Staner Au
Neues Projekt inklusive Gastronomie ist fix

Grundbesitzer Giovanni Riedmann und DERFESER-Bauleiter Stefan Fischer bei der Bauplanbesichtigung am Standort Staner Au.  | Foto: Foto: Walpoth
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  • Grundbesitzer Giovanni Riedmann und DERFESER-Bauleiter Stefan Fischer bei der Bauplanbesichtigung am Standort Staner Au.
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Die MeinBezirk Redaktion hat Grundbesitzer Giovanni Riedmann getroffen, um ihm das eine oder andere Detail seines neuen Projektes in der Staner Au zu entlocken: 

STANS. Es tut sich was in der Staner Au. Dort, wo vor einiger Zeit der „Staner Aupark“ entstehen hätte sollen, sind nach einem längeren Dornröschenschlaf wieder schwere Baumaschinen aufgefahren. Dazu Giovanni Riedmann:

„Wir planen am Standort Staner Au ein modulares Gastronomie- und Gewerbecluster“

so der Unternehmer zu seinem Vorhaben. In idealer Verkehrslage sollen unterschiedlich dimensionierte, flexibel anpassbare Gebäude verschiedene Klein- und Mittelbetriebe beherbergen, in denen Unternehmer in Werkstätten, Lagern und Schauräumen ihre Kunden begrüßen können.

"Für alle, die ihre eigenen Ideen und Wünsche in Form eines individuell angepassten Bauwerks umsetzen möchten, besteht die Möglichkeit eine Parzelle auf Baurechtsbasis selbst zu bebauen. Ein durchdachtes Parkkonzept garantiert ausreichend Parkmöglichkeiten für alle Kunden und Gäste“. 

Angesprochen auf seine legendäre Diskothek „Das Giovanni“, die in den letzten Jahren unter dem Namen „Die Falle“ geführt wurde, wird der Unternehmer wehmütig:

„Unser Tanzlokal war ein großer Erfolg, viele Menschen aus Nah und Fern haben viele Abende und Nächte auch für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.“

Das „Giovannis“ war auch Treffpunkt vieler prominenter Gäste und bekannte Musikinterpreten gaben sich die Türklinke in die Hand. 

Neues Konzept

Als erfahrener Gastronom kennt Giovanni Riedmann die Wünsche und Bedürfnisse von Jungen und jung Gebliebenen:

„Es tut mir im Herzen weh, dass es derzeit weder für die ältere Generation noch für die Jugend ausreichend Orte im mittleren Inntal gibt, an denen man Spaß haben, Freunde treffen und bei einem guten gastronomischen Angebot eine schöne Zeit erleben kann. Und genau dafür versuchen wir, einen neuen Raum mit neuen Konzepten zu schaffen!“ 

Natürlich haben wir nach dieser Andeutung genauer nachgefragt, und tatsächlich lässt der früher international tätige DJ die Katze aus dem Sack: „Wir arbeiten mit unserem Team auch an der Planung eines neuen Gastronomiekonzeptes, das im westlichen Bereich der Fläche umgesetzt werden soll. Dafür blicken wir auch weit über die Landesgrenzen hinaus, um ein in Tirol noch nicht gekanntes Erlebnis zu bieten. Ein bunter Mix aus Gastronomie jeder Ausprägung, vom Restaurant mit Drive in, Bar, Lounge, Diskothek und vielem mehr als Erlebnis für Freunde von gutem Essen, schneller Küche, gemütlichem Chill-Out und feurigem Nachtleben.“ 

Fakten zu Baustelle 

Ungewohnt für machen erscheint die Erdbauleistung, die am Beginn des Bauvorhabens durchgeführt wird: Anstatt eines Aushubes und dem Abtransport von Aushubmaterial wird in diesem Fall die bereits hergestellte Baugrubensohle mit Schüttungsmaterial wieder aufgefüllt. Stefan Fischer, Bauleiter der ausführenden Firma Derfeser, kennt den Bauplatz bereits seit längerer Zeit:

„Nachdem die Firma Derfeser bereits den Abbruch des bekannten und beliebten Tanzlokals „Falle“ durchgeführt und auch danach bei dem leider gescheiterten Projekt „Staner Aupark“ mitgewirkt hat, freut es uns natürlich besonders, dass „Giovanni“

Riedmann bei seinem neuen Projekt auch auf die Leistungsfähigkeit und das Fachwissen unseres Unternehmens vertraut.“ „Um den Anforderungen der Planer gerecht zu werden, müssen über 8000m³ Schüttmaterial wieder antransportiert und eingebaut werden. Durch die von den Statikern definierten Anforderungen an den Untergrund kann nur mit technisch geeignetem Material geschüttet werden, zusätzlich befindet sich die Schüttung im Grundwasserschwankungsbereich, ein Umstand, der ebenfalls in der Auswahl des Schüttmaterials Berücksichtigung finden muss. "

Der Einbau selbst erfolgt in gering mächtigen Lagen unter laufender Verdichtung, der Verdichtungserfolg wird technisch mittels eines speziellen FDVK-Walzenzuges (FDVK=Flächendeckende Dynamische Verdichtungskontrolle) überwacht und aufgezeichnet.“

beschreibt der erfahrene Bauleiter das Geschehen. Ein Geotechnisches Büro aus Innsbruck begleitet die Schüttungsmaßnahmen zusätzlich.

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