Studie
Der Bezirk Schwaz im Vergleich

- hochgeladen von Florian Haun
BEZIRK SCHWAZ (red). Pöchhacker Innovation Consulting GmbH (P-IC) hat zum dritten Mal das „Zukunftsranking der österreichischen Bezirke“ erstellt, das auf 36 fundierten Indikatoren in vier zukunftsrelevanten Bereichen (Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft & Innovation, Lebensqualität) basiert und jeweils das Niveau auf Basis der aktuell verfügbaren Daten und die Entwicklungsdynamik der Indikatoren betrachtet. Die Bezirke Krems an der Donau und Graz Umgebung liegen dabei an der Spitze.
Mit Lienz (Platz 3) und Kufstein (Platz 5) finden sich zwei der neun Tiroler Bezirke unter den Top-10 des österreichweiten Bezirksvergleichs. Die weiteren Regionen liegen allesamt im guten Mittelfeld, wobei sich Reutte, Innsbruck-Stadt und Kitzbühel im Vergleich zum Vorjahresranking etwas verbessern konnten. Manche Bezirke weisen österreichweit Spitzenplatzierungen in einzelnen Indikatoren auf – etwa im Bereich Wirtschaft & Innovation (Lienz), den Demografie-Daten (Innsbruck-Stadt, Imst), bei den Arbeitsmarktdaten (Kufstein, Lienz) oder den Indikatoren zur Lebensqualität (Innsbruck-Land).
Schwaz
Mit Platz 28 im diesjährigen Ranking ist Schwaz im Vergleich zum Vorjahr (11. Rang) etwas zurückgefallen. Besonders gute Werte erzielt der Bezirk bei den Indikatoren zur Lebensqualität (österreichweit an 10. Stelle), dies aufgrund der ausgezeichneten Versorgung mit Kindertagesstätten (1,27 je 1.000 Einwohner) und medizinischen Leistungen. Auch die demografischen Niveau-Daten stellen sich positiv dar – so ist der Anteil junger Erwachsener an der Bevölkerung mit 17,96 % überdurchschnittlich hoch. Die Arbeitslosenquote ist im Bezirk Schwaz im österreichweiten Vergleich sehr niedrig (2,39 %). Potenziale gibt es beim Bildungsniveau der Beschäftigten sowie bei der Unternehmensdichte, der Gründungsintensität und der Anzahl der Beschäftigten in den wissensintensiven Dienstleistungen.
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