Vorwürfe gegen Bank
Traditionsunternehmen Gössl am Rande der Insolvenz

Der Salzburger Trachtenunternehmer Gössl habe am Montag bei einer Pressekonferenz damit gedroht, Insolvenz anzumelden. | Foto: Peter Markl
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Das Salzburger Trachtenunternehmen Gössl stehe vor einer möglichen Insolvenz. Bei einer Pressekonferenz am Montag soll Geschäftsführer Maximilian Gössl erklärt haben, dass das Unternehmen fällige Millionenkredite nicht mehr zurückzahlen könne. 

SALZBURG. Wie der ORF Salzburg berichtet, erklärte Geschäftsführer Maximilian Gössl bei einer Pressekonferenz am Montagmorgen in Wien, dass das Trachtenunternehmen fällige Millionenkredite nicht mehr zurückzahlen könne und mit Insolvenz drohe.

Gössl wurde 1947 gegründet und agiert im qualitativ und preislich oberen Bereich. Laut einem Bericht des ORF Salzburg dürfte der heurige Umsatz bei rund 15 Millionen Euro liegen. | Foto: © Peter Markl
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Als Gründe dafür habe Gössl die Coronapandemie, die Politik und die Bank Austria genannt.

Vorwürfe gegen Bank Austria

Gössl beschäftige derzeit 113 Mitarbeiter und erwarte für dieses Jahr einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro. Vor der Pandemie schriebe das Unternehmen schwarze Zahlen, doch die Lockdowns hätten zu schweren Verlusten geführt.

Die Bank Austria weise die Vorwürfe zurück und könne aufgrund des Bankgeheimnisses keine Details zu den laufenden Geschäftsbeziehungen kommentieren. (Symbolbild) | Foto: David Hofer
  • Die Bank Austria weise die Vorwürfe zurück und könne aufgrund des Bankgeheimnisses keine Details zu den laufenden Geschäftsbeziehungen kommentieren. (Symbolbild)
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Laut dem ORF-Bericht werfe die Geschäftsführung der Bank Austria nun vor, das Unternehmen bewusst in die Insolvenz zu treiben, um auf staatliche Garantien zugreifen zu können. Laufende Kredite in Millionenhöhe seien vorzeitig fällig gestellt worden. Die Bank Austria weise jedoch die Vorwürfe zurück und könne aufgrund des Bankgeheimnisses keine Details zu den laufenden Geschäftsbeziehungen kommentieren.

Ausstellung im Gwandhaus Gössl

Trotz der finanziellen Schwierigkeiten bleibt das Gwandhaus Gössl in Salzburg ein Ort für kulturelle Veranstaltungen. So wird unter anderem der renommierte Künstler Franz Brandner seine neueste Ausstellung „Dialog mit der Natur“ vom 21. November bis 1. Dezember 2024 im Gwandhaus in Salzburg präsentieren.

Die Ausstellung „Dialog mit der Natur“ wird am 21. November 2024 um 18:00 Uhr mit einer besonderen Eröffnungsveranstaltung im Gwandhaus Gössl eröffnet.  | Foto: ArtBrandner
  • Die Ausstellung „Dialog mit der Natur“ wird am 21. November 2024 um 18:00 Uhr mit einer besonderen Eröffnungsveranstaltung im Gwandhaus Gössl eröffnet.
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Die Ausstellung umfasst eine Sammlung von Werken, die die einzigartigen Formen und Texturen der Wüstenflora, insbesondere der Kakteen, erforschen.

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Der Salzburger Trachtenunternehmer Gössl habe am Montag bei einer Pressekonferenz damit gedroht, Insolvenz anzumelden. | Foto: Peter Markl
Die Bank Austria weise die Vorwürfe zurück und könne aufgrund des Bankgeheimnisses keine Details zu den laufenden Geschäftsbeziehungen kommentieren. (Symbolbild) | Foto: David Hofer
Gössl wurde 1947 gegründet und agiert im qualitativ und preislich oberen Bereich. Laut einem Bericht des ORF Salzburg dürfte der heurige Umsatz bei rund 15 Millionen Euro liegen. | Foto: © Peter Markl
Die Ausstellung „Dialog mit der Natur“ wird am 21. November 2024 um 18:00 Uhr mit einer besonderen Eröffnungsveranstaltung im Gwandhaus Gössl eröffnet.  | Foto: ArtBrandner
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