Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Das Gedicht von Herrn Moser im Original - so eine schöne Schreibschrift! | Foto: Repro BB
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Das Gedicht "Mal anders" von Karl Moser aus Piesendorf

Dieses Gedicht erreichte uns auf dem Postweg. Mal anders Die Salzach muss fließen Das Herz muss schlagen Die Worte müssen aufs Papier und das Papier - wohin muss das Papier? Der Zug fährt nur auf den Gleisen Das Auto ohne Treibstoff nicht Der Mond darf um die Erde kreisen und genießt doch auch das Sonnenlicht Die Wolken ziehn am Himmel Wohin zieht es sie? Meine Nadel zeigt gen Westen Dorthin, wo die Freiheit ist. Karl Moser, Piesendorf

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Es geht auch "ohne" - ein Gedicht von Herbert Waltl aus Saalfelden

Es geht auch "ohne" Da sprach der Herr: "Es werde Licht!", denn er fand sein Smartphone nicht. (Luzifer, der falsche Hund, der hat's versteckt ganz ohne Grund) - "So steh' ich da, ganz ohne App und fühl' mich wie der letzte Depp!" Ja, nicht einmal der Chef im Himmel kann leben ohne ständiges Gebimmel. Erzengel Gabriel sagt zu ihm: "Mein Gott, ich weiß, Du hast das letzte Wort, das kommt sogar noch vor dem Sport! Aber anstatt am Bildschirm auf und ab zu wischen, geh'n wir lieber einen zischen!"...

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"Schlaganfall" - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber

Dieses Gedicht von einer Saalfeldnerin erreichte die Redaktion per Post. Schlaganfall Des Wahnsinn - Geist zum Schutze der Seele Verletzlichkeit. Bunte skurrile Welt eingetaucht in Finsternis. Das Licht der Erde hinabgetaucht in den Untergrund. Schlummert die Vergangenheit, die Blüten des Gartens, das Blau des Firmaments, im ewigen Abseits im Hier und Jetzt. Dem äußeren Auge für immer verborgen bleibt, die wandelbare Jahreszeit. Roswitha Langmeier-Gruber, Saalfelden/Lenzing

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"Stiefmütterchen" - ein Gedicht von Roswitha Gruber-Langmeier

Dieses Gedicht aus Saalfelden erreichte die Redaktion per Post Stiefmütterchen Stiefmütterchen, dein Name mir Rätsel aufgibt. Ob deiner Schönheit sondergleichen, in Farben, Formen und vieles mehr. Ein Blümchen ganz bescheiden, sich nicht streckt in Himmelshöh', fast zu ebner Erd' ein fröhlich bunter Reigen. Tausend kleine Gesichter ich seh - mich in Erstaunen versetzen. Nach des Winters weißem Einerlei, ein Farbenspiel - herzerfreuend! Roswitha Langmeier-Gruber, Saalfelden/Lenzing

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Von Mensch zu Mensch durch Dasein reden, wie es geduldige Dinge tun.
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Gedicht: Manchmal

Manchmal Manchmal auf einer Schwelle sitzen. Ausruhen vom Gehen, das nicht ankommt. Manchmal setzt sich das Licht zu dir und manchmal der Schatten. Auf die Stimmen von Luft und Wasser horchen, auf das Seufzen von Erde und Stein Manchmal die gesprochene Sprache knüpfen, mit die wir unser Leben vernähen. Von Mensch zu Mensch durch Dasein reden, wie es geduldige Dinge tun. Rudi Roozen

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Glaubenssätze

Ein Mensch wie alt er auch sein mag schon oft im Leben Irrtümern erlag. Vieles was er hier erlebt und nach allem was er so strebt wurde ihm so einiges angelehrt und damit ihm das Leben erschwert. Einige dieser tollen Sätze die müssen wir verpacken in dichte Netze verdienen bloß die Ignoranz und dann verbannen wir sie mit einem Freudentanz. Sollte uns das dann gelingen können wir ein Loblied singen: Wir sind nun frei, das Herz darf fühlen Wir sind nun frei, die Liebe wird aufblühen bedingungslos...

