Diözese
Familie ist wertvoll

- "Familien mussten funktioniertn", so Markus Mucha, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes in St. Pölten.
- Foto: Wolfgang Zarl
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Das "Jahr der Familien" für Wertschätzung nützen.
ST. PÖLTEN (pa). "Familien waren nicht im Lockdown. Im Gegenteil, sie mussten funktionieren, weil sie als kleinste, pulsierende Zellen unserer Gesellschaft systemrelevant sind", betont Markus Mucha, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten. Er hoffe, dass das von Papst Franziskus ab 19. März ausgerufene "Jahr der Familie" die große Bedeutung der Familie für die Gesellschaft zeigt.

- "Familien mussten funktioniertn", so Markus Mucha, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes in St. Pölten.
- Foto: Wolfgang Zarl
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Bestehende Maßnahmen zur Unterstützung von Familien in Krisen, wie etwa Sozial- und Therapieangebote und der staatliche Familienhärtefonds, wolle der Katholische Familienverband um "weitere Initiativen und Zeichen der Wertschätzung" ergänzt wissen - vor allem um die Erhöung der Familienbeihilfe. Es gehe hier darum, "all jene zu ermutigen, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gekommen sind" angesichts der Vielfachbelastung mit Arbeit, Kinderbetreuung, Homeoffice, Homeschooling und der Sorge um Angehörige bei weggefallenen Hilfen. Die wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Bedingungen für Familien in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen und Kontexten gelte es ständig zu verbessern. Besonders treffe dies auf Familien mit kleinen Kindern zu, welche als grundlegende Lernorte und "unersetzliche Start-Ups der Gesellschaft" zu bezeichnen sind.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.