Gschnitztal
Schadholzaufbereitung abgeschlossen

- Der Prozessorbagger der Firma Klausner im Einsatz.
- Foto: BFI Steinach
- hochgeladen von Tamara Kainz
GSCHNITZ/TRINS. Windwurfaufarbeitung war für Waldbesitzer eine große Herausforderung.
Der Sturm „Vaia“ hat im November 2018 im Gschnitztal große Schäden angerichtet. Rund 8.500 Festmeter Holz wurden geworfen und zum Teil gebrochen. Im Frühjahr 2019 wurden nochmal ca. 1.000 Festmeter Holz durch starke Winde geworfen. Betroffen von den Windwurfflächen sind Privatwaldbesitzer genauso, wie die Gemeindegutsagrargemeinschaften Trins und Gschnitz.
Schlägerungsfirmen hatten viel zu tun
"Durch die rasche und fachlich kompetente Beratung und Organisation von Waldaufseher Peter Mair ist es gelungen, die Schadholzaufarbeitung rechtzeitig zu beginnen. Denn dadurch, dass die Stürme von 2018 auch südlich des Alpenhauptkammes, also in Ost- und Südtirol, große Holzmengen geworfen hatten, hat sich für die Schlägerungsfirmen ein Überangebot an Arbeit ergeben. Somit war es doppelt schwer geeignete Firmen ins Gschnitztal zu bringen", weiß Förster Robert Saxl von der Bezirksforstinspektion Steinach.
Schwierige Arbeiten
Seit dem Frühjahr 2019 waren Traktoren, Seilbahnen und Hubschrauber im Einsatz. Die Sicherheit der Arbeiter stand dabei an vorderster Stelle – im steilen und felsdurchsetzten Gelände erwiesen sich die Arbeiten nämlich als äußerst schwierig und gefährlich. Dadurch mussten die Arbeiten auch im Winter unterbrochen werden. Saxl: "Für die Zukunft ist zu hoffen, dass sich die Borkenkäferschäden, welche noch dazu kommen werden, in Grenzen halten."
www.meinbezirk.at



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