Reinigen der Wiener Neustädter "Stolpersteine"

Reinigung der Stolpersteine von Johann und Gertrude Hirsch, die in der Haggenmüllergasse 25 in Wiener Neustadt wohnten. WIENER NEUSTADT (Red.). Beide wurden von den Nazis nach Mauthausen deportiert und ermordet. Neustadts SPÖ-Vorsitzender Rainer Spenger: "Mit dieser flächendeckenden Aktion wollen wir als SPÖ an die Geschehnisse im November 1938 erinnern. Trauriger Höhepunkt der Gewalttaten gegen Jüdinnen und Juden war die Nacht vom 9. auf den 10. November, wo Geschäfte geplündert, Synagogen in...

Stadtrat Norbert Horvath. | Foto: SPÖ
3

SPÖ-Sektion Mitte
Aufruf zur Reinigung der Stolpersteine

Stolpersteine Aktionswoche 2023, 3. – 10.11. - Gedenken an die Pogromnacht von 09. auf 10. November 1938 WIENER NEUSTADT(Red.). Die Geschehnisse in der Woche von 7.–13. November 1938 gingen als Novemberpogrome in die Geschichte ein. Das nationalsozialistische Regime rief zu gelenkten Gewaltmaßnahmen gegen Jüdinnen und Juden in Deutschland und Österreich auf. Diese fanden ihren Höhepunkt in der Nacht vom 9. auf den 10. November. Menschen wurden geschlagen und getötet, jüdische Geschäfte...

Norbert Horvath. | Foto: SPÖ WRN
1 4

Reinigungsaktion der Stolpersteine organisiert durch die Sektion Mitte der SPÖ Wiener Neustadt

Gedenken an den Novemberpogrom 1938 und die Verfolgung der Wiener Neustädter Jüdinnen und Juden WIENER NEUSTADT (Red.). Die SPÖ Sektion Mitte gedenkt der jüdischen Opfer des Novemberpogroms 1938 in Wiener Neustadt, in dem sie zur „Stolperstein Aktionswoche“ aufrief. Mit dieser Reinigungsaktion setzt die Sektion Mitte ein Symbol des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Erstmalig wurde zur Reinigungsaktion über die Sektions- und Parteigrenze aufgerufen und das mit Erfolg. Es freut mich...

Barbara Dunst beim Reinigen der Stolpersteine. | Foto: SPÖ WRN
1 5

Gedenken an den Novemberpogrom 1938
Reinigung der Stolpersteine durch die neue Sektion Mitte der SPÖ Wiener Neustadt

WIENER NEUSTADT (Red.). Die neue SPÖ-Sektion Mitte gedenkt der jüdischen Opfer des Novemberpogroms 1938 in Wiener Neustadt, in dem im neuen Sektionsgebiet an 31 Standorten rd. 50 Stolpersteine gereinigt wurden. Mit dieser Reinigungsaktion setzt die Sektion Mitte ein Symbol des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 initiierte die nationalsozialistische Führung in Berlin ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung im gesamten Gebiet NS-...

AktivistInnen der Jungen Linken Wr. Neustadt beim Reinigen des Stolpersteins in der Herzog Leopoldstraße 3. | Foto: Junge Linke
2

Die Jungen Linken Wr. Neustadt fordern echte Gedenkpolitik – auch in der Schule
80 Jahre Novemberpogrome: Junge Linke putzen Stolpersteine

Am vergangenen Wochenende jährten sich die Novemberpogrome zum 80. Mal. Das nahmen die Jungen Linken Wr. Neustadt zum Anlass um zahlreiche Stolpersteine in der Innenstadt zu reinigen und sich mit der Geschichte der Wr. Neustädter Opfer der Shoa auseinanderzusetzen. Der erst vor wenigen Wochen neu gegründeten Gruppe liegt Gedenk- und Erinnerungsarbeit sehr am Herzen. “Um die Gegenwart zu verstehen und zu verbessern, müssen wir uns auch mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Die...

v. l. n. r.: Dr. Werner Sulzgruber, ), Dr. Brigitte Bailer, GR Evamaria Sluka-Grabner, Dr. Anton Blaha. | Foto: Kreska

Stolpersteine zum Gedenken

Bericht und Foto von Karl Kreska. Seit 2010 gedenkt man in Wiener Neustadt mit so genannten „Stolpersteinen“, einem Kunstprojekt des Künstlers Gunter Demnig, das von der „Aktion Mitmensch“, der Straßenzeitung „Eibisch-Zuckerl“ und einigen engagierten Personen mit Unterstützung der Stadt durchgeführt wird, den Opfern des NS-Regimes. Mit den Stolpersteinen gibt man einigen der unzähligen Ermordeten ihre Identität wieder. Von 2010 bis 2016 wurden für 109 Opfer an 54 verschiedenen Stellen...

2

Stolpersteine vor Landesklinikum

Am Areal des Landesklinikums Wiener Neustadt, am Corvinusring 16, wurde zur Erinnerung an das NS-Opfer Alfred Wödl ein Stolperstein verlegt. Das Erinnerungsprojekt „Stolpersteine“ ist eine Initiative des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Kleine Messingsteine, verlegt zwischen den Pflastersteinen, sollen an Wiener Neustädter Opfer des NS-Regimes erinnern. Diese werden stets am Wohnort oder an der Wirkungsstätte des Opfers eingesetzt.

3

Jetzt gibt es schon 82 „Stolpersteine“ in Wiener Neustadt

WIENER NEUSTADT. In den letzten Jahren wurden in Wiener Neustadt eine Reihe „Stolpersteine“, im Boden eingelassene Betonwürfel mit einer Messingplatte, die im Gedenken an Naziopfer, vor deren letzten Wohnort gesetzt. Am 22. April verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig, der die europaweite Aktion „erfunden“ hat, weitere 24 Stolpersteine in unserer Stadt. Der Text auf der Messingplatte zeigt in Kurzform den Leidensweg der Opfer, sowie Ort und Datum ihrer Ermordung. Besonderheit der heurigen...

Eltern und zwei ihrer Kinder mussten das Leben lassen

An elf Stellen der Stadt wurden heuer in Wiener Neustadt „Stolpersteine“ verlegt. Sie sollen an das Schicksal von Mitbewohnern erinnern, die dem Naziregime zum Opfer fielen. Unsere vorläufig letzten Stolpersteine sollen an das Schicksal der Familie Pollak erinnern. WIENER NEUSTADT. Vater Friedrich Pollak, von Beruf Handelsvertreter, übersiedelte durch die Hochzeit mit Charlotte Adler zu seiner Frau nach Neunkirchen, wo diese schon vor ihrer Verehelichung ein Hutgeschäft in der Wiener Straße...

Die zwei Söhne überlebten

Für die Ausrottungspolitik der Juden in der Hitlerära war es vollkommen belanglos ob ein Jude gläubig war oder an der Religion nicht interessiert war, es war egal welchen Beruf er ausübte, verfolgt wurden alle, vom Anwalt bis zum Handwerker und nur wenige überlebten den Holocaust. So überlebten aus der fünfköpfigen Familie Hacker nur zwei Söhne. WIENER NEUSTADT. Die Familie Hacker lebte in Kobersdorf. Dort heiratete Maier Hacker auch seine Frau Regina. Sie bekamen drei Söhne - Siegfried, Ernst...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.