Radar

Beiträge zum Thema Radar

Peter Polak bedankt sich bei der Bezirkshauptmann Zimper und Stellvertreterin Ferstl.

Erfolg für Anrainer: Bald Radar auf der Umfahrungsstraße

BADEN (gast). Erfolg für die Bürgervereinigung Baden - Umweltschutz: An der Umfahrungsstraße ins Helenental werden zwei Radarboxen aufgestellt. "Das ist ein erster Schritt in die Richtung, uns Anrainer vor dem Lärm von Lkw, Motorrädern und Bussen zu schützen", freut sich Peter Polak, Sprecher des Vereins. Denn die erlaubte Geschwindigkeit von 70 km/h wird auf der Straße derzeit von vier Fünftel der Verkehrsteilnehmer ignoriert. "15 Prozent fahren sogar schneller als 120 km/h!" Von der strengen...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
In Traun haben die Radarboxen innerhalb | Foto: Streif

Droht Schärding Radar-Proteststurm wie in Traun?

SCHÄRDING, TRAUN (ebd). Nach der Inbetriebnahme von fünf Radargeräten in Traun sind innerhalb von zwei Monaten 69.000 Anzeigen erfolgt. "Die neuen Radargeräte sind nicht gut gekennzeichnet. Ich habe bereits 60 Radarstrafen erhalten und weiß nicht, wie ich diese bezahlen soll", so eine verärgerte Traunerin im BezirksRundschau-Gespräch. Die Trauner Bürger sind sauer, sprechen von Frechheit. Droht auch Schärding eine ähnliche Situation? "Wir haben bei unseren Überlegungen nicht den finanziellen...

  • Schärding
  • David Ebner
Durch die Installation von Radarboxen will die Stadtgemeinde den Schulweg für die Kinder sicherer machen. | Foto: Stadtgemeinde
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Also doch – Schärding setzt ebenfalls auf Radars

Ried hat's vorgemacht, nun will auch Schärding Radars installieren – auf mehrfachem Wunsch hin. SCHÄRDING (ebd). "Grundsätzlich ist es in Oberösterreich so, dass Gemeinden mit einer städtischen Sicherheitswache auch ein System permanenter Geschwindigkeitsüberwachung einsetzen dürfen", weiß Bürgermeister Franz Angerer. "Ried, Traun, Bad Ischl und so weiter nutzen dieses System bereits zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dies veranlasst uns in Schärding auch über ein solches System...

  • Schärding
  • David Ebner
Diese Radarfalle ist eine von fünf Radargeräten in Traun.
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"Radar-Amnestie" noch sehr weit entfernt

Von 69.000 Anzeigen in nur zwei Monaten wurden erst 17.000 Anonymverfügungen verschickt. TRAUN (kut). In der Stadtgemeinde Traun geht es rund. Viele Bürger sind verärgert und machen keinen Hehl daraus: "Das ist eine Frechheit! Die neuen Radargeräte sind nicht gut gekennzeichnet. Ich habe bereits 60 Radarstrafen erhalten und weiß nicht, wie ich diese bezahlen soll", so eine verärgerte Traunerin im BezirksRundschau-Gespräch. Insgesamt sollen bereits 69.000 Anzeigen erfolgt sein, 17.000 wurden...

  • Linz
  • Kurt Traxl
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Facebook warnt vor Radarfallen

Mehr als 5000 Menschen gefallen die Facebook-Seiten "Polizeikontrolle Mühlviertel" und "Polizeikontrolle Bez. Rohrbach". BEZIRK. Was früher der Wink mit der Lichthupe war, ersetzt jetzt das soziale Netzwerk Facebook: Die beiden Seiten "Polizeikontrollen Mühlviertel" und "Polizeikontrolle Bez. Rohrbach" warnen - wie der Name schon sagt - vor Polizeikontrollen und Radarfallen. Tausende von Facebook-Benutzern lassen sich laufend informieren. Hinter der Mühlviertler-Seite steht Patrick Harder aus...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Unter „Polizeikontrollen Bez. Gmunden“ sind Polizei- und Radarwarnungen via facebook abrufbar. | Foto: screenshot

