Bundesfinanzierte Plätze
Mehr Geld für die steirischen Fachhochschulen
Gute Nachricht für die steirischen Fachhochschulen: Die Förderung für bundesfinanzierte Studienplätze für das Jahr 2024 werden erhöht. Darüber zeigen sich Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie Vertreterinnen und Vertreter der Fachhochschulen naturgemäß erfreut.
STEIERMARK. Die Erhöhung entspricht ein Ausmaß von zehn Prozent und wird mit dem 1. Jänner 2024 gültig – ursprünglich war der 1. Oktober 2024 vorgesehen. "Die Erhöhung der Fördersätze ist ein wichtiges Signal für die heimischen Fachhochschulen", sagt Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl. "Dies bringt den FHs längerfristige Planungssicherheit und schafft Spielraum für weitere Investitionen in das Ausbildungsangebot. Darüber hinaus ist die Erhöhung auch eine Entlastung für das Land Steiermark als Erhalter der FH Joanneum."
- Die Fachhochschule Joanneum hat drei Standorte: Graz, Kapfenberg und Bad Gleichenberg.
- Insgesamt gibt es 5.100 Studierende: 3.900 am Standort Graz, 900 in Kapfenberg und 300 in Bad Gleichenberg.
Am Puls der Zeit
Zusammen mit den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sichern die Fachhochschulen die Steiermark als Wirtschafts-, Forschungs- und Innovationsstandort ab. Die Qualität und auch Quantität der Bildungseinrichtungen sind wegweisend für die Konkurrenzfähigkeit der Grünen Mark am internationalen Bildungssektor. Studium und Forschung, Praxis und Theorie gehen hier Hand in Hand. Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene gehören zum Portfolio.
"Das Studienangebot der FH Joanneum spiegelt die dynamische Entwicklung von Technologie und Gesellschaft wider. Die Anpassung der Studienplatzfinanzierung ermöglicht es, die Studiengänge am Puls der Zeit weiterzuentwickeln, die hohe Qualität der Lehre aufrecht zu erhalten und so die zukunftsorientierte Ausbildung unserer Studierenden sicherzustellen", freuen sich demnach auch Corinna Engelhardt-Nowitzki und Martin Payer, die Geschäftsführer der FH Joanneum, über die finanzielle Situation.
Entwicklungen durchführen
Kristina Edlinger-Ploder und Erich Brugger von der FH CAMPUS 02 zeigen sich erleichtert, dass sie mit der früheren Anpassung der Studienplatzförderung die Planungen für das Studienjahr 2023/24 wie gewohnt umsetzen können. "Gerade die Entwicklung neuer Ausbildungsprogramme oder die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten brauchen eine stabile Finanzlage und längerfristige Planungssicherheit. Wenn nun die Studienplätze ab Jänner kostendeckend finanziert werden, können auch diese Aktivitäten mit derselben Dynamik der letzten Jahre mit Eigen- und Drittmitteln fortgeführt werden" sind beide überzeugt, den aktuellen Herausforderungen mit Gestaltungskraft entgegen treten zu können.
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