Hunger

Beiträge zum Thema Hunger

Foto: Wolfgang Zarl

In Amstetten läuten die Glocken gegen Hunger

BEZIRK AMSTETTEN. Am 26. Juli werden um 15 Uhr in ganz Österreich in den Pfarrgemeinden und Kirchen die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu – daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzeitig soll es zum Engagement gegen Hunger aufrufen, betont Elvira Reuberger von den Franziskanerinnen in Amstetten. "Mit unserer heurigen Hungerkampagne wollen wir 40.000 Familien unterstützen, ihre Ernährung langfristig zu sichern", sagt Christian...

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  • Thomas Leitsberger
Die Caritas Burgenland bittet um Spenden für Hilfsprojekte in der Demokratischen Republik Kongo: Edith Pinter und Uli Kempf | Foto: Uchann

Caritas Burgenland
2.000 Babys vor dem Hunger retten

Die Caritas sammelt Spenden für hungernde Kleinkinder in der Demokratischen Republik Kongo. BURGENLAND. Es ist das zweitgrößte Land Afrikas und vor allem aufgrund der größten Kobalt-Reserven reich an Bodenschätzen. „Trotzdem zählt die Demokratische Republik Kongo zu den ärmsten Ländern der Welt“, sagt Caritas-Direktorin Edith Pinter. Gewalt und TerrorEin jahrzehntelanger, grausamer Bürgerkrieg hat jede wirtschaftliche Entwicklung des Landes unmöglich gemacht. Seit zwei Jahren sind die Konflikte...

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  • Christian Uchann
Der Besuch einer Weinverkostung, rein platonisch. | Foto: Andrea Glatzer

Mit Bezirksblätter-Redakteurin Andrea Glatzer durch die Fastenzeit
Der Abschied von Wenn und Aber

NEUSIEDL (ahg). "Ach wie gut dass niemand weiß, daß ich Süßes nicht gern speis." Umgekehrt proportional verhält es sich bei Fleisch und Alkohol, wenn es sich um ein leckeres Steak und ein gutes Glaserl Wein handelt.  Mit-Menschen helfen Mit-Fasten. Auf den regelmäßigen Heurigenbesuch und das Treffen mit Freunden möchte ich trotz Fastenzeit ungern verzichten. Es wachen meine Freundinnen Elli und Traudl sowieso über mich. Sie argwöhnen mit meiner Selbstbeherrschung. Auch Heurigenwirtin Annemarie...

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  • Andrea Glatzer
Fastentee aus einem lustigen Teehäferl schmeckt gleich viel besser! | Foto: Andrea Glatzer
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Mit Bezirksblätter-Redakteurin Andrea Glatzer durch die Fastenzeit
Der Abschied von Wenn und Aber

NEUSIEDL (ahg). Erkenntnis der ersten Fastenwoche: Du verhungerst nicht, wenn es einige Zeit nichts zu Essen gibt. Die Rede ist nicht von Stunden, sondern von Tagen. Verzicht auf Fleisch, Süßes und AlkoholFasten im Selbstversuch. Ich horche, was mir mein Körper sagen will. Jedenfalls verlangt er nach Mehr, als ich ihm derzeit zu bieten bereit bin. Überall lauern die Genüsse, beim Einkaufen, in der Küche, in der Werbung, beim Fernsehen. Daher beschließe ich ein Fastentagebuch zu führen. Es soll...

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  • Andrea Glatzer
Fastenzeit: Eine Chance für neue Energie. | Foto: Andrea Glatzer
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Mit den Bezirksblättern durch die Fastenzeit
Abschied von Wenn und Aber

NEUSIEDL (ahg). Am Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit und endet mit dem Karsamstag. Die Fastenzeit gibt es in vielen Kulturkreisen. Die 40tägige Fastenzeit, sieht neben Verzicht auch die innere Umkehr vor. Fasten ist in allen Weltreligionen verankert.  Die Zahl 40 steht symbolisch, denn sie taucht im biblischen Geschehen immer wieder auf. Wenn man nachrechnet kommt man auf mehr als 40 Tage. Grund dafür sind die Sonntage, weil sie als Fastentage ausgenommen sind. Viele Menschen...