Radar-Warnungen: 900 Usern „gefällt das“

Facebook-Seite warnt vor Radarfallen. Bad Ischls „Blitzboxen“ sind weiterhin ein gutes Geschäft. SALZKAMMERGUT (tk). Seit 11. August boomen Markus Punzs Facebook-Seiten. Der Hausruckviertler betreibt für alle oberösterreichischen Bezirke und Salzburg eine Seite, auf der Autofahrer Warnungen über Polizeikontrollen austauschen und posten können. In nur zwei Wochen traten 14.000 User seinem Polizei-Warnnetzwerk bei – Tendenz stark steigend. Alleine im Bezirk Gmunden zählt die Seite 900...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger

Mit 99 km/h durch Bad Ischl

Auto- und Motorradfahrer sorgen für Geschwindigkeitsrekorde BAD ISCHL. Die Radarboxen in Bad Ischl liefern nicht nur Cash, sondern zuweilen auch einige merkwürdige Rekorde: Ein Motorradfahrer wurde heuer in der Salzburger Straße mit 91 km/h geblitzt und ein PKW-Lenker machte mit 99 km/h die Kreuterer Straße unsicher. Nach Aufzeichnungen der städtischen Sicherheitswache sind 45 Prozent der Temposünder um bis zu 16 km/h zu schnell. 45 Prozent übertreten die Geschwindigkeit um bis zu 23 km/h und...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger

KOMMENTAR zum Thema "Mit 99 km/h durch Bad Ischl"

Speed kills – Strafe statt Hausverstand Ja, leider – es sind immer die Idioten, die im Straßenverkehr auffallen. Sie sind zwar – glücklicherweise noch – eine Minderheit, werden aber stetig mehr und machen ihren Mitmenschen das Leben mies. Kleines Beispiel gefällig? Mit 100 durchs Ortsgebiet zu rasen, ist an Dummheit und Rücksichtslosigkeit kaum zu überbieten. Da wird nicht nur das eigene, sondern auch das Leben anderer achselzuckend aufs Spiel gesetzt. Nichtsdes-totrotz: Richtig gefährlich...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger
Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Radarwarnung gibt Rasern grünes Licht

Laut Presseaussendung der Polizei ist die Verkehrsdisziplin in der Steiermark nicht zuletzt aufgrund der hohen Kontrolldichte auf den steirischen Straßen im Steigen begriffen. Bei konstanter Polizeipräsenz sei die Anzahl der Übertretungen rückläufig, konstatiert Oberst Wolfgang Staudacher, der Leiter der Landesverkehrsabteilung. In den für die Verkehrssicherheit relevanten Bereichen – wie Alkohol am Steuer, Geschwindigkeitsverhalten, Verwendung der Sicherheitsgurte und der Kindersicherung –...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger

Drei Varianten um Raser einzubremsen

¶ GÄNSERNDORF (up). 125 km/h auf der Neusiedler Straße bei Gänserndorf Süd sollen bald der Vergangenheit angehören. Die Neusiedler Straße, Durchzugsstraße von Gänserndorf nach Wien, ist als Raserstrecke bekannt. Eine zweiwöchige Geschwindigkeitsmessung ergab: Im Ortsgebiet von Gänserndorf Süd fahren 93 Prozent aller Autofahrer zu schnell, einer wurde mit 135 km/h gemessen, über 100 ist keine Seltenheit. Laut Vizebürgermeister Josef Daubeck ergaben Gespräche mit BH und und Polizei folgende...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Radarkästen in Verwaltung der Gemeinden? Bürgermeister sehen dies zwiespältig

Bald überall Radar-Blitz?

