Gmunden
Pumptrack direkt am Traunsee

Die neue Freizeiteinrichtung an der Gmundner Esplanade. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
  • Die neue Freizeiteinrichtung an der Gmundner Esplanade.
  • Foto: Stadtgemeinde Gmunden
  • hochgeladen von Kerstin Müller

Er ist fertig errichtet und wartet noch auf seine offizielle Eröffnung im Mai – doch der neue Pumptrack an der Gmundner Esplanade ist bereits jetzt ein Magnet für Skater und Biker, denen damit nahe dem Stadtzentrum die Möglichkeit zu sportlicher Betätigung mit einem für Gmunden neuen Erlebnisfaktor geboten wird.

GMUNDEN. Damit ist ein langgehegter Wunsch endlich Wirklichkeit geworden: Auf Initiative der Gmundner Grünen wurde 2023 eine Mehrheit für die Errichtung eines Pumptracks an einem der schönsten Orte Österreichs – direkt an der Esplanade – erreicht, freut sich Gemeinderatsmandatar Peter Grundnig, Mitglied im Mobilitätsausschuss. „Der Pumptrack bietet eine moderne, sportliche Alternative zu klassischen Spielplätzen – und das mitten in der Stadt“, so Grundnig, der sich in der Vergangenheit besonders für die neue Freizeiteinrichtung stark gemacht hat. „Er ist gut erreichbar, besonders attraktiv an heißen Sommertagen als Zwischenstation auf dem Weg zum See und spricht Kinder, Jugendliche sowie sportliche Erwachsene gleichermaßen an.“

"Ort der Begegnung"

„Das ist definitiv der attraktivste Pumptrack in Österreich“, sagt Bürgermeister Stefan Krapf. „Es gibt keinen schöneren Ort dafür als in Gmunden an der Esplanade, direkt am Seeufer.“ Vor allem Kindern und Jugendlichen werde damit auf niederschwellige und unkomplizierte Art und Weise die Möglichkeit zu Sport und Bewegung geboten. „Es entsteht dadurch auch ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und des gesellschaftlichen Miteinanders im öffentlichen Raum – kostenlos und für alle“, betont Krapf. Ziel des Projekts sei es, Kinder und Jugendlichen Bewegung im Freien zu ermöglichen. Auch der Gesundheitsaspekt sei nicht zu vernachlässigen. Grundnig ergänzt: „Die Polizei berichtet immer häufiger, dass Kinder Schwierigkeiten bei der Radfahrprüfung haben – nicht wegen der Theorie, sondern wegen mangelnder Fahrpraxis. Gerade das sichere Lenken mit einer Hand (zum Geben von Handzeichen) fällt oft schwer. Die Pumptrack fördert auf spielerische Weise die Radfahrkompetenz – und das mit jeder Menge Spaß.“

Zeitgemäßes Bewegungsangebot

„Mit dem neuen modularen Pumptrack an der Esplanade entsteht ein zeitgemäßes Bewegungsangebot direkt am bestehenden Radweg – ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt, der Fahrspaß mit sportlicher Herausforderung verbindet“, sagt Sportreferent Maximilian Attwenger. „Die Anlage ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung Gmundens als radfreundliche Stadt. Sie stärkt nicht nur den Stellenwert des Radfahrens im Alltag und in der Freizeit, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Bewegung und Gesundheit – insbesondere für Kinder und Jugendliche“.

"Beitrag zur Belebung der Innenstadt"

Der Standort wurde bewusst gewählt – in der Nähe des Stadtzentrums und nicht irgendwo draußen an der Peripherie. Peter Grundnig dazu: „Mit dem Pumptrack gewinnt die Esplanade eine neue, aktive Facette. Sie steigert nicht nur die Aufenthaltsqualität für Besucherinnen und Besucher, sondern bringt auch frischen Schwung für uns Gmundnerinnen und Gmundner – ein Beitrag zur Belebung der Innenstadt, wie wir ihn uns wünschen.“ Da sich der Standort in der sensiblen 500-Meter-Uferzone befindet, habe man sich für eine mobile Pumptrack-Version entschieden, so Grundnig: „Vielleicht nicht die spektakulärste Variante, aber eine, die zentral liegt, allen offensteht – und unseren See respektiert.“ Die Hälfte der Kosten von 135.000 Euro wird vom Land OÖ (Sportressort, Landesrat Markus Achleitner) übernommen. Die Stadt Gmunden hatte sich zuvor für das Förderprogramm „Pumptrack-Offensive“ beworben. Bürgermeister Krapf: „Unsere Einreichung dürfte vom Konzept und von der Lage überzeugt haben. Wir wurden neben Grieskirchen dafür ausgewählt.“


Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk Salzkammergut

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.