Saisonstart in den heimischen Skigebieten: Brettln anschnallen – es geht wieder los!
Steinach bereits gestartet, in Mieders wird noch groß gebaut

- 800.000 Euro werden in Mieders für den Endausbau der Serlesbahnen in die Hand genommen.
- Foto: Foto: Kainz
- hochgeladen von Tamara Kainz
Sogar am Stubaier Gletscher begann die Skisaison mangels weißer Pracht heuer nicht ganz so früh wie in anderen Jahren, aber seit einigen Wochen können Wintersportler dort ihrer Leidenschaft (endlich) wieder frönen. Inzwischen hat der Großteil der Anlagen geöffnet, die Verhältnisse sind gut und die Abfahrt ist bis zur Mittelstation Fernau möglich.
Schneekanonen laufen
Mit Samstag wurde nun der Skibetrieb auf der Bergeralm in Steinach aufgenommen. Der Nachtskilauf – jeden Mittwoch, Freitag und Samstag – startet mit 15. Dezember. Obwohl die Beschneiung jetzt auch in der Schlick 2000 in Fulpmes auf Hochtouren laufen kann, klappte es hier mit dem ursprünglich ebenfalls für 1. Dezember anvisierten Saisonstart nicht (ganz). Die Liftanlagen gehen mit Freitag, 7. Dezember in Betrieb. Am 8. Dezember wird zum Winter-Warm-up geladen. Näheres zum umfangreichen Programm lesen Sie im Termineteil.
Nachdem sowohl auf der Bergeralm als auch in der Schlick in den vergangenen Jahren immer wieder und in jeder Hinsicht großzügig erweitert wurde, gibt es heuer – abgesehen vom neuen Zuhause für die Pistenbullys in der Schlick, über das wir vergangene Woche berichteten – keine wesentlichen Neuerungen zu vermelden.
Kapazitätssteigerung
Mit dem Schwüngeziehen etwas länger gedulden müssen sich die Fans der Serles- und der Elferbahnen. Bei Letzteren will man, natürlich je nach Wetterlage, am 21. Dezember die Kassen aufsperren. In Mieders soll es einen Tag später so weit sein. Bis dahin wird an der Talstation groß gebaut. "Wir vergrößern die Halle, um von den derzeit 24 auf 32 Gondeln aufstocken zu können. Damit haben wir dann den Endausbau der Bahn erreicht und können 1.200 anstatt der bisher rund 800 Personen pro Stunde befördern. Zugleich erlaubt uns die höhere Kapazität einen langsameren Betrieb, was wiederum für diverse Personengruppen Vorteile mit sich bringt", erklärt GF Franz Gleirscher zur 800.000-Euro-Investition. Rund die Hälfte davon steuert das Land bei, die andere Hälfte können die Serlesbahnen "nach guten Jahren" aus eigener Kraft stemmen. Da die Sommersaison wie geplant zu Ende gefahren wurde, ist der Zeitplan jetzt denkbar eng. Die neuen Gondeln werden jedenfalls erst im Frühjahr eingehängt. Abschließend sei noch erwähnt, dass neben der Talstation aktuell auch ein zweiter Zauberteppich für die ersten Skiversuche der Kleinsten installiert wird. Das Kinderland ist täglich geöffnet und für alle zugänglich!


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