Die WOCHE fragte nach, ob Gemeinden selbst Radarkästen aufstellen würden. Eine Novelle der Straßenverkehrsordnung soll es bald ermöglichen, dass Gemeinden wieder selbst Radarmessungen mit stationären Geräten durchführen dürfen. Geplant ist, dass 80 Prozent der Strafgelder den Gemeinden, 20 Prozent dem Land zufließen. Dies soll der Verkehrssicherheit dienen. Möglich wäre, dass die Gemeinden selbst oder im Gemeindeverband die Geräte kaufen bzw. für Wartung und Aufstellung private Firmen...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Erich Hober
Foto: ÖAMTC
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Rasern in Eigenregie das Handwerk legen

Die gemeindeeigene Anschaffung von Radarkästen scheidet die Geister in den Gemeinden, nicht alle vertrauen auf die Exekutive STUBAI/WIPPTAL. Gemeinden soll es künftig möglich sein, automatische Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen. Diese Novelle zur Straßenverkehrsordnung, die erst kürzlich vorgelegt wurde, trifft auf Begeisterung und Unmut. Temposünder stehen im Stubai- und Wipptal nach wie vor an der Tagesordnung. Doch der Kampf gegen die Raser gestaltet sich schwierig. Seit kurzem scheinen...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Die Novelle sieht Radarkontrollen durch die Gemeinden vor. | Foto: Archiv

Örtliche Radarüberwachung

Novelle der Straßenverkehrsordnung, die derzeit geprüft wird, erlaubt Gemeinden eigens Geschwindigkeitsüberwachungen durchzuführen Radarkontrollen ja oder nein? Diese Frage können künftig die Gemeinden abklären. Eindeutig dafür ist die Silberstadt, Mayrhofen darf es schon, Fügen sieht noch keinen Anlass Temposünder selbst zu strafen. BEZIRK (bs). Die Novelle der Straßenverkehrsordnung bezüglich der Radarüberwachung durch Gemeinden wurde kürzlich zur Begutachtung von Verkehrsministerin Doris...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Barbara Schießling
Entlang der Landesstraße wird die Gemeinde voraussichtlich auch weiterhin keine Kontrollkompetenz haben. Im übrigen Ortsgebiet wird das Aufstellen von Radaranlagen künftig möglich sein. Für GR Walter Gatt eine Chance, die die Gemeinde Mils ergreifen muss. | Foto: Gstraunthaler

„Mils muss diese Chance nutzen“

GR Walter Gatt fordert nach der Entscheidung des Verkehrsministeriums die Anschaffung von Radarkästen Nun ist es also fix. Mit der vergangene Woche vorgelegten Novelle zur Straßenverkehrsordnung ist es Gemeinden künftig möglich, automatische Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen. Für GR Walter Gatt ist das eine große Chance für Mils. MILS/TIROL(gstr). Seit Jahren sucht die Gemeinde Mils nach Rezepten im Kampf gegen Raser. Seit vergangener Woche haben sich die Voraussetzungen dafür grundlegend...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh

Kontrolleure

Einmal versucht, wieder verboten und jetzt vielleicht doch bald wieder erlaubt sind die autonomen Geschwindigkeitskontrollen durch Gemeinden selbst. Vor allem die, die keine Polizei im Ort haben. Wenn eigenständig kontrolliert werden darf, dann aber auch nicht willkürlich, sondern an Stellen mit erheblichem Gefahrenpotential wie zum Beispiel neben Schulen, Kindergärten oder Krankenhäusern und nur mit stationärem Gerät. Nicht unbedingt das, was sich die Flachgauer Bürgermeister vorgestellt...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

In jedem Ort ein Radarkasten?

Mehr Autonomie in Sachen Straßenverkehr wird von den Flachgauer Bürgermeistern begrüßt. Die Möglichkeit zur eigenständigen Radarkontrolle befinden nicht alle für nötig. Die, in deren Gebiet starker Durchzugsverkehr herrscht, würden davon Gebrauch sofort machen. FLACHGAU (grau). Über eine Gesetzesnovelle, die kurz gefasst Gemeinden die Geschwindigkeitsmessungen an neuralgischen Punkten erlaubt, entscheidet zur Zeit das Innenministerium (siehe Salzburg Blick auf Seite 16). In einigen Flachgauer...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler
Radarfalle: Die Polizei darf auf Gemeindestraßen nicht blitzen. Gemeinden sollen dafür bald wieder stationäre Radarboxen aufstellen dürfen. | Foto: BMI

