Kröten

Beiträge zum Thema Kröten

Oliver Stangl und Sohn Moritz sind neben vielen Ehrenamtlichen im Einsatz. | Foto: Anna Kaufmann
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Amphibien-Rettung
Achtung auf Jennersdorfs Straßen! Bedrohte Hüpfer unterwegs

JENNERSDORF (ak). Sobald die Temperaturen milder werden, machen sich Tausende von Amphibien aus ihren Winterquartieren auf, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Dabei überqueren sie in der Dämmerung und in der Nacht oft auch Straßen. Gerade im Frühjahr zur Amphibienlaichzeit seien Frösche und Kröten besonders bedroht, weiß Umweltaktivist Oliver Stangl zu berichten. In Jennersdorf werden seit über 20 Jahren mobile Schutzzäune und Hinweisschilder errichtet, um somit die Gefahrenquelle für die...

Dr. Joachim Tajmel (kniend) mit einer Schulklasse der Volksschule Jennersdorf. | Foto: Anna Maria Kaufmann
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Amphibienschutz
Jennersdorfer Schulkinder als Retter der Kröten

Jennersdorf. ak. Weltweit sind heute zahlreiche Amphibienarten vom Aussterben bedroht. Gründe hierfür sind der Straßenverkehr, der bei den jährlichen Wanderungen zwischen Winterquartier und Laichgewässer zahllose Amphibien tötet,  der Verlust der Lebensräume, wie die Trockenlegung von Teichen, Zerstörung der Ufervegetation sowie eine intensive Landwirtschaft mit Chemikalien. Aber auch Kanalisationseinläufe können, wie Erhebungen ergaben, für die Tiere zu problematischen Fallen werden....

Jeden Tag wurden die Krötenzäune außerhalb von Welten inspiziert und die gefundenen Tiere sicher über die Straße gebracht. | Foto: Kolibri-Schule
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Tierschutz
Kinder retteten in Welten über tausend Kröten und Frösche

Über 1.000 Amphibien haben Kinder der Kolibri-Schule in Welten im heurigen Frühjahr vor dem möglichen Straßentod gerettet. Jeden Schultag inspizierten sie die Krötenzäune und Kübel, die die burgenländische Straßenmeisterei und der steirische Naturschutzbund bei der Abzweigung von der Bundesstraße 57 nach Welten angebracht hatten. Die Kröten, Frösche und Molche, die in die Kübel geplumpst waren, wurden dann sicher über die Straße gebracht, damit sie unbeschadet den Weg zu ihren Laichplätzen...

50 Tiere wurden aus den Kübeln entlang des Krötenschutzzauns geholt und sicher über die Straße gebracht. | Foto: Gymnasium Jennersdorf
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Gymnasiums-Aktion
Jennersdorfer Kröten vor möglichem Straßentod bewahrt

Als aktive Krötenschützer beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen des Gymnasiums Jennersdorf in ihrem Wahlpflichtgegenstand Biologie. Entlang des Krötenschutzzauns zwischen Jennersdorf und Grieselstein retteten sie einen Nachmittag lang Amphibien, die in die eingegrabenen Kübel geplumpst waren, und brachten sie sicher über die Straße. Von dort setzten die Tiere ihre Laichwanderung zum nahegelegenen Rückhaltebecken am Grieselbach fort. 50 Kröten konnten so vor dem möglichen Tod...

"Hier laichten vor dem Bau des Hochwasserbeckens tausende Amphibien", sagt Naturschutzbund-Bezirksobmann Joachim Tajmel. | Foto: Anna Kaufmann
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Lebensraum für über 3.400 Tiere
Amphibienteich in Jennersdorf trockengelegt

Ein 1,4 Hektar großer Teich am Grieselbach fiel einem Hochwasserschutzprojekt der Landes-Wasserbauabteilung zum Opfer. Erdkröte, Grasfrosch, Springfrosch, Teichmolch, Grünfrösche - für über 3.400 Amphibien war der 1,4 Hektar große Teich im alten Hochwasserrückhaltebecken am Grieselbach in Jennersdorf ein wichtiges Laichgewässer. War, nicht ist. Denn der Teich wurde 2017 beim Bau des neuen Rückhaltebeckens ersatzlos trockengelegt. Naturschutzbund protestiertDen Naturschutzbund des Bezirks...

Die Schülerinnen und Schüler inspizierten die Amphibienzäune zwischen Jennersdorf und Grieselstein. | Foto: BORG Jennersdorf
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334 Tiere: Jennersdorfer Gymnasiasten als Krötensammler

Als Retter vielfachen tierischen Lebens bewiesen sich die Biologie-Wahlpflichtschüler der 7. Klassen des Gymnasiums Jennersdorf. Sie sammelten an den zwischen Grieselstein und Jennersdorf aufgestellten Amphibienzäune Frösche und Kröten ein und brachten sie sicher über die Straße zu ihren Laichplätzen. 299 Erdkröten, 24 Grasfrösche und elf Springfrösche konnten so vor einem möglichen Tod durch Überfahren gerettet werden.

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