9 Plätze – 9 Schätze“
Burgenstadt Friesach verpasste das Stockerl

Immer einen Besuch wert: die Burgenstadt Friesach | Foto: Stabentheiner
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  • Immer einen Besuch wert: die Burgenstadt Friesach
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Bei der elften Ausgabe von „9 Plätze – 9 Schätze“ am Nationalfeiertag schaffte es Kärnten diesmal nicht unter die Top-Drei. Den Titel für den schönsten Ort Österreichs wählten die Zuschauer per Televoting für die Gadaunerer Schlucht in Salzburg.

FRIESACH. Am 26. Oktober suchten Barbara Karlich und Armin Assinger zusammen mit  Moderatoren der neun ORF-Landesstudios, prominenten Gästen und dem Publikum die schönsten versteckten Plätze Österreichs. Der erste Platz ging an die Gadaunerer Schlucht in Salzburg, gefolgt von Maria Taferl in Niederösterreich und den Giglachseen in der Steiermark auf dem dritten Rang.

Sehenswerter Schauplatz Mittelalter

Wie kaum ein anderer Ort hat sich Friesach das mittelalterliche Erscheinungsbild bewahrt. Die Burgen und Ruinen am Petersberg, Virgilienberg und den weiteren Hügeln über dem historischen Zentrum prägen die markante Silhouette der Burgenstadt. Die Befestigungsanlage, bestehend aus einem der letzten wasserführenden Stadtgräben Europas und wehrhaften Mauern und Türmen sowie die vielen Kirchen und Klöster laden zu einem Lokalaugenschein ein. Einst residierten hier die Fürsterzbischöfe von Salzburg. Die Friesacher Pfennige, eine wichtige Währung des Mittelalters, kann man sich heute im Stadtmuseum im Kapellenturm der Burg Petersberg ansehen. Seit über zehn Jahren praktizieren die Friesacher sozusagen auch „experimentelle Archäologie“. So wird im Süden der Stadt eine neue Burg nach mittelalterlichen Methoden errichtet. Das Forschungsprojekt lockt Besucherinnen und Besucher jeden Alters in die Burgenstadt. Friesach in Mittelkärnten ist ein perfekter Ort, um in das Mittelalter einzutauchen und sich durch die verwinkelten Gassen und Plätze treiben zu lassen. Alle zwei Jahre lässt man beim „Spectaculum zu Friesach“ das Mittelalter mit Ritterturnieren und vielen historischen Festivitäten so richtig aufleben.

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