Gemeinden könnten bald wieder blitzen

Eigene Geschwindigkeitsüberwachung soll für Kommunen ab Herbst wieder erlaubt sein: erste Radar-Pläne gibt es schon Nach einer Gesetzesnovelle könnten Gemeinden ab Herbst wieder Radarkontrollen durchführen. REGION (ag, neum). Bis zum Jahr 2008 durften Gemeinden private Firmen mit Geschwindigkeitsmessungen beauftragen und Strafen für Tempoübertretungen einheben. Doch dann kippte die Datenschutzkommission diese Regelung. Derzeit wird an einer Änderung der Straßenverkehrsordnung gearbeitet, nach...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg
Schon wieder zu schnell: Raser sollen künftig achtzig Prozent der Strafe an die Gemeinde bezahlen müssen. | Foto: BB Archiv

Radar: Geld für Gemeinden

Gesetzesänderung soll Kommunen ermächtigen, Raser künftig zur Kasse zu bitten Das Aufstellen stationärer Radarboxen in den Gemeinden soll bewilligt werden – achtzig Prozent der Einnahmen sind den Kommunalkassen zugedacht. BEZIRK TULLN. Derzeit wird an einer Änderung der Straßenverkehrsordnung gearbeitet, welche die Gemeinden befähigt, in Zukunft stationäre Radarboxen aufzustellen und von Schnellfahrern kassieren zu dürfen. Die Überwachung soll vor allem an Straßen mit besonderem Unfallrisiko...

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln
Bitte lächeln heißt es ab sofort bei der neuen frontalen Blitzeranlage auf der Autobahn bei Innsbruck-West | Foto: Polizei
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Jetzt wird auf der Autobahn in Innsbruck von vorne geblitzt

Radar mit „Frontfotografie“ geht am 19.1.2011 in Betrieb A 12 Inntalautobahn Innsbruck-West (Sieglanger) INNSBRUCK. Wer ab morgen, 19.1., zu schnell auf der Autobahn vom Oberland in Richtung Innsbruck unterwegs ist, sollte ein großes Lächeln aufsetzen. Denn ab diesem Mittwoch wird auf der Inntalautobahnen bei Innsbruck West von vorne geblitzt. Die ASFINAG hat sich in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres bereit erklärt, österreichweit acht Radargeräte mit „Frontfotografie“...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Verena Kretzschmar

Radarkästen für Gemeinden?

BERNDORF (grau). Durch die Gemeinden selbst bestimmte Verkehrskontrollen forderten Gemeindebund und einige Gemeinden im Vorjahr, um Raser in den Griff zu bekommen. Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer schlug nun eine neue Alternative vor. „Der Bund kann den Ländern eine so genannte ‚Verordnungsermächtigung‘ erteilen, damit könnte jedes Bundesland seinen Gemeinden die Geschwindigkeitskontrollen generell zugestehen. Keine Gemeinde würde dazu gezwungen werden. Jede Kommune soll selbst...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler
Mit Geschwindigkeitsbeschränkungen und der Überwachung der Einhaltung von Tempolimits will man eine Verkehrsberuhigung in Höflach erzwingen.

Höflach für Jänner anvisiert

Erst im neuen Jahr will der Stadtchef die Verkehrsdebatte mit den Anrainern weiterführen. Tag für Tag wälzt sich eine Blechlawine aus über 2.500 Fahrzeugen durch die 400-Seelen-Ortschaft Höflach (die WOCHE hat wiederholt berichtet). Zunächst hatte Bürgermeister Johann Winkelmaier in Gesprächen mit der WOCHE den Einwohnern eine Lösung des Verkehrsproblems noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. In einem Brief an die Einwohner in der aktuellen Dezember-Ausgabe der Fehringer Stadtzeitung stieg...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger

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