Pernkopf an seiner alten Schule

- <b>Günter Griesmayer,</b> Franz Raab und Stephan Pernkopf diskutierten mit den Schülern des Franciso-Josephinums im Schloss Weinzierl.
- hochgeladen von Roland Mayr
Landesrat Stephan Pernkopf besuchte das Francisco-Josephinum, um die Fragen der Schüler zu beantworten.
WIESELBURG-LAND. Agrar-Landesrat Stephan Pernkopf, Kammerdirektor Franz Raab und AMA-Vorstandsvorsitzender Günter Griesmayr luden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über das EU-Programm "Ländliche Entwicklung" am Francisco-Josephinum in das Schloss Weinzierl bei Wieselburg.
Zahlreiche Schüler waren dabei
Direktor Alois Rosenberger durfte zum Auftakt der Veranstaltung zahlreiche interessierte Schüler der vierten und fünften Jahrgänge im Festsaal begrüßen und die drei Vortragenden vorstellen.
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)
Der Direktor der Landwirtschaftskammer Niederösterreich Franz Raab klärte die Schüler in seinem Vortrag über die Eckpfeiler der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die wesentlichen Änderungen in der ländlichen Entwicklungsperiode bis zum Jahr 2020 auf.
"Österreich hat im internationalen Wettbewerb den großen Vorteil, dass unser Ausbildungssystem für landwirtschaftliche Unternehmer absolut einzigartig ist. Die Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte ist eine unserer weiteren Stärke", betonte Kammerdirektor Franz Raab.
Die Biobauern fördern
Das Referat von Günter Griesmayer behandelte neue Impulse für die Landwirtschaft aus der Sicht der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA), wo er als Vorstandsvorsitzender tätig ist.
"In Zukunft wäre es vor allem wichtig, naturnahe Betriebe stärker zu fördern, anstatt alles durch Gesetze und neue Bestimmungen einzuschränken", so Griesmayer.
Zurück an alter Wirkungsstätte
Der dritte im Bunde der Referenten war dann schließlich Agrar-Landesrat Stephan Pernkopf, der sich freute, an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren zu dürfen: "Seit ich am Francisco-Josephinum 1991 maturiert habe, haben sich die Exporte landwirtschaftlicher Produkte nach Deutschland verfünffacht. Nur jene Bauern werden auch weiterhin erfolgreich sein, die an die Zukunft glauben und Mut zu Innovationen haben".
Danach stellten sich die drei Vortragenden den interessanten Fragen der zahlreichen Schüler.
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