Die Breitblättrige Traubenhyazinthe (Muscari latifolium) ist eine mehrjährige Zwiebelpflanze und sie kam einst aus dem Süd-Westen Asiens. Sie ist eher kleinwüchsig, etwa bis 25 cm. Sie mag Sonne, aber auch leichte Feuchtigkeit. Gut geeignet für Steingärten und Rabatten. Ein Feind der Traubenhyazinthen ist ein Virus.
Die gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum) ist eine stattliche Pflanze, welche von April bis in den November hinein blüht oder zu sehen ist. Sie wird bis zu einem halben Meter groß und die Hummeln sind begierig auf den zuckerreichen Nektar. Um den zu erwischen, zwängen sie sich ganz tief in die Blüte hinein. Dabei wird durch die Rückenhaare die Fremdbestäubung ermöglicht. Die Taubnessel hat keine Brennhaare wie die Brennessel.
Das Frühlings-Fingerkraut (Potentilla verna) zeigt sich vom März bis Mai und wächst bis zu 15 cm hoch. Es ist eine der ersten Blühpflanzen im Frühling. Es liebt sonnige Standorte.
Die Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris) blüht normalerweise von März bis April hinüber, kommt bei mildem Winter aber auch schon im Februar hervor. Die Höhe der Blüte erreicht etwa 15 cm, wobei die Blüten nicht in Dolden, sondern einzeln aus dem Grund kommen. Diese Art kommt nicht nur in Wiesen, auch in lichten Wäldern und in Gärten vor. Diese abgebildete Art ist zweifärbig.
Nun ist die Wiese mit den zahlreichen Krokussen noch bedeckter als beim vorigen Besuch. Aber sobald der Bauer den Dung ausbringt, ist damit Schluss. Denn durch das Zerreiben des Dungs werden auch die Blumen zerrieben. Da es regnerisch wurde, machen die Bauern nun diese Düngearbeit in den Feldern und Wiesen.
Das März-Veilchen (Viola odorata) blüht nicht nur von März bis in den Mai hinüber, sondern ist auch wieder im August oder September zu finden. Es wird bis zu 10 cm hoch und duftet stark. Es kommt sowohl in Dorfnähe vor als auch an Waldrändern, auch gerne unter Gebüsch. Dieses Veilchen wird auch "Duftendes Veilchen" genannt, was die lateinische Bezeichnung erklärt - odor bedeutet Geruch und odoratus bedeutet wohlduftend. Früher war die Pflanze nur im Süden Europas vorhanden, dann wurde sie in...
Die Narzisse (Narcissus) wird auch Osterglocke genannt und ist eine Vertreterin einer umfangreichen Gattung, welche zu den wohl bekanntesten Gartenpflanzen gezählt werden kann. Solche Narzissen waren bereits im alten Ägypten und auch im altertümlichen Griechenland vorhanden. Dessen wilde Form stammt aus Europa und auch Nord-Afrika. Es gibt heutzutage bereits mehr als 50 Arten und etwa 16.000 Sorten, so genau weiß man das nicht, es kommen immer wieder neue Kreationen hinzu.
Es könnte eine Art von Moos sein. Wie man sieht, das Gewächs ist nicht ganz einfach gestrickt. Wenn man nur wüsste, welchen Zweck diese Niedrigpflanze erfüllt...
Frühling auf dem Lande mit blühenden Weiden, Seidelbast am Bachufer, grünende Wiesen, fröhlich tschirpende Vögelchen und Bauern, die deren Felder vorbereiten. Auch wenn es nicht gerade nach 4711 riecht, es gehört am Lande zum Frühling.
Der Baumpilz ist übers ganze Jahr auffindbar. Es gibt sehr viele Arten dieses Pilzes, einige davon gelten als Heilmittel. Schön sind oft die Farben der Pilze und interessant erscheint das Röhrensystem.
Heute war ich im Wald. Noch liegt Schnee unter Bäumen und in schattigen Lagen. Nur an Abhängen, da ist es schon etwas aper geworden. Meine Überraschung war perfekt, als ich neben einem Schneefleck frische Hütchenpilze entdeckte!
Der Seidelbast (Daphne mezereum) ist ein Strauchgewächs, kann Höhen von 150 cm erreichen. Die Pflanze blüht stellenweise von Februar bis April oder Anfang Mai. Der Geruch des Seidelbastes ist sehr stark und es ist nicht ratsam, Zweige davon in ein Zimmer zu bringen. Alle Teile sind stark giftig! Die sogenannten Scheinbeeren sind bereits bei Genuss von etwa 12 Stück tödlich, auch weniger davon kann bereits lebensgefährlich sein.
Die Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) blüht vom März bis in den Mai hinein, in höheren Lagen auch noch später zu finden. Sie wird bis zu 25 cm hoch, besonders im Spätfrühling unter Gebüsch. Die Pflanze mag es gern nährstoffreich und feucht. Allerart Insekten besuchen diese freundlichen Blüten.
Die berühmte Wachau mit der wunderschönen Marillenblüte ist ein Anziehungspunkt im Frühling. Damit die Mauterndorfer nicht so weit fahren müssen, haben sie auch hier einen Marillenbaum. Dieser hier steht an der Hauswand der Familie Prodinger im Ortsteil Ledermoos. Die ersten Blüten erfreuen die Vorbeikommenden.
Frühlingszeit! Es sprießt, es blüht, es duftet. Fröhliche Gesichter sind ansteckend und kämpfen gegen schlechte Tendenzen an. Hinaus in die Natur! Es gibt viel zu sehen....
Wenn man im frühen Wien im Wienerwald spazieren war und ein Veilchen sah, da kam der Hut drauf! Welche Freude!! Ein Veilchen! Heute war ich bei Sonnenschein zwar nicht in Wien, jedoch auch in einem Wald. Und hätte ich einen Hut mit gehabt , ich hätte den auf den ersten erblühenden Löwenzahn gelegt!