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  • Andrea Glatzer
Brigitte Reisenberger organisiert das Festival mit. | Foto: Hörtenhuber
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Festival "Hunger.Macht.Profite.9"
Filme, die die Welt verändern sollen

China als Tomaten-Macht, Brasiliens Fischer im Protest: All das zeigt das Festival "Hunger.Macht.Profite." MARIAHILF. Tomatensauce: Wer denkt da nicht an eine italienische Mama, die sonnengereiftes Gemüse nach altem Familienrezept verkocht? Weit gefehlt! China gehört nämlich zu den größten Herstellern von Tomatenpüree. Mit überraschenden und oftmals bizarren Szenarien wie diesem befasst sich das Festival "Hunger.Macht.Profite.", das von 15. bis 18. November im Top Kino stattfindet. Der Fokus:...

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  • Mariahilf
  • Andrea Peetz
Ein Inserat aus dem „Steyrer Tagblatt“ aus dem Jahr 1925 mit der „Einladung“ der „Französischen Linien“.  | Foto: Stadtarchiv Steyr
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Auswanderung nach Brasilien
„Nur fort von da!“ – Steyr als „Stadt des Elends“

In den 1920er und -30er Jahren war die Wohnsituation schlecht, viele litten Hunger. STEYR. Ein Auszug aus dem „Steyrer Tagblatt“ vom Jahr 1925 zeugt, dass viele Steyrer auswanderten: „Am Montag sind vier- bis fünfhundert Arbeiter samt Frauen und Kindern nach Brasilien ausgewandert. Es war schon vorher bekannt, dass das nicht die letzten sein werden, die auswanderten. Was aber nun geschieht, das ist nicht mehr natürlich (...). Rund Tausend sollen für den nächsten 'Schub' bereits angemeldet sein,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Das Ökosoziale Forum Kärnten, die Caritas Kärnten und der Verein Best of the Rest setzten sich gegen Lebensmittelverschwendung ein | Foto: kk/Caritas Kärnten

Caritas
Kärnten verschwendet jährlich 37.500 Tonnen an Lebensmitteln

Anlässlich des Welthungertages 2018 klärt die Caritas Kärnten über die Auswirkungen von Konflikten, Klimawandel und Lebensmittelverschwendung auf den Hunger in der Welt auf. KÄRNTEN. Nachdem die Zahl der hungerleidenden Menschen in den letzten Jahren zuerst zurückging, stieg sie nun wieder auf 821 Millionen an. Klimawandel als Grund für HungersnotGründe für den Hunger in der Welt sind dabei unter anderem der Klimawandel sowie die Lebensmittelverschwendung. Besonders in Afrika südlich der Sahara...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn

Filmtage zum Recht auf Nahrung - Hunger.Macht.Profite.9

Von November bis Dezember 2018  gibt es kritische Dokumentarfilme über die globale Landwirtschaft und Ernährung zu sehen. In Niederösterreich machen die Filmtage Station in: 21.11.2018, Stadt-Kino Horn 22.11.2018, Acht Millimeter Kino Mank 29.11.2018, Kino im Kesselhaus KremsFilmbeschreibungen: Mi, 21.11.2018, 19:30 Uhr, Stadt-Kino Horn Das Wunder von Mals von Alexander Schiebel, Italien/Deutschland 2018, 84 Min, deutsch Wir befinden uns im Jahr 2015. Ganz Südtirol wird von Monokulturen...

  • Horn
  • Isabelle Schmid
Dicht aneinandergedrängt demonstrieren die Menschen in der Linzer Klosterstraße für ein Ende des Krieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Hunger und Not: Linz im Jahr 1918

Hungern, Hamstern, Plündern. Das letzte Kriegsjahr war von Unruhe und Versorgungsnot geprägt. "Der Krieg ist zu Ende. Elend und Not, Wucher und Preistreiberei, das moderne Raubritterum – diese einzigen Errungenschaften des unseligen Krieges – sind geblieben und niemand findet sich, diesem Treiben energisch Schranken zu setzen", beschreibt das Linzer Tagblatt die Lage rund um den Jahreswechsel 1918/1919. In den Monaten davor hatte sich die Welt grundlegend verändert. Österreich-Ungarn und seine...

