Stadtteil Tabor
Spatenstich für Wohnprojekt "Unsereins" in Steyr

187Bilder

Wohnprojekt „Unsereins“ vereint unterschiedliche Generationen und Lebensbedürfnisse auf über 10.000 Quadratmetern Gesamtnutzfläche.
STEYR. 
Das Projekt „Unsereins“ der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (GWG) der Stadt festigt die Stellung Steyrs als soziale Musterstadt. Bei der Feier des Ersten Spatenstichs am 10. April betonte Bürgermeister Markus Vogl die Bedeutung des Vorhabens für die Stadtentwicklung: „Wir schaffen leistbaren Wohnraum in bester Innenstadtlage für junge Menschen, wir ermöglichen mit barrierefreiem, vitalem Wohnen älteren Menschen Selbständigkeit in ihren eigenen vier Wänden, und wir rücken von Gewalt betroffene Frauen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen im wahrsten Sinn des Wortes in die Mitte unserer Stadt. Kurze Wege und viel Grün schaffen ein lebenswertes Umfeld in einem ruhigen Stadtteil.“
Beste Innenstadtlage
Gebaut werden im Stadtteil Tabor 40 Mietwohnungen, 33 altersgerechte Wohnungen, ein neues Frauenhaus und ein Gebäude mit Wohngruppen für 16 Menschen mit Behinderung. Und das alles in einem Gebäude-Ensemble auf einem etwa 7800 Quadratmeter großen Grundstück an der Ferdinand-Hanusch-Straße neben dem Alten- und Pflegeheim. Nur 800 Meter Luftlinie vom Stadtplatz entfernt und mit zwei fußläufig erreichbaren Einkaufszentren wird den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern beste Infrastruktur geboten. Die Dächer der Gebäude werden begrünt.
Selbständig, gemeinschaftlich und geschützt leben
Sozialreferent Vizebürgermeister Michael Schodermayr betont das neue Konzept des Miteinanders im Projekt Unsereins. „Die Anbindung an das Alten- und Pflegeheim Tabor bietet älteren Menschen die Sicherheit, dass sie Hilfe bekommen, wenn sie sie brauchen. Unsereins bringt Menschen in unterschiedlichsten Lebensphasen und mit unterschiedlichsten Bedürfnissen zusammen. Baulich schafft die GWG der Stadt Steyr eine Atmosphäre, die es ermöglicht, selbständig, gemeinschaftlich, aber auch geschützt zu leben.“ Gemeinschaftsflächen wie etwa ein 500 Quadratmeter großer Spielplatz schaffen Begegnungsmöglichkeiten.
Stadtrat Christian Baumgarten, der Vorsitzende des GWG-Aufsichtsrates und unter anderem auch zuständig für den Wohnbau, zum Großprojekt auf dem Tabor: „Die GWG der Stadt Steyr zeigt mit diesem Projekt, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit sozialer Vielfalt ist.“ Die Fertigstellung ist Ende 2025 geplant.
„Anmeldungen für die Mietwohnungen sind bei der GWG voraussichtlich ab dem Frühjahr nächsten Jahres möglich“, berichtet Hans-Peter Bühringer, der kaufmännische Geschäftsführer der GWG.
„Es ist mir eine große Freude zu sehen, dass in Oberösterreich bedarfsorientierte Projekte wie „Unsereins“ entstehen. Neben zwei klassischen geförderten Mietobjekten entstehen hier auch ein Frauenhaus, eine vollbetreute Wohnstätte der Lebenshilfe und Wohneinheiten für vitales Wohnen. So können wir sicherstellen, dass für alle Bedürfnisse der oberösterreichischen Bevölkerung gesorgt ist“, zeigt sich LH-Stv.  Manfred Haimbuchner erfreut.
„Das Projekt „Unsereins“ in Steyr ist Oberösterreichs nächster inklusiver Stadtteil: neben gemeinnützigen Wohnungen entstehen Wohnformen für ältere Menschen, Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher mit Beeinträchtigungen sowie Frauen, die Schutz suchen. Sie alle leben Tür an Tür, so stellen wir uns Zusammenleben und Zusammenhalt in Oberösterreich vor“, freut sich Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer über den neuen Stadtteil.
„Gewalt an Frauen ist die hässlichste Seite unserer Gesellschaft. Sie ist absolut inakzeptabel. Wenn andere die Hand heben, wollen wir in Oberösterreich eine Hand reichen. Das tun wir mit dem Neubau des Frauenhauses. Wir reichen eine Hand und schaffen einen sichereren Hafen als Grundlage für einen Neustart“, so LH-Stv.in Christine Haberlander.


Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Steyr & Steyr-Land auf MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land

Neuigkeiten aus Steyr & Steyr-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Steyr & Steyr-Land auf Facebook: MeinBezirk Steyr & Steyr-Land

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.