Preisentwicklung
Heizöl: Tirol bleibt am teuersten

- Das Heizen ist nach wie vor in Tirol am teuersten. Die Erklärung bleibt aus.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Florian Haun
BEZIRK SCHWAZ (red). Um durchschnittlich rund 4 Prozent niedriger als noch im August sind derzeit die Preise für Heizöl. Doch das West-Ost-Gefälle bleibt:
Während die Klagenfurter etwa nur 51 Cent pro Liter (inkl. MwSt. bei 3.000 l Abnahmemenge) zahlen, kostet er Innsbrucker im Schnitt 60 Cent. AK Tipp: Mehrere Angebote einholen. Die Heizölpreise in Österreich sanken in den letzten Monaten deutlich. So nahmen diese alleine zwischen August und September 2020 um ca. 4 Prozent ab. Während der österreichweite Durchschnittpreis am 10. August noch bei 57,16 lag, so waren es am 10. September 54,48 Euro (inkl. MwSt. für 100 Liter bei einer Abnahme von 3.000 Litern).
West-Ost Gefälle
Für die Konsumentinnen und Konsumenten ergab sich daraus eine deutliche Ersparnis. Allerdings: Das West-Ost-Preisgefälle, das in Zusammenhang mit Heizölpreisen schon seit vielen Jahren beobachtet wird, blieb weiter bestehen. So kosteten 100 Liter in Tirol durchschnittlich 59,01 Euro, während in Kärnten 53,32 und in Oberösterreich 52,93 Euro zu bezahlen waren. Auch innerhalb der Bundesländer gibt es deutliche Unterschiede. Zum Stichtag 10. September 2020 zahlten Konsumenten für 100 Liter Heizöl extra leicht schwefelfrei in der Tiroler Gemeinde Ebbs 58,20 Euro, in Innsbruck hingegen 60 Euro. In Kärnten kostete die gleiche Menge in Hermagor 55,20 Euro, in Klagenfurt sogar nur 51,16 Euro. Ähnlich günstig sind die Angebote laut einer AK Erhebung in Oberösterreich mit z. B. 53,70 Euro in Schärding.
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