Messdaten der Tiroler Badeseen jetzt mit Handy über QR-Code abrufbar

- Ruth Friehe-Leitl und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg mit der neuen Beschilderung für Badeseen.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Arno Cincelli
REGION. Den Tiroler Badeseen stellt Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg ein Vorzugszeugnis aus: „Die ausgezeichnete Qualität der überwachten Badegewässer vom Achensee bis zur Weißlahn in Terfens hat die letzte Untersuchung Ende Juni bestätigt.“
Um die Abrufbarkeit der aktuellen Messdaten zu erleichtern, wurde mit Juli dieses Jahres bei den Badegewässern ein Aushang mit einem QR-Code angebracht: Der Name dieses schwarzweißen Würfelmusters ist eine Abkürzung für Quick Response, was schnelle Antwort bedeutet. Ohne jede Eingabe lesen Smartphones und Tablet-PCs die darin verborgene Internetadresse ab und zeigen die aktuellen Untersuchungsergebnisse an.
„Die ausgezeichnete Wasserqualität, die landesweit herrscht, ist eine Einladung zur Sommerfrische direkt vor der Haustür“, wünscht LR Tilg den TirolerInnen und den Feriengästen erholsame Sommertage.
Koordiniert wird die Überwachung der 36 Tiroler Badegewässer über das Sachgebiet Gewerberecht des Landes Tirol. „Von Mitte Juni bis Ende August werden in insgesamt fünf Durchgängen Wasserproben gezogen und im Labor untersucht“, berichtet die zuständige Expertin Ruth Friehe-Leitl. Dabei wird die Belastung mit den Bakterien Escherichia coli und Intestinale Enterokokken gemessen, um fäkale Verunreinigungen auszuschließen. Weiters werden pH-Wert, Sauerstoffsättigung und Sichttiefe ermittelt. In Tirol musste bisher noch kein einziges Badeverbot ausgesprochen werden.
Auf eine Neuerung in der Ausschilderung der Wassergüte weist Friehe-Leitl außerdem hin: „Anstelle der bisherigen farbigen Dreiecke wird jetzt EU-weit ein Schwimmer mit maximal drei Sternen - bei Vorliegen bester Qualität - als Symbol verwendet.“ Dafür werden die Messungen der letzten vier Jahre berücksichtigt.
Infos zu den Tiroler Badeseen: www.tirol.gv.at/badegewaesser
Foto: Land Tirol – Abdruck honorarfrei.
BU: Ruth Friehe-Leitl und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg mit der neuen Beschilderung für Badeseen.
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