Die neue Rad-Saison
Auftakt am Raabtal-Radweg erfolgt am 1. Mai

Der Raabtal-Radweg führt vom Almenland quer durch die Südoststeiermark bis ins Südburgenland. Angeradelt wird am 1. Mai. | Foto: Thermen- & Vulkanland/Martin Kubanek
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  • Der Raabtal-Radweg führt vom Almenland quer durch die Südoststeiermark bis ins Südburgenland. Angeradelt wird am 1. Mai.
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Wenn der Frühling erwacht, wird auch unsere Leidenschaft für das Radfahren wieder geweckt.

Radfahrern stehen im Thermen- & Vulkanland rund 6.000 Genuss-Kilometer und 14 Themenradwege für jeden Geschmack zur Auswahl: zum Beispiel der Vulkania 300, der längste Radrundweg Österreichs (300 Kilometer), oder der Raabtal-Radweg, der beliebteste Radweg der Region von Passail nach Jennersdorf (105 Kilometer). Der Auftakt am Raabtal-Radweg erfolgt tradionsgemäß am 1. Mai mit dem Radio-Steiermark-Radltag.

Die Sternfahrt von Gleisdorf (Start von 8 bis 10 Uhr bei Drive In Wurm), Fehring (Start von 9 bis 11 Uhr am Hauptplatz) und Jennersdorf (Start von 9 bis 10.30 Uhr am Hauptplatz) nach Feldbach begeistert je nach Witterung Tausende Radler. Im Zentrum in Feldbach werden ab 12 Uhr wertvolle Preise verlost. Hauptpreise sind ein Radler-Urlaub und eine Gösser-Bierparty. Die Raabtal-Radwirte versorgen die Gäste kulinarisch, musikalisch unterhält Gernot Fraiss mit seiner Band "Schräg". Begleitet wird die Veranstaltung von ORF-Redakteur Erich Fuchs, der auch immer wieder auf der Strecke mit Liveeinstiegen überraschen wird.  Die Teilnahme ist natürlich kostenlos, wer jedoch sein Glück herausfordern möchte, kauft sich eine Bonuscard, mit der man nicht nur tolle Preise gewinnen kann, sondern auch mit Thermeneintritten in die sechs Thermen des Thermen- & Vulkanlandes bedacht wird.

Schnell-Check empfohlen

Beim Radfahren lässt sich das Thermen- & Vulkanland besonders stimmig entdecken. Die Saison erstreckt sich von den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling bis weit in den Herbst und Winter hinein. Vor dem ersten Ausflug sollte man aber unbedingt einen Schnell-Check durchführen. Funktionieren die Bremsen noch richtig? Ist der Reifendruck okay oder muss ich aufpumpen? Oder hat mein altes Rad vielleicht sogar ausgedient? Wichtig ist natürlich das Rad nach dem Winterschlaf zu reinigen. Dabei sollte man aber nicht zum Hochdruckreiniger greifen, weil man dadurch wichtiges Schmieröl aus den Gewinden spritzt, sondern einen Gartenschlauch und den guten alten Putzlappen verwenden.

Hartnäckigen Schmutz kann man vorab mit fettlösendem Radspray einsprühen und danach abwaschen. Auch biologisch abbaubarer Allzweckreiniger mit heißem Wasser funktioniert optimal. Nach der Reinigung sollte man Kette, Schaltwerk, Umwerfer und Gabel sowie Dämpferdichtungen mit Wartungsöl oder einem Allround-Öl einsprühen. Dabei muss aber unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Öl auf die Bremsbeläge kommt, weil die Bremsen dann den Dienst versagen können.

Gute Planung ist die halbe Tour

Radfahren ist ein wunderbarer Familiensport, denn auch die Kleinen können auf einem kindgerechten Fahrrad ordentlich in die Pedale treten. Und für die ganz Kleinen sind passende Kindersitze oder Anhänger auf dem Markt.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Reiseführer, Apps und Karten, mit denen sich eine ein- oder auch mehrtägige Fahrradtour einfach planen lässt. Im Hinterkopf sollte man dabei immer behalten, wer mitfährt, denn eine Familientour muss andere Ansprüche erfüllen als eine Tour für eine Gruppe junger Leute. Während der Fahrt muss man immer ein Auge auf das Wetter haben, denn von einem Gewitter überrascht zu werden, ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefährlich werden.

Unbedingt dazu gehören bei der Familienradtour kleine Snacks und Getränke. Regelmäßige Pausen machen nicht nur Spaß, sondern sind wichtig, damit niemand vorzeitig schlapp macht. Ins Gepäck gehören zudem Sonnencreme, ein paar Pflaster, Reifenflickzeug sowie Fahrradbrille und -handschuhe.

Ins Radfahren einsteigen

Es gibt viele Gründe, die für das Radfahren sprechen. Da wäre zum einen natürlich die Bewegung an der frischen Luft. Wer sich regelmäßig in den Sattel schwingt, der tut seinem Körper etwas Gutes. Die Pumpfunktion des Herzens wird angeregt, die Fettpölsterchen schmelzen und Lunge und Muskeln werden gekräftigt. Und wenn einem schön der Wind um die Nase weht, steigt auch die Stimmung. Zudem ist Radfahren eine besonders gelenkschonende Sportart – sofern man richtig sitzt. Der Po sollte nicht taub werden und im Nacken, den Knien und Handgelenken sollte es weder kribbeln noch schmerzen. Und: Helm nicht vergessen!

Begehrtes Diebesgut

Räder in Keller und Garagen sollten, wie die unter freiem Himmel, unbedingt an einem festen Gegenstand angeschlossen werden. Um es Dieben schwerer zu machen, empfiehlt die Polizei stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser mit massivem Schließsystem aus hochwertigem Metall wie etwa durchgehärtetem Spezialstahl. Ist kein fest verankerter Gegenstand zur Stelle, können Räder auch aneinander geschlossen werden. Ratsam ist auch, das Rad möglichst weit vom Boden entfernt mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad anzuschließen. Das erschwert das Knacken des Schlosses.

Man kann sein Fahrrad oder E-Bike bei der Polizei registrieren lassen. Den genauen Ablauf lässt man sich am besten bei seiner Polizeidienststelle vor Ort erklären. Eine Registrierung verhindert zwar nicht den Diebstahl, kann aber wichtig sein, um das Fahrrad später wiederzufinden.

Der Raabtal-Radweg führt vom Almenland quer durch die Südoststeiermark bis ins Südburgenland. Angeradelt wird am 1. Mai. | Foto: Thermen- & Vulkanland/Martin Kubanek
Foto: Thermen- & Vulkanland/Martin Kubanek
Foto: Thermen- & Vulkanland/Pixelmaker
Foto: Thermen- & Vulkanland/Pixelmaker
Foto: Thermen- & Vulkanland/Harald Eisenberger
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