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Der Mensch

ist ein Wahnsinn; baut Raketen um zum Mond und zu den Planeten zu kommen, baut U-Boote um auch alles im Wasser zu erkunden. Doch was Sache ist vergisst er in letzter Zeit immer wieder. Er würde wahrscheinlich am liebsten auch noch Lift bauen zu Gott selbst, um sich über alles beschweren zu können. Um dort zu deponieren das ja nicht der Mensch schuld ist, sondern alle anderen. © 2009

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DES FRUAHJOAHR IS DO

De Sunn scheint hiatz stoarch und de Dochrinn, de tropft, ‘s werd Zeit, daß da Winta geht o! Wonn da Boch kriag a Lebn und si d’Eisplottn hebn, Do merkt ma, des Fruahjoahr fong on! Berg und Toi sand boid aper, d’easchtn Bleame zan segn, aufn Misthaufn kraht laut da Hohn. Da Guggu im Woid schreit grod wiara ko, jo Leitl, des Fruahjoahr is do! San de Bam scho im Soft, kriag da Mensch a sei’ Kroft, is voi Lebnslust, heita und froh. Bist im Herzn voi Freid, is de Liab neama weit, Leitl glabs ma’s,...

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Sehnsucht

Wartend und hoffend voller Sehnsucht träumend voller Liebe sitz ich da und bin versucht dir nochmal zu schreiben und Gedanken versunken dich zu spüren zu fühlen. Das Herz es klopft und arbeitet dahin es macht einfach sein Ding das es tun muss; was sind die Dinge die ich tun muss: mir treu zu bleiben an die Liebe zu glauben weiter zu hoffen und zu träumen welch schön Dinge das noch sind alleine es zu tun ist nicht so wunderbar würde es gerne teilen mit dir; Dir sagen wie sehr ich deine Stimme,...

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Zweifel

Ich geh nun schon seit einigen Jahren durch das Leben eines das wohl jeder kennt und bringt einem zum Beben. Diese Zweifel die an einem Nagen und zu den blödesten Zeiten plagen. Ich kenne das nur zu gut doch in letzter Zeit bin ich auf der Hut mit dem Herzen die Zweifel zu erahnen um in mir keine Wege ihnen zu bahnen. Doch das ist oft harte Arbeit erfordert viel Geduld und Zeit auf sich zu trauen auf das Gefühl des Herzens bauen. Aber eine Arbeit die sich lohnt in einem dann die Ruhe wohnt und...

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Warten

Warten auf einen Anruf Warten auf deinen Duft Warten auf das süße Lächeln Warten auf das Lachen Warten auf eine kleine Nachricht Ach, wie ist das Warten hart und macht sofort den Zweifeln Platz ist etwas passiert machte ich was falsch, oder ist es noch nicht soweit. Und dann die erlösende Nachricht: Bin im Stress mach dir keine Sorgen drück dich hab dich lieb, … Und schon sind weg die Zweifel, so lasst uns nicht warten, sagen wir es einfach egal zu welcher Zeit, tun wir es, so einfach wäre das....

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Ich will – Ich werde – Ich sollte - Ich bin

Sagen wir ich will hält unser Unterbewusstsein still dann kommt das Ego hervor und schießt uns prompt ein Eigentor. Sagen wir ich werde drehen sich schnell die Gedankenherde hier spielt sich alles ab im Hirn kriegen Denkerfalten an der Stirn. Sagen wir ich sollt unser hohes Selbst fest schmollt warum hört er nicht auf mich lasse ihn doch nie im Stich. Sagen wir ich bin bekommen das Leben Sinn dann herrscht Ruhe im Verstand und wir sind außer Rand und Band. Unser hohes Selbst nun jubiliert nun...

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Die Hölderlin-Ausgabe von 1905, die aus dem Besitz von Georg Trakl stammt, enthält nicht nur ein Exlibris Trakls, sondern in seiner Handschrift auch ein bisher nicht bekanntes Gedicht mit dem Titel „Hölderlin“, dessen erste Strophe Trakl später für ein an | Foto: Erika Mayer
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Unbekanntes Trakl-Gedicht in Höderlin-Ausgabe aufgetaucht

Bei der Auflösung einer Bibliothek in Wien wurde eine Höderlin-Ausgabe entdeckt, die aus dem Besitz des Salzburger Dichters Georg Trakl stammt. Das Buch aus dem Jahr 1905 enthält ein Exlibris Trakls und ein in seiner Handschrift geschriebenes bislang unbeakkntes Gedicht mit dem Titel "Höderlin". Der Wald liegt herbstlich ausgebreitet Die Winde ruhn, ihn nicht zu wecken Das Wild schläft friedlich in Verstecken, Indes der Bach ganz leise gleitet. So ward ein edles Haupt verdüstert In seiner...

