Jubiläum
Das Eich- und Vermessungsamt feierte in Feldbach 100 Jahre

- Helmut Ofner, Johannes Weidinger, Elke Schunter-Angerer, Anton Edler, Christian Ortauf und Gerhard Meixner (v.l.) bei der Urkundenüberreichung..
- Foto: Schleich
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Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen feierte in Feldbach das hundertjährige Bestehen. Die Gründung dieses Amtes erfolgte auf der Grundlage von Vorgängerbehörden, die schon Jahrhunderte davor bestanden haben.
FELDBACH. Über den umfangreichen Aufgabenbereich des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen sagte Leiter Anton Edler: "Für uns ist Präzision und Detailgenauigkeit wichtig. Das gilt für die Füllmengen bei Verpackungen, Sicherheitsauflagen bei Schutzhelmen, für Messeinheiten an den Tankstellen, für die Eichung der Waagen und Taxameter, die Festlegung der Grundgrenzen bis zur richtigen Aufstellung von Gartenzäunen."

- Urkundenüberreichung an den Leiter des Amtes für Eich- und Vermessungswesen in Feldbach, Anton Edler (l.), durch Vizebürgermeister Christian Ortauf.
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Präzision in allen Lebensbereichen
In den letzten 50 Jahren hat sich das Eich- und Vermessungswesen grundlegend verändert. Durch den Einsatz hochtechnisierter Geräte und von Satelliten ist bei der Grundvermessung eine Genauigkeit bis auf vier Zentimeter möglich. "Der Grenzkataster sichert der Besitzerin und der Besitzer die Grundgrenzen." Aber: Das genaue Messwesen sei für alle Lebensbereiche unverzichtbar. "Die Winkelmessgeräte und Distanzmessgeräte wurden mit der Zeit von elektronischen Geräten und Satellitenpositionierung abgelöst", erklärt Edler.
An der 100-Jahre-Feier nahmen neben Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker sowie Behördenvertreterinnen und Behördernvertretern die Bürgermeister Helmut Ofner aus Kirchberg, Johannes Weidinger aus St. Anna am Aigen, Gerhard Meixner aus Gnas sowie Bezirkshauptfrau Elke Schunter-Angerer teil. Vizebürgermeister Christian Ortauf überreichte im Namen der Stadt Feldbach eine Erinnerungs- und Dankesurkunde.
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