  • Linz
  • Christian Diabl
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern. Aufnahme aus dem Zeitraum zwischen 1917 und 1919. | Foto: Ernst Schindelegger
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Bezirk vor 100 Jahren: Hunger und das Ende der Monarchie

Als 1918 die Republik Österreich gegründet wurde, fehlte es im Bezirk am Notwendigsten. BEZIRK AMSTETTEN. Vor 100 Jahren wurde die Republik Österreich ins Leben gerufen. Die Anfänge des Österreichs, das wir heute kennen, waren alles andere als einfach. Für das Land und für den Bezirk war 1918 ein besonders hartes Jahr. Der Krieg und Hunger ließen die Bevölkerung verzweifeln. Es fehlte am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Italienische Truppen in Landeck. | Foto: Stadtarchiv Landeck
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Der Krieg brachte Hunger und Elend

Das Kriegsende vor 100 Jahren hatte massive Auswirkungen: Die Lebensmittelversorgung war prekär. BEZIRK LANDECK (otko). Der Erste Weltkrieg und seine Folgen gingen auch am Bezirk Landeck nicht spurlos vorbei. Am Beginn des Weltenbrandes stand die Ermordung des österreich-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo durch serbische Nationalisten. Einen Monat später folgte die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an das Königreich Serbien. Durch den Mechanismus der...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: Privatarchiv Brunnthaler
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"Waren auf Krieg nicht vorbereitet"

Das Jahr 1918 im Bezirk: Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Hunger, Krankheit und keine Perspektive. BEZIRK. "Man hat nicht gewusst, wie es weitergeht. Die jahrhundertealte Monarchie ist zerfallen. Einen Kaiser gibt es nicht mehr. Tausende Männer sind im Krieg gefallen. Es gab keine Perspektiven", sagt der Steyrer Heimatforscher Wolfgang Hack. In der Gesellschaft hatte sich das Bild der Familien gedreht. Vor dem Krieg mussten Frauen nicht arbeiten. Während des Weltkriegs aber schon. Die Kinder...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Seekirchen um 1918. Im Vordergrund die noch nicht elektrifizierte Westbahn. | Foto: Verlag Rupert Aigner
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Not und Elend im Flachgau

Vor hundert Jahren waren die Menschen im Flachgau kriegsmüde, hungrig und verzweifelt. Der Friede brachte etwas Hoffnung. FLACHGAU (kle). Die Lage war verzweifelt. Von der ehemaligen Kriegsbegeisterung der Bevölkerung war nichts übrig geblieben. Im letzten Kriegsjahr stiegen die Opfer noch an. Am 18. Jänner 1918 war im Flachgau noch die Musterung der 17jährigen. Die Menschen sahen die endlosen Elendszüge von und zur Front. "Fortwährend Militärtransporte, täglich zehn bis fünfzehn, mit 60 bis 70...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Gertraud Kleemayr
Bis 1918 diente die Schmelz dem Militär als Parade- und Exerzierplatz. Heute erinnert noch die Radetzky-Kaserne daran. | Foto: www.freiraum-schmelz.at
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1918: Ende des Krieges brachte Wandel des 15. Bezirks

Auf das große Elend folgte Wohnbau: Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste sich die Bevölkerung erst wieder aufrappeln. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Situation im 15. Bezirk nach dem Kriegsende und dem Zusammenbruch der Monarchie lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Mangel und Hunger. Es fehlte an funktionierenden sozialen Einrichtungen sowie Wohnungen und Lebensmitteln. Zahlreiche Kleingartenvereine entstanden kurz darauf, um die Hungersnot zu lindern. Dazu zählt auch Rudolfsheims...

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  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Anja Gaugl
Caritasdirektor Josef Marketz bedankt sich bei der Kärntner Bevölkerung | Foto: Caritas/kk

Die Caritas bedankt sich für die Spendenbereitschaft

Die Aktion "Hungerteller" war ein voller Erfolg und die Caritas bedankt sich bei den Kärntnern für die Unterstützung. KÄRNTEN. Diesen Sommer versuchte die Caritas mit der Aktion "Hungerteller" auf Hungerleidende in der ganzen Welt aufmerksam zu machen. Das erklärte Ziel war es, 150.000 Kinder vor dem Hunger zu bewahren und dieses konnte auch erreicht werden. Große Spendenbereitschaft Zur Erreichung des hoch gesteckten Zieles trug auch die Kärntner Bevölkerung ihren Teil bei, denn allein in...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Kathrin Hehn
Caritas-Mitarbeiterin Julia Widlhofer in Burundi | Foto: Caritas
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Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger

Die Caritas hat sich österreichweit ein Ziel gesetzt: 150.000 Kinder vor den Langzeitfolgen von Hunger bewahren. EISENSTADT. Vorweg die gute Nachricht: Seit der Jahrtausendwende ist der Hunger in der Welt deutlich gesunken. „Nur mehr“ zehn Prozent leiden an chronischem Hunger. Das ist jedoch noch kein Anlass zu Freude. Noch immer ist in Afrika jedes dritte Kind chronisch unterernährt. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. „An erster Stelle steht die Nothilfe“Hilfe ist...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Glocken läuten gegen den Hunger am Freitag, 27. Juli um 15 Uhr, v.l.: Leopold Wimmer (Obmann Kath. Männerbewegung), Bischof Alois Schwarz und Caritasdirektor Hannes Ziselsberger im Glockenturm des St. Pöltner Doms. | Foto: Foto: Caritas / Franz Gleiss

Glocken gegen Hunger

Am Freitag, 27. Juli läuten um 15:00 alle Kirchenglocken in Österreich fünf Minuten lang! ST. PÖLTEN (pa). Caritasdirektor Hannes Ziselsberger: „In der Sterbestunde Jesu wollen wir daran erinnern, dass alle 10 Sekunden ein Kind an Hunger oder den Folgen von Hunger stirbt. Ein Sterben, das wir verhindern können!“ "Glocken machen aufmerksam, läuten wach, zeigen an und auf. Sie sind am kommenden Freitag ein weithin hörbares Signal im gemeinsamen und stetigen Bemühen, dem Hunger in der Welt zu...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
Die Caritas hilft weltweit Menschen, die Hunger leiden. Im Bild Caritas Salzburg Direktor Johannes Dines | Foto: Caritas Salzburg

Kirchenglocken läuten gegen den Hunger

SALZBURG. Glockenläuten gegen den Hunger - an dieser österreichweiten Aktion beteiligt sich am 27. Juli um 15 Uhr auch die Caritas Salzburg. Das Läuten der Kirchenglocken soll darauf aufmerksam machen, dass alle zehn Sekunden ein Kind an den Folgen von Hunger oder Unterernährung stirbt. „Hunger geht uns alle an. Wir wissen, dass wir mit vergleichsweise einfachen Dingen, Großes bewirken können: Saatgut, verbessertes Werkzeug, ein kleiner Kredit. Helfen wir gemeinsam, den weltweiten Hunger zu...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Die Caritas Kärnten stellt ihr neustes Projekt, den "Hungerteller", bei der WOCHE vor. | Foto: WOCHE

Caritas Kärnten stellt "Hungerteller" als neues Projekt vor

Bei einem Besuch in der Geschäftsstelle Klagenfurt stellte die Caritas ihr neuestes Projekt gegen den Hunger in der Welt vor. KLAGENFURT. Allein im Jahr 2017 gelang es der Caritas 100.000 Menschenleben zu retten. Auch für 2018 hat sie ein abitioniertes Ziel und will, laut Direktor Josef Marketz, heuer 150.000 Kinder vor dem Hunger bewahren. Damit das gelingt wurde das Projekt "Hungerteller" gestartet. Ingrid Worofka und ihr Team stellten den "Hungerteller" heute in der WOCHE Geschäftsstelle...

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  • Kathrin Hehn
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern in Amstetten (zwischen 1917 und 1919). | Foto: Stadtarchiv/Ernst Schindelegger

So erlebten Amstettner den Hungersommer von 1918

Vor 100 Jahren fehlte es am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. BEZIRK AMSTETTEN. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld aufwenden zu können, müssen hungern", berichtet das Amstettner Wochenblatt vor 100 Jahren aus der Region. Die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, der noch immer tobt. Auf die Mostviertler wartet ein Sommer voller Hunger und Entbehrungen. Einbrüche und Betrügereien "Menschen mit seichtem Gewissen verlegen sich auf den...

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  • Thomas Leitsberger

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