Flora

Beiträge zum Thema Flora

An sonniger Stelle blühender Schwalbenwurz-Enzian
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Der Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea)

Der Schwalbenwurz-Enzian ist ein Staudengewächs, ein Enziangewächs und ist unter Schutz! Die Pflanze wächst und blüht von Juli bis in den September hinein etwa 70 cm hoch, aber auch höher möglich. Sie kommt vor in Moorwiesen, an Waldrändern, im alpinen Bereich. An lichten Stellen stehen die Pflanzen aufrecht und die Blüten sind in alle Richtungen blickend, bei Schatten sind sie aber mehr über den Boden oder liegen gar da an. Ist das der Fall, so sind die Blüten in eine Richtung geordnet. Der...

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Der Goldröhrling 1
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Der Goldröhrling (Suillus grevillei)

Der Goldröhrling hält zumeist innigen Kontakt mit Lärchen. Diese Symbiose gereicht sowohl dem Pilz als auch dem Baum zum Vorteil. Kohlenhydrate erhält der Pilz und der Baum kommt zu Wasser und zu gelösten Mineralsalzen. Bei Trockenheit ist die Haut des Hutes klebrig, jedoch bei Feuchtigkeit stark schmierig. Pilzkenner werden die Haut vor der Zubereitung abziehen. Oftmals wächst der Pilz in großer Gemeinschaft von Juli bis in den Oktober hinein.

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Die Mur bei Tamsweg - am rechten Ufer findet man den Flutenden Hahnenfuß
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Flutender Hahnenfuß (Ranunculus fluitans)

Der Flutende Hahnenfuß ist eine blütenreiche Wasserpflanze, welche etwa 5 cm hoch wird, das heißt, vom Stängel abstehend mit der Blüte darauf, wogegen jedoch der Stängel unterschiedlich lang sein kann, sogar bis zu 8 m! Die Pflanze blüht vom Juni bis August, weiß und gelb. Sie kommt vor in schnell fließendem Wasser von Bächen und kleineren Flüssen und ist seltener als der Wasser-Hahnenfuß. Die Pflanze mag es sauerstoffreich. Der Flutende Hahnenfuß ist ein Sauerstoffproduzent, wenn er auch in...

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Ein angedeuteter Hexenring 1
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Der Hexenring

Gelegentlich findet man einen angedeuteten oder auch vollständigen Ring aus Pilzen, welcher im Volksmund als Hexenring bekannt ist. Hier versammeln sich laut Sagen, Mythen die Kobolde, Feen und dergleichen.

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Der Wacholder mit reifen Beeren 1
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Der Wacholder (Juniperus communis)

Der Wacholder, ein Strauchgewächs, welches auch als Baum erscheinen mag, wird stellenweise niedrig bleiben und nur 1,5 m hoch verbleiben, andernorts jedoch gibt es Gewächse, welche gar 10 oder 12 m hoch wachsen. Die Pflanze blüht im Mai und Juni. Der Wacholder kommt bei uns zumeist in höheren Lagen vor, in Wald- und Weidegebieten. Der Wacholderstrauch oder Baum ist eine zweihäusige Pflanze und trägt entweder nur weibliche oder männliche Blüten. Sofern es weibliche Blüten sind, so bringt die...

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Hier, auf der Weide im Waldgebiet blüht der Teufelsabbiss und sollte noch höher wachsen, jedoch die Nachkömmlinge erreichen selten eine gewisse Höhe Anfang September.
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Teufelsabbiss (Succisa pratensis)

Der Teufelsabbiss ist eine Pflanze, welche eine Höhe von bis zu 40 cm erreichen kann und vom Juli bis in den Oktober hinein blüht. Sie wächst zumeist auf nährstoffarmen Wiesen wie Weideland und Bergland. Dieser Pflanze wurden früher Heilkräfte zugeschrieben. Da danach gesucht wurde, so sah man allenthalben einen stumpfen, wie abgebissenen unteren Teil und dies wurde damals dem Teufel zugeschrieben (Gedankengang: Der Teufel will nicht, dass die Menschen geheilt werden...) und davon der...

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Junger Herrenpilz 1
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Steinpilz oder auch Herrenpilz genannt

Der Steinpilz (Boletus edulis) ist der Herr des Waldes, sozusagen. Sein festes und schmackhaftes Fleisch findet viele Liebhaber.

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Pfaffenhütchen 1
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Pfaffenhütchen

Ein Strauch mit Früchten. Durch Mithilfe von Regionauten wurde die Pflanze als Pfaffenhütchen identifiziert.

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Abgeblühtes Schmallblättriges Weidenröschen 1
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Die Samen vom Schmalblättrigen Weideröschen

Die Samen vom Schmalblättrigen Weideröschen erscheinen wie Zuckerwatte an langem Stiel. Wenn nun bald die Septemberwinde wehn, fliegen all diese Samen weit verstreut zu neuen Orten, wo sie dann vielleicht im nächsten Sommer schon zu sehen sind, in schöner Blüte.

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Reifende Beeren des Schwarzen Holunders 1
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Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

Der Schwarze Holunder wird ein Strauch oder auch ein Baum von etwa 7 m Höhe und die Blütezeit ist Juni. Es gibt aber auch noch im Herbst erblühende Holundersträuche. Anzutreffen ist der Schwarze Holunder bei Hecken, nahe Bachufern, an Waldrändern oder im Ödland. Der Schwarze Holunder wurde bereits in der Jungsteinzeit genutzt und dennoch ist diese Pflanze nie wirklich eine Kulturpflanze geworden. Da in der heutigen Zeit mit mehr Umweltverschmutzung und Stickstoffanreicherung im Boden,...

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Die Samenschoten des Weideröschens öffnen sich ganz vorne und geben die ersten Flughaare preis. Danach rollen sich die Streifen zu kunstvollen Gebilden und die Samen mit den sehr dünnen, weißen Härchen bleiben so lange fest, bis sie sich lösen können und der Wind trägt sie dann fort.
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Kunst der Natur - Fortsetzung

Wenn die Natur künstlerisch tätig wird, dann lässt sich das sehen! Wunderschöne Werke entstehen durch abgeblühte Pflanzen. Hier eine Fortsetzung mit einer Art des Weidenröschens.

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Das Drüsige Springkraut 1
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Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera)

Das Drüsige Springkraut ist als giftig bezeichnet. Es gehört zu den Balsaminengewächsen und stammt ursprünglich aus dem Himalaya. Sie wurde 1837 in Dresden von Gärtnern angesät und etwas später verwilderte die Pflanze. Seit einigen Jahrzehnten ist sie allseits bekannt, aber nicht recht willkommen, denn sie verdrängt heimische Pflanzenarten. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 2 m 50 cm, also sehr hoch. Die Blütezeit ist Juli bis in den September hinein. Wenn die Früchte reif sind, platzen sie...

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Ein Reifen aus Haaren 1
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Kunst der Natur

Wenn die Natur künstlerisch tätig wird, dann lässt sich das sehen! Wunderschöne Werke entstehen durch abgeblühte Pflanzen.

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Die ersten probieren es schon...
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Natürliche Segelflugzeuge

Die Kohl-Kratzdistel blüht ab, aus den Blütenkörbchen entsteigen die wie Federgeistchen anmutenden "Segelflugzeuge".

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Abblühendes Edelweiß 1
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Edelweiß verblühend

Das Edelweiß, eine vielbesungene Alpen- und Bergpflanze, geschützt und dennoch, die Zeit verlangt das Ihre. Im Verblühen zeigen sich die abstoßenden Samen wie bei Distel- oder Löwenzahn. Ein kräftiger Wind... und schon beginnt die Reise!

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Die Drüsige Kugeldistel 1
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Die Drüsige Kugeldistel (Echinops sphaerocephalus)

Die Drüsige Kugeldistel ist Korbblütengewächs. Sie blüht vom Juni bis in den August hinein und erreicht eine Höhe bis zu 180 cm. Die Pflanze stammt aus Südeuropa, ist bei uns aber erst seit dem 16. Jahrhundert eine Zierpflanze geworden. Sofern die Kugeldistel wild wächst, dann kommt sie leicht neben Bahndämmen, Autobahnen oder Straßen, aber auch neben Wegen vor, vor allem in Ödland. Die Pflanze zieht viele Insekten an, besonders Honig- und Wildbienen. Wegen dem blau-gefärbten Blütenstaub...

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Die Eberesche oder "Vogelbeere"
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Reife Beeren

Die Eberesche (Sorbus aucuparia) ist eine Pflanze in Baumform, sie kann bis zu 20 m Höhe erreichen. Das Vorkommen ist weit verbreitet in Wäldern, Wiesen und im bewohnten Gebiet. Lange galt die Pflanze als "forstliches Unkraut", aber heutzutage erkennt man die Wichtigkeit im Ganzen für den Wald, welcher neu aufgeforstet wurde. Das Holz der Eberesche ist beliebt. Die Beeren werden entweder zur Schweinemast (daher der Name Eber-) verwendet, aber auch für Marmeladen, wenn die Beeren noch nicht reif...

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