Jenbach: NHT startet Prozess für neue Tratzbergsiedlung
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JENBACH (fh). Die Neue Heimat Tirol modernisiert sukzessive die alten Südtiroler Siedlungen. Im Unterland laufen aktuelle Großprojekte in Wörgl und Kufstein mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 110 Mio. Euro und 750 neuen Wohnungen im Endausbau. Auch die Tratzbergsiedlung in Jenbach ist nach fast 80 Jahren dringend sanierungsbedürftig.
Im Rahmen einer Mieterversammlung hat NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner am Mittwochabend im Veranstaltungszentrum Jenbach die möglichen Varianten präsentiert: „Wir wollen unsere Mieter bei der Weiterentwicklung ihrer Siedlung von Beginn an einbinden. Grundsätzlich werden alle Optionen diskutiert, aber auch die jeweiligen Kosten für Sanierung sowie Neubau gegenübergestellt. Die derzeitige Attraktivität dieser Siedlung liegt überwiegend in der Großzügigkeit der Freiflächen. Im Falle eines Neubaus soll der Charakter der Siedlung mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Wohnraum und großzügigen Grünflächen jedenfalls bestehen bleiben.“
Bürgermeister Dietmar Wallner ergänzt: „Wir nehmen das Angebot der NHT gerne an, uns bereits im Planungsprozess einzubringen. Die Neuentwicklung und Aufwertung dieses Wohnareals ist auch eine große Chance für uns als Gemeinde. Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum ist sehr groß.“
In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde hat die NHT zuletzt zahlreiche Wohnprojekte umgesetzt. Am Areal der ehemaligen Prantlsiedlung läuft derzeit die dritte Bauphase für 45 neue Mietwohnungen. Bis Ende 2021 sind dort über 186 neue und leistbare Wohnungen geplant. Ein weiteres Wohnprojekt mit 20 hochwertigen Eigentumswohnungen soll im Frühjahr 2019 übergeben werden.
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