Bankfusion wird fortgesetzt
Sparkasse verschmilzt mit Erste Bank

- Die Salzburger Sparkassen Vorstände Christoph Paulweber und Markus Sattel.
- Foto: Sparkasse/Wildbild
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Bankenfusion in Salzburg wird vollends vollzogen. Salzburger Sparkasse und Erste Bank wachsen noch enger zusammen. Beratung soll ausgebaut und die Verwaltung verschlankt werden.
SALZBURG. Am Salzburger Bankenmarkt vollziehen die Salzburger Sparkasse und die Erste Bank Österreich einen weiteren Schritt der engen Zusammenarbeit. Laut der Bank ist das Ziel „weniger Verwaltung, mehr Beratung“ für die Kunden der Bank zu bieten. Aus diesem Grund werden die Salzburger Sparkasse und die Erste Bank im kommenden Jahr formal vollständig fusioniert.

- Markus Sattel, für den gesamten Vertrieb verantwortlicher Vorstandsdirektor der Salzburger Sparkasse.
- Foto: Salzburg Sparkasse
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Zusammenarbeit seit 1996
Die Salzburger Sparkasse ist bereits seit 1996 eine 100-prozentige Tochter der Erste Bank Oesterreich, dem Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe.
"Die Maßnahme erlaubt die Stärken der Salzburger Sparkasse – Kundennähe und individuelle Beratung – weiter auszubauen, gleichzeitig werden Verwaltungswege und Managementstrukturen verschlankt. Die Marke Salzburger Sparkasse bleibt durch die Fusion bestehen, für die Kundinnen und Kunden in Salzburg ändert sich nichts. Die Salzburger Sparkasse hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist und bleibt ein verlässlicher Partner für die Salzburger:innen und die Wirtschaft“, erklärt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich.

- Generaldirektor. Christoph Paulweber von der Salzburger Sparkasse
- Foto: Salzburger Sparkasse/Wildbild
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Stärkung der Kundennähe
Die Bank betont, dass im täglichen Geschäft für die Bankkunden alles gleich bleibt: Ansprechpartner, Kontonummern, IBAN, etc. ändern sich nicht. Die Zusammenführung mit der Erste Bank Oesterreich bietet den Kund:innen zusätzliche Produktangebote und beschleunigte Prozesse. Die Beratungskompetenz wird weiter ausgebaut, die Anzahl an Lehrlingen wird 2025 verdoppelt und es werden 50 neue Kundenberaterinnen bzw. Kundenberater ausgebildet. Das bestehende Filialnetz wird weiter verbessert und modernisiert.
Stärkung der Struktur
Bei dem Zusammenschluss wird die Verwaltungsstruktur verschlankt. Die Marke Salzburger Sparkasse bleibt weiterhin bestehen. Die Umsetzung der strategischen Initiativen sowie die Qualitätssicherung für die Kund:innen im Laufe des Jahres 2025 stehen dabei im Fokus. Die Vorstände Christoph Paulweber und Markus Sattel bleiben in ihrer Funktion und werden die Fusion (voraussichtlich im Herbst 2025) begleiten.
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