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  • Stefanie Schenker

Lebe im Heute

Lebe im Heute Lebe im Heute lebe im Jetzt lebe im Fluss lebe deine Gefühle Was passieren wird wird passieren, ob du dir den Kopf zerbrichst oder nicht.. und je mehr du darüber nachdenkst desto eher passiert das, woran du denkst.

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Augen sehn

Augen sehn Wenn ich dir in die Augen seh bleibt für mich die Welt herum steh. Ich verlier mich darin fühl mich wohl will es nicht mehr missen fühl mich toll. Bist du aus den Augen mag mancher glauben bist du auch aus dem Sinn nun du bist ein Reingewinn. Bist du trotzdem da bei mir falls auch weit weg von mir fühle spüre viel von dir komm doch wieder her zu mir und lass uns gegenüber stehn und uns in die Augen sehn.

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Jufen im aller ersten Licht des Tages. Saalfelden schläft noch, wenn die Gedanken reifen. Erstes Licht am Gipfel des Birnhorns, Leoganger Steinberge
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Gedicht: Mit brüderlichem Wind

Mit Brüderlichem Wind, im Dorf und Feld und Wald und alle Dinge sind so heilig und uralt Jeden Tag geht die Sonne auf und das Leben nimmt neuen Lauf Den Gesang der Berge lauschen, staunen und sich daran berauschen Ich schau die Sonne an: O´, Armut, die nicht kränkt! O´, dass ich atmen kann! Wer hat mich so beschenkt? Rudi Roozen

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Gedicht: ..mein Wunsch..

..mein Wunsch.. Ich behalt sie für mich.. ..diese Sehnsucht nach Dir. Ich zeig sie Dir nicht und behalt sie bei mir. Ich lass ihr - keinen - freien Lauf ich halt sie im Zaum.. ..nehme Schmerzen in Kauf und ich höre auch auf Zukunft zu schau´n. Manchmal.. ..da sehne ich mich sehr doch kümmere Dich nicht. Und sieh auch nicht her und lies nicht.. dieses Gedicht.. ..weil.. ..ich behalt sie für mich diese Sehnsucht nach Dir. Deshalb.. ..spüre sie nicht.. ..das wünsche ich mir. ©Kathrin...

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  • Kathrin Nothdurfter
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Gedicht: Es gluckert ...

Noch ist das Wasser gefangen im Schnee und im Eis doch es weiß die Wege! Bald lockt es der Frühling dann singt es wieder im Bach rauscht, glitzert und tropft es läuft über Berg, Feld und Stein! Das Wasser rinnt fort, fort ist dort, wo alles endet - und alles wieder beginnt! trau-pe/wü 2015

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  • Peter Würti
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Ein Gedicht aus Saalfelden-Lenzing: "Winterspiel"

Die folgenden Zeilen stammen von Roswitha Langmeier-Gruber. Winterspiel Majestätisch in den Himmel ragt des Berges Gipfel im Sonnenschein. Gleichzustellen der arktischen Schönheit an den Polen der Erde. Zu Füßen liegend, nicht minder ein Zauber aus Eiskristallen eingehüllt Baum für Baum - Hell- und Dunkelblau, Türkis, ein bisschen weiß. Des Malers Herz sich würd' erfreu'n am Farbenspiel des Firmaments. Hörst du eiliger Wanderer, die Musik der Kälte? Nicht jeden freut dies Winterspiel. So...

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Freiheit ist kein absolutes Sein, sondern sie ist die Befreiung von dem,was uns kein Leben bringt!
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Gedicht: Morgenlicht

Morgenlicht Die Schönheit durchweht mich lässt mich weich werden in jeder Faser Diese zärtliche Kraft gebe ich mich ganz hin voll Dankbarkeit Freiheit ist kein absolutes Sein sondern sie ist die Befreiung von dem was uns kein Leben bringt Ein tiefer Friede küsst mir golden und verjüngt die Seele Ich bin das Morgenlicht Rudi Roozen

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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