Sicherer Schulweg
Zu Fuß zur Schule mit dem Pedi-Bus in Wieselburg
Engagierte Eltern ermöglichen einen sicheren, gesundheits- und umweltbewussten Schulweg in der Brau- und Messestadt.
WIESELBURG. Viele gute Gründe sprechen dafür, dass Kinder ihre Alltagswege zu Fuß bewältigen. Der Pedibus ermöglicht es heuer wieder den Kindern in Wieselburg, ihren Schulweg sicher, gesundheitsbewusst und klimafreundlich zurückzulegen.
So funktioniert der Pedi-Bus
Kinder gehen in Gruppen zu Fuß zur Schule. Begleitet werden sie durch Erwachsene (Eltern, Großeltern, usw.), die sich bereit erklären, die Kinder abwechselnd zur Schule zu bringen bzw. von dort abzuholen. Bei ausgeschilderten Haltestellen treffen sich die Schülerinnen und Schüler entlang der festgelegten Route zu fixen Zeiten und legen gemeinsam den Weg zurück.
Eltern helfen freiwillig mit
Möglich ist dieses Angebot nur durch die Initiative von Eltern, die freiwillig die Organisation übernommen haben und genügend Begleitpersonen für die Route entlang der Manker Straße bis zur Schule finden konnten. Die Haltestellen befinden sich auf dieser Route vor dem Unternehmen "Holzbau Winkler", gegenüber dem Orthopädiefachgeschäft Fries und beim Haus der Zukunft.
"Großer Dank an den Hauptorganisator Manuel Wurm und sein Team, dass der Pedibus in Wieselburg wieder ins Leben gerufen wurde. Vielleicht dient dieses Engagement als Anstoß für weitere Eltern, um auch aus anderen Teilen von Wieselburg - etwa aus der Neubaugasse - Derartiges zu organisieren", meint Bürgermeister Josef Leitner.
Gemeinsam zu Fuß zur Schule gehen
- macht Spaß: bereits am Schulweg werden Geschichten erzählt, Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen
- ist gesund: morgendliche Bewegung an der frischen Luft stärkt die Konzentrationsfähigkeit
- erhöht die Verkehrssicherheit: durch tägliches Üben trainieren die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr
- reduziert den Verkehr: der Bring- und Holverkehr ist gerade bei der Volksschule ein prekäres Thema
- entlastet die Eltern: je nach Anzahl der Begleitpersonen müssen Eltern nur ein- oder zweimal pro Woche die Kinder zu Schule bringen oder abholen, an den anderen Tagen übernehmen dies andere Begleitpersonen
- führt zu mehr Selbständigkeit: Ziel ist es, dass die Kinder im Laufe des ersten Schuljahres lernen, sicher und selbständig den Schulweg zu bewältigen
Mehr Infos auf umweltgemeinde.at
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