Filmkritik: Ich und Earl und das Mädchen (Me and Earl and The Dying Girl)

- hochgeladen von Elisabeth Knittelfelder
Tragikomödie / 106min / USA 2015 / R: Alfonso Gomez-Rejon
Dies ist keine romantische Liebesgeschichte. Das stellt der freiwillige Außenseiter Greg (Thomas Mann (II)) gleich von Anfang an klar. Die Romantik bleibt in Alfonso Gomez-Rejons hoch originellem und tief berührendem Coming-Of-Age Drama tatsächlich ausgespart – nicht aber die Liebe. Es ist allerdings eine platonische Liebe zwischen drei Freunden, die sich gegenseitig nicht nur helfen sie selbst zu sein, sondern miteinander und füreinander da sind, vor allem wenn es schwierig wird. Greg und Earls (RJ Cyler) Schulkameradin Rachel (Olivia Cooke) ist an Leukämie erkrankt, eine Diagnose, die das Trio überhaupt erst zusammenführt. Gomez-Rejon webt dabei liebenswerte Animationssequenzen, schrullige Filmremakes und bewegende Videokunst ein in die Geschichte einer besonderen Freundschaft voll versteckter Zärtlichkeit, Liebe und viel trockenem Humor. FAZIT: Wunderbar andersartige Liebesgeschichte! (Elisabeth Knittelfelder